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Monarchie

135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Monarchie, Regierungsformen, Konstitutionelle Monarchie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Monarchie

04.06.2007 um 22:59
Also ich denke so langsam mal das wir mit einer Konstitiunellen Monarchie oder ner Monarchie besser dran wären.
Dann würde Deutschland mal voran kommen und einer würde sagen wo es lang geht.
Es dauert immer so lange bis irgendwas durch ist weil alle immer abstimmen dann sagt einer was los ist und die anderen stimmen mit ab.
Also ich wäre für eine Konstitiunelle Monarchie weil so alles vorankäme.
Wie denkt ihr darüber.


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Monarchie

04.06.2007 um 23:01
In einer konstitutionellen Monarchie hätte der Potentat nichts zu melden, sondern wärenur Repräsentationsfigur, was Zweifels ohne einen gewissen europäischen Charme hätte,aber nichts an der jetzigen Situation ändern würde.


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04.06.2007 um 23:02
träum weiter!

besser Anarcho-Syndikalismus

www.FAU.org

selbst dieSteinzeit-Menschen aus dem TV fanden es klasse! Warum sollte das also mit derGewerkschaften-Verwaltung der Betriebe nicht klappen?!


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04.06.2007 um 23:07
Was bringt es wenn wir den Bundespräsidenten mit unserem Kaiser tauschen? Der BPrepräsentiert und der Monarch auch.


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04.06.2007 um 23:13
Zitat von WolfspaladinWolfspaladin schrieb:Es dauert immer so lange bis irgendwas durch ist weil alle immer abstimmen dannsagt einer was los ist und die anderen stimmen mit ab.
???


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Monarchie

04.06.2007 um 23:14
@ Revoluzzer

Auf der Webseit prangert schon ganz oberm 'Für eine Welt ohne Bosseund Staat". An soetwas glaube ich nicht, denn der Staat ist die logische Konsquenz desZusammenschlusses von Menschen. Da größere Zusammenschlüssen notwendig sind, um denheutigen Lebensstandard zu halten geht das nicht. Der Staaat sollte allerdings nurRepräsentant des Volkes sein, was ja dadurch funktioniert das wir all unsere KRaft weinerVersammlung von Menschen übertragen. Wir sollten glücklich sein, dass es bei uns noch sogut funktioniert.

Was ich zu kritieseren habe ist, dass uns in diesem Staat immermehr die Freiheit beschnitten wird. Der Staat ist nicht zur Kontrolle des Bürgertums da,sondern zu seinem Schutz, solange es nicht die persönliche Freiheit einesEinzelnenBürgers einschränkt.


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04.06.2007 um 23:18
Der Staat beweist die unversöhnlichkeiten der Klassen und nichts anderes!

DerStaat ist der Ursprung aus der Klassengesellschaft!

lieshierzu:
www.anarchismus.at/txt1/bakunin5.htm


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04.06.2007 um 23:23
"Der Staat hat nicht nur die Aufgabe, die Sicherheit seiner Bürger gegen alle Angriffevon außen zu verteidigen, er muss im Inneren seine Bürger auch voreinander und jeden vorsich selbst beschützen. Denn der Staat - und dies ist sein grundlegender Charakterzug-,jeder Staat, wie auch jede Theologie, setzt voraus, dass der Mensch seinem Wesen nach undschlecht ist. [...] Wenn der Staat das Produkt eines zwischen den Menschen freiwilligabgeschlossenen Vertrages und das Gute das Produkt des Staates ist, müsste daraus folgen,dass er das Produkt der Freiheit ist! Diese Schlussfolgerung wäre gänzlich verfehlt. DerStaat ist selbst in dieser Theorie nicht das Produkt von Freiheit, sondern im Gegenteildas Produkt des freiwilligen Opfers und der Negation der Freiheit." (Bakunin)

