USA haben die Türken verloren...
29.06.2007 um 20:08von Dogan HEPER - Milliyet
Es sieht so aus, als ob einige Kreise in den USA die Türkei ausgeschlossen haben. Natürlich hat auch die Mehrheit des türkischen Volkes Amerika aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Die Geschichte wird den heutigen US-Führer wohl fragen, wie Amerika zu dieser Politik gelenkt worden ist. In den letzten Tagen sind wieder Szenarien in den USA auf die Tagesordnung gebracht, die die Türkei im Chaos zeigen.
Eine think-tank Organisation namens `Hudson Institut` hat ein Szenario zur Diskussion gestellt, das für die Türkei eine Katastrophe vorhersieht und das einem die Haare zu Berge stehen lässt. Dieses Katastrophenszenario über die Türkei hat großen Wind ausgelöst. Auch wenn dies von einem Institut erstellt worden ist, wurde dies gegen die USA notiert.
Fast jeden Tag sterben türkische Soldaten durch ferngesteuerte Minen. Washington, das Weiße Haus und das Pentagon sollten wissen, dass bei jedem Soldatenbegräbnis außer der PKK auch die USA verdammt werden. Denn es sind die USA, die die PKK, Barsani und den Nordirak unterstützen und ihnen Waffen zukommen lassen. Wenn Amerika es tatsächlich wollte, würden die Gefechte binnen einer Stunde enden, kein PKK-Terror mehr existieren und keine türkischen Kinder mehr sterben.
Also, die USA sind nicht neutral, so wie es ihrer Bedeutung angemessen wäre. Sie geben nicht einmal diesen Anschein. Sie haben ihre „Neutralität" verloren. Zu Zeiten des Kalten Krieges, der zwei Mächte, galten die USA als Verteidiger einiger Volksgruppen, die in Gefahr standen.
Und heute in einer Welt, in der es nur eine Macht gibt, unterdrücken die USA selbst kleine Volksgruppen. In vielen Orten der Welt suchen die USA Wege, wie sie den anderen die Verwaltungs- und geographischen Systeme, die sie sich vorstellen, aufzwingen können. Denn sie verteidigen die Ansicht: „Wer an meiner Seite steht, der hat Recht".
Die USA sind eigentlich für den Frieden in den Irak eingedrungen. Nicht nur dass kein Frieden entstanden ist, wird nun überall Blut vergossen. Der Irak wurde in drei geteilt. Die Sunniten und die Schiiten wurden gegeneinander gestellt. Die Kurden wurden von den USA in ihre Obhut genommen. Der Irak wurde ein schlechtes Bespiel für die Welt.
In der ganzen islamischen Welt wurde quasi eine Konkurrenz und ein Streit zwischen den Sunniten und Schiiten vom Zaun gebrochen. Beide Seiten warten auf eine günstige Gelegenheit, um sich die Augen auszukratzen. Dies alles verursachte und initiierte Amerika. Bedeutet das nicht für die islamische Welt eine Katastrophe? Separatistische Kräfte siedelten sich mit Hilfe Amerikas im Süden der Türkei an. Sind denn Barsani und der Nordirak nicht ein Werk Amerikas?
Mit diesem Verlauf war es unvermeidbar, dass die USA die Türkei verlieren. Und es wird auch so sein, weil das türkische Volk entschlossen ist, die Republik und die Unteilbarkeit zu schützen, was auch immer die Kosten sind. (Milliyet)
21.06.07
Es sieht so aus, als ob einige Kreise in den USA die Türkei ausgeschlossen haben. Natürlich hat auch die Mehrheit des türkischen Volkes Amerika aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Die Geschichte wird den heutigen US-Führer wohl fragen, wie Amerika zu dieser Politik gelenkt worden ist. In den letzten Tagen sind wieder Szenarien in den USA auf die Tagesordnung gebracht, die die Türkei im Chaos zeigen.
Eine think-tank Organisation namens `Hudson Institut` hat ein Szenario zur Diskussion gestellt, das für die Türkei eine Katastrophe vorhersieht und das einem die Haare zu Berge stehen lässt. Dieses Katastrophenszenario über die Türkei hat großen Wind ausgelöst. Auch wenn dies von einem Institut erstellt worden ist, wurde dies gegen die USA notiert.
Fast jeden Tag sterben türkische Soldaten durch ferngesteuerte Minen. Washington, das Weiße Haus und das Pentagon sollten wissen, dass bei jedem Soldatenbegräbnis außer der PKK auch die USA verdammt werden. Denn es sind die USA, die die PKK, Barsani und den Nordirak unterstützen und ihnen Waffen zukommen lassen. Wenn Amerika es tatsächlich wollte, würden die Gefechte binnen einer Stunde enden, kein PKK-Terror mehr existieren und keine türkischen Kinder mehr sterben.
Also, die USA sind nicht neutral, so wie es ihrer Bedeutung angemessen wäre. Sie geben nicht einmal diesen Anschein. Sie haben ihre „Neutralität" verloren. Zu Zeiten des Kalten Krieges, der zwei Mächte, galten die USA als Verteidiger einiger Volksgruppen, die in Gefahr standen.
Und heute in einer Welt, in der es nur eine Macht gibt, unterdrücken die USA selbst kleine Volksgruppen. In vielen Orten der Welt suchen die USA Wege, wie sie den anderen die Verwaltungs- und geographischen Systeme, die sie sich vorstellen, aufzwingen können. Denn sie verteidigen die Ansicht: „Wer an meiner Seite steht, der hat Recht".
Die USA sind eigentlich für den Frieden in den Irak eingedrungen. Nicht nur dass kein Frieden entstanden ist, wird nun überall Blut vergossen. Der Irak wurde in drei geteilt. Die Sunniten und die Schiiten wurden gegeneinander gestellt. Die Kurden wurden von den USA in ihre Obhut genommen. Der Irak wurde ein schlechtes Bespiel für die Welt.
In der ganzen islamischen Welt wurde quasi eine Konkurrenz und ein Streit zwischen den Sunniten und Schiiten vom Zaun gebrochen. Beide Seiten warten auf eine günstige Gelegenheit, um sich die Augen auszukratzen. Dies alles verursachte und initiierte Amerika. Bedeutet das nicht für die islamische Welt eine Katastrophe? Separatistische Kräfte siedelten sich mit Hilfe Amerikas im Süden der Türkei an. Sind denn Barsani und der Nordirak nicht ein Werk Amerikas?
Mit diesem Verlauf war es unvermeidbar, dass die USA die Türkei verlieren. Und es wird auch so sein, weil das türkische Volk entschlossen ist, die Republik und die Unteilbarkeit zu schützen, was auch immer die Kosten sind. (Milliyet)
21.06.07