Sonny-Black
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Ein wahrer Muslim kann kein Terrorist sein
03.04.2004 um 15:02Ein wahrer Muslim kann kein Terrorist sein
Ein wahrer Muslim kann kein Terrorist sein. Die Religion erlaubt es nicht, einen Menschen zu töten, um ein Ziel zu erreichen.
Es scheint so, als unterhielte das al-Qaida-Netzwerk eine Zelle in der Türkei. Sie haben über die religiöse Seite dieses Themas gesprochen. Hat es auch noch andere Implikationen?
Einer der Menschen, die ich auf der Welt am meisten hasse, ist [Osama] Bin Laden, weil er das helle Erscheinungsbild des Islam getrübt und es durch ein schmutziges Bild ersetzt hat. Selbst wenn wir uns mit aller Kraft bemühen, diesen furchtbaren Schaden zu reparieren, wird es Jahre dauern.
Wir werden das Thema überall, auf unterschiedlichen Plattformen zur Sprache bringen. Wir werden Bücher darüber veröffentlichen. Wir werden sagen: „Das ist nicht der Islam.“ Bin Laden hat den Islam durch seine Gefühle und Wünsche ersetzt. Er ist ein Scheusal, genau wie die Leute, die sich um ihn geschart haben. Und auch all jene, die ihnen ähneln, sind nichts anderes als Scheusale.
Wir missbilligen diese Entdeckung [die Existenz terroristischer Zellen in der Türkei]. Dennoch müssen in einer Welt, die als islamisch gilt - und ich habe ja bereits gesagt, dass ich den Begriff islamische Welt nicht akzeptiere. Es gibt nur Länder, in denen Muslime leben. -, die Menschen zur Verhinderung solcher Entwicklungen ihre Probleme lösen.
Die entscheidenden Fragen werden sein, ob sie anders denken, wenn sie ihre Führer wählen, und ob sie Reformen wollen. Um das Heranwachsen kultivierter Generationen zu ermöglichen, sollten Muslime ihre Probleme lösen. Nicht nur beim Thema Terror, den Gott ganz gewiss verurteilt, sondern auch bei Drogen und Zigaretten, die Gott ebenfalls verbietet. Auch Streit und Zwietracht sollten auf dem Index stehen.
Weitere Verfehlungen sind: sich zu handgreiflichen Auseinandersetzungen hinreißen lassen, die Armut nicht zu bekämpfen, sich von anderen zur Verachtung anleiten zu lassen und ständig beleidigt zu sein.
Wie [Mehmet] Akif [Ersoy] sagte: Sklaverei, Unannehmlichkeiten aller Art, Süchte, die Akzeptanz von Dingen aus reiner Gewohnheit und Hohn und Spott sind allgegenwärtig. Sie sind Bannflüche Gottes, mit denen Gott vor allem unsere Nation belegt hat. Sie überwinden kann meiner Ansicht nach nur ein gerechter Mensch, d.h., ein Mensch Gottes.
Ein wahrer Muslim kann kein Terrorist sein. Die Religion erlaubt es nicht, einen Menschen zu töten, um ein Ziel zu erreichen.
Es scheint so, als unterhielte das al-Qaida-Netzwerk eine Zelle in der Türkei. Sie haben über die religiöse Seite dieses Themas gesprochen. Hat es auch noch andere Implikationen?
Einer der Menschen, die ich auf der Welt am meisten hasse, ist [Osama] Bin Laden, weil er das helle Erscheinungsbild des Islam getrübt und es durch ein schmutziges Bild ersetzt hat. Selbst wenn wir uns mit aller Kraft bemühen, diesen furchtbaren Schaden zu reparieren, wird es Jahre dauern.
Wir werden das Thema überall, auf unterschiedlichen Plattformen zur Sprache bringen. Wir werden Bücher darüber veröffentlichen. Wir werden sagen: „Das ist nicht der Islam.“ Bin Laden hat den Islam durch seine Gefühle und Wünsche ersetzt. Er ist ein Scheusal, genau wie die Leute, die sich um ihn geschart haben. Und auch all jene, die ihnen ähneln, sind nichts anderes als Scheusale.
Wir missbilligen diese Entdeckung [die Existenz terroristischer Zellen in der Türkei]. Dennoch müssen in einer Welt, die als islamisch gilt - und ich habe ja bereits gesagt, dass ich den Begriff islamische Welt nicht akzeptiere. Es gibt nur Länder, in denen Muslime leben. -, die Menschen zur Verhinderung solcher Entwicklungen ihre Probleme lösen.
Die entscheidenden Fragen werden sein, ob sie anders denken, wenn sie ihre Führer wählen, und ob sie Reformen wollen. Um das Heranwachsen kultivierter Generationen zu ermöglichen, sollten Muslime ihre Probleme lösen. Nicht nur beim Thema Terror, den Gott ganz gewiss verurteilt, sondern auch bei Drogen und Zigaretten, die Gott ebenfalls verbietet. Auch Streit und Zwietracht sollten auf dem Index stehen.
Weitere Verfehlungen sind: sich zu handgreiflichen Auseinandersetzungen hinreißen lassen, die Armut nicht zu bekämpfen, sich von anderen zur Verachtung anleiten zu lassen und ständig beleidigt zu sein.
Wie [Mehmet] Akif [Ersoy] sagte: Sklaverei, Unannehmlichkeiten aller Art, Süchte, die Akzeptanz von Dingen aus reiner Gewohnheit und Hohn und Spott sind allgegenwärtig. Sie sind Bannflüche Gottes, mit denen Gott vor allem unsere Nation belegt hat. Sie überwinden kann meiner Ansicht nach nur ein gerechter Mensch, d.h., ein Mensch Gottes.