"Die Existenz eines einzigen, begrenzten Staates setzt zwangsläufig dieExistenz mehrerer Staaten voraus oder führt gegebenenfalls zu deren Bildung, da es ganznatürlich ist, dass die Individuen, die ihm nicht angehören und von ihm in ihrer Existenzund ihrer Freiheit bedroht werden, sich ihrerseits gegen ihn zusammenschließen. So istalso die Menschheit in eine Vielzahl einander fremder, feindseliger und bedrohenderStaaten geteilt." Hinzu kommt noch, dass er den Staaten einen Expansionsdrang zuschreibt: "Im Grunde ist Eroberung nicht nur der Ursprung, sondern auch das höchste Zielaller Staaten. [...] Was ist der Staat anderes als die Organisation der Macht; in derNatur jeder Macht aber liegt es, keine höhere und keine gleiche dulden zu können, - dadie Macht kein anderes Ziel hat, als die Beherrschung und die Beherrschung nurWirklichkeit wird, wenn alles sie Hindernde ihr unterworfen ist; keine Macht duldet eineandere, außer wenn sie dazu gezwungen ist, das heißt wenn sie sich ohnmächtig fühlt, siezu zerstören oder umzustürzen. Die bloße Tatsache des Vorhandenseins einer gleichen Machtist eine Verneinung ihres Prinzips und eine beständige Bedrohung gegen ihre Existenz:denn sie ist eine Offenbarmachung und ein beweis der Ohnmacht. Folglich ist zwischenallen nebeneinander bestehenden Staaten permanent Krieg und ihr Frieden ist nur einWaffenstillstand." Begünstigt wird dieser Zug des Staates durch die von ihm vermittelteTugend: "Diese offenkundige Negation der Menschlichkeit, die das eigentliche Wesen desStaates verkörpert, ist aus der Sicht des Staates die höchste Pflicht und die größteTugend: Sie nennt sich Patriotismus."
(Bakunin)

"Andererseits stellen inunseren Augen der Staat als politische und militärische Macht, die Rechtsprechung durchdie moderne Regierung, die Kirche und der Kapitalismus Institutionen dar, die nichtvoneinander zu trennen sind [dar...] Der Staat stellt eine auf gegenseitige Sicherungberuhende Institution zwischen dem Eigentümer des Grund und Bodens, dem Krieger, demRichter und dem Priester dar, die zu dem Zwecke geschaffen wurde, jedem unter ihnen dieHerrschaft über das Volk und die Ausbeutung der Armut zu sichern. Das war der Ursprungdes Staates, das war seine Geschichte, und das ist auch heute noch sein Wesen."(Kropotkin)


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Monarchie

04.06.2007 um 23:25
"Übt der Staat schon durch den Militärdienst, durch den Unterricht, den er im Interesseder Reichen leitet, durch die Kirche und durch seine Tausenden von Beamten einefurchtbare Gewalt über seine Untertanen aus, so wird diese Gewalt noch verzehnfacht mitHilfe der Steuern." (Kropotkin)

"Und solange der Staat existiert und mit derSteuer ausgerüstet ist, kann die Befreiung des Proletariates auf keine Weise vollbrachtwerden - weder auf dem Weg der Reformen noch auf dem Weg der Revolution. Denn wenn dieRevolution dieses Ungeheuer nicht umbringt, wenn sie ihm nicht seine Köpfe abschlägt undnicht seine Arme und Rüssel abschneidet-, wo wird sie von der Bestie erdrosselt werden.Dann wird auch die Revolution dem Monopol dienstbar gemacht werden, wie es mit derRevolution von 1793 geschah."
(Kropotkin)


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04.06.2007 um 23:26
ich meckere nicht ich will was ändern


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Monarchie

04.06.2007 um 23:28
Hm. Ich könnt nu auch rumzitieren, aber das Thema soll ja eher "Monarchie"sein.

Mein Kommentar dazu:
Brauchen wir wirklich nicht und kostetnur...

Achja, die Fragezeichen (a weng weiter nauf) bedeuten, dass ich nicht ganzverstehe...


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Monarchie

04.06.2007 um 23:42
Die Monarchie als Staatform verbindet alle Kraft des Volkes in einem Souverän (ThomasHobbes "Leviathan") ... aber wenn man dann bedenkt, dass dieser eben dadurch unfehlbarwird ist das grausig. Man kann einen Monarchen nicht anklagen, da er im Auftrag jedesBürgers handelt. - Schrecklich - wenn auch wie du sagt flexibler und machtvoller - ebenwillkür


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Monarchie

05.06.2007 um 01:04
Wie gesagt, relativ sinnlos.
Es ist ja letztendlich egal ob wir nen Bundespräsidentoder wieder nen Kaiser haben. Absolute Monarchien kann man auch kneten. Den einenHerrscher, der sich ausschließlich würd das Wohl des Volkes einsetzt gibt es nämlichnicht


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Monarchie

05.06.2007 um 05:44
WIR WOLLEN UNSERN KAISER WILLHELM WIEDERHABEN!!!


Was an demokratischenSystemen immer wieder beanstandet wird ist ja, dass gewählte Politiker dazu neigen, nurin Zeiträumen zu denken, die ihrer Amtperiode entsprechen, Monarchen aus einerErbdynastie versuchen ihre Familie auf dem Thron zu halten und planenentsprechend.

Ich weiss jetzt nicht ob die Belgier, Briten, Dänen, Norweger,Niederländer, Schweden, Spannier usw. im allgemeinen mit ihrem Staat zufriedener sind alsdie Deutschen aber ein Monarch der nicht nur rein repräsentativ ist, sondern auch eingewisses Maß an Macht hat in die Staatsgeschäfte lenkend einzugreifen dürfte durchausseinem Volk ein Gefühl der Kontinuität geben und damit mehr Vertrauen in dieVerlässlichkeit des Staates.

CU m.o.m.n.


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Monarchie

05.06.2007 um 06:17
Die Monarchie, in ihrer idealen Form, ist ebenso perfekt wie der Kommunismus. Und hatJahrtausende lang funktioniert. Der edelste, intelligenteste usw. Vertreter des Volkesregiert im Namen eben dieser Interessen. Wenn es nicht in Tyrannei ausarteten würde wärees meiner Ansicht nach die beste Staatsform neben der Aristokratie.


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Monarchie

05.06.2007 um 09:00
@Gladiator:
"Der edelste, intelligenteste usw. Vertreter des Volkes regiert im Nameneben dieser Interessen"

Na, wenn Willem Zwo der edelste und intelligentesteVertreter des deutschen Volkes war - dann wundert mich hierzulande nix mehr!


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05.06.2007 um 09:12
Monarchie? Das ist doch die Form wo eine kleine ausgewählte Gruppe (Adeligen) die Machthaben, und die Anderen keine Macht haben. Die einen machen das was ihnen gefällt und dieanderen müssen spuren.

Kommunismus ist doch diese Form wo alle die die wasbesitzen enteignet werden. Und dies zum Wohle der Allgemeinheit.

Das eine ist dasRecht des Stärkeren und das andere ist Augenwischerei, da es doch nur bei den Bonzen undder Partei landet.


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Monarchie

05.06.2007 um 09:14
"Na, wenn Willem Zwo der edelste und intelligenteste Vertreter des deutschen Volkes war -dann wundert mich hierzulande nix mehr!"

Hehe, das sehe ich genauso.
Und wastut das Volk, wenn eine absolute Flitzpiepe in der Thronfolge ganz oben steht...Augen zuund durch ?


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05.06.2007 um 09:15
Wilhelm Zwo, kaum sah er eine Kamera schon wurde rein gelächelt. Erinnert mich irgendwiean Gerhard Schröder.


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Monarchie

05.06.2007 um 13:32
"Na, wenn Willem Zwo der edelste und intelligenteste Vertreter des deutschen Volkes war -dann wundert mich hierzulande nix mehr!"


Ich sprach von der idealen Form.Weder Wilhelm noch Nikolai waren perfekt...


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Monarchie

05.06.2007 um 15:47
Naja die Monarchie in England sollte nicht unser Vorbild sein. Ich meine Skandale könnenauch einen gewissen Charme haben, aber zuviel davon kann auch peinlich sein.


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