Kopftuch im Islam - Zwang?

imislamdaham schrieb:Viele Imame haben Rauchen eindeutig für verboten erklärt

Aber es fehlt das Bewusstsein, dass Rauchen einen ähnlichen Schaden anrichtet wie Alkohol, wenn auch "nur" gesundheitlicher Art und allgemein bezogen auf Suchtverhalten.

Im Prinzip ist alles verboten bzw. verpöhnt, was Körper und/oder Geist schadet.

@saviorself

Dann lasst doch den armen alkohol aus dem Spiel :P

Alkohol kann genauso der Seele schaden wie die Seele erfreuen, so wie eben fast alles.

@shionoro

shionoro schrieb:Alkohol kann genauso der Seele schaden wie die Seele erfreuen ...

Also das musst du mal genauer erklären bitte .

Wenn man Kopftuch trägt,sollte man auch den Grund dafür kennen.

Kopftuch im Islam - Zwang?


Und wenn man alle Gründe kennt, so ist es erlaubt, das Kopftuch in die Tonne zu werfen und mit Stolz und Grazie durch die Welt zu gehen.

Im Koran stehst nichts von Kopftuch.

@Lomax


Schau:

Für die meisten Leute ist Alkohol etwas positives.

Man trinkt es, hat Spaß, übertreibt es nicht...schöne Sache, kann einen nen bischen Locker machen, sodass man schön party machen kann und gut is.

Den negativen Fall kennen wir ebenfalls alle, aber, warum sollte man alkohol und softe drogen verbieten?

Die Leute, die es wirklich übertreiben, die wären mit Verbot ebenfalls von irgendwas abhängig, oder sogar vom alkohol oder den drogen indem sie das verbot umgehen.

Denn sehr häufig sind die Gründe für Alkoholismus eben nicht der Alkohol, sondern negative Dinge im Leben.

So gesehen ist der Alkohol für die Mehrheit der BEvölkerung etwas positives, und ein verbot wäre reichlich dumm, denn ann würden alle, die ihn trotzdem wollen, ihn selbst brennen oder sich selbstgebrannten besorgen und damit oft sehr ungesundes zeug erhalten.

ALLES kann der Seele schaden, aber die wenigsten Sachen tun es zwangsläufig.

Ein mensch muss die Freiheit haben, selbst zu entscheiden was gut für ihn ist, wenn er in Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen kräfte ist und erwachsen un damit Mündig.

Sowas wie Heroin zu verbieten ist in ordnung, weil es wirklich immer abhängig und auf dauer tot macht.

Pflichten auf etwas, was einem vielleicht Freude macht und gut tut zu verzichten sind falsch, genauso wie etwas was man ahst tun zu müssen.

Es gibt bei sowas sicher ausnahmen, aber alkohol ist keine, und softe drogen auch nicht.

in Holland gibt es genausoviele oder wenig drogenabhängige wie hier, nur das in Holland man nicht gefahr läuft unreinen Stoff zu bekommen wie hier wenn man's sich von irgendwelchen dealern besorgt.

@shionoro

shionoro schrieb:... selbst zu entscheiden was gut für ihn ist, wenn er in Vollbesitz seiner geistigen und körperlichen kräfte ist und erwachsen un damit Mündig.

Daran hapert es wohl , denn diese Bedingungen erfüllen die Wenigsten .

shionoro schrieb:Es gibt bei sowas sicher ausnahmen, aber alkohol ist keine, und softe drogen auch nicht.

Das ist deine subjektive Meinung .
Wo sollte man den Maßstab ansetzen was noch ok ist und was nicht . Wer sollte das machen ? Ein Konsortium von Ärzten oder von Konsumenten . Woher weisst du wie wer seine grenzen kennt und diese einhalten kann oder gibt es dann eine Grenzen-Einhalte-Polizei . Und ich möchte hier nicht ellenlang über die gesundheitlichen Folgen sprechen .

@Lomax


Ich weiß jedenfalls, das man selbst seine Grenzen festlegen darf, solange nicht andere Menschen direkt mit hineingezogen werden.

bei dingen wie heroin sind die Folgen abzusehen, weed kannst du rauchen und ein funktionierender, mündiger und wichtgier Teil der Gesellschaft sein.

Verbote kommen natürlich zum tragen bei solchen Dingen wie autofahren, oder der Arbeit, aber Privat sollte ein mensch tun dürfen was er möchte.

Es ist jedenfalls keine Antwort den bürger zu entmündigen, denn das ist es doch was du selbst als manko erkensnt: unmündige Bürger.

leider werden wir auch im Westen oft genug zur Unmündigkeit erzogen, aber man muss das ja nicht noch Beschleunigen, oder?

Ich als Privatmensch sollte jedenfalls mit ausnahme von harten drogen oder ganz eindeutig grundsätzlich schädlichen Dingen (und die grenze festzulegen ist hierbei nicht schwer, denn ich sehe das mit ausnahme von soften Drogen in unserer GEsellschaft soweit gewahrt), alles konsumieren dürfen und tun dürfen was ich will, solange ich damit eben andere nicht hineinziehe.

Ob ich privat gern saufe geht keinen was an.

Ob ich im Suff meine Frau schlage, das wiederum schon, sit aber eben ein anderer Fall, weil es mit Körpeverletzung einhergeht.

NEn Typ der besoffen seine Frau vermöbelt hätte allerdings auch ohne Alkohol seine Probleme, die er eben anders kompensieren würde, oder illegal genauso.

@shionoro

shionoro schrieb:Ob ich im Suff meine Frau schlage, das wiederum schon, sit aber eben ein anderer Fall, weil es mit Körpeverletzung einhergeht.

NEn Typ der besoffen seine Frau vermöbelt hätte allerdings auch ohne Alkohol seine Probleme, die er eben anders kompensieren würde, oder illegal genauso.

Das ist Ansichtssache . Für mich hat der Gewalttäter schon da seine Grenze überschritten als die Hemmschwelle durch den Suff so weit gesunken ist , dass er sich dann getraut hat seine Frau zu schlagen . Ohne Alk hat er sich unbestreitbar immer noch "besser"im Griff als im Suff .

Nu gehört das alles wieder nicht zum Topic . Wenn wir so weitermachen werden unsere Post gelöscht .

@Lomax

Glaub ich nicht, da gibt es krassere off topic gespräche auch zum Teil VON Mods :P

Aber gut, btt

Cathryn schrieb:Werden sie von den muslimischen Frauen verachtet oder doch eher bewundert?
Finden muslimische Maenner diese Frauen attraktiv oder abstossend?

Wahrscheinlich alles zusammen - je nach Person und Situation halt

Die muslime sind auch eigenständige Wesen mit verschiedenen Einstellungen und Erfahrungen ;)

>>Im Prinzip ist alles verboten bzw. verpöhnt, was Körper und/oder Geist schadet.<<

Also ist Leben verboten!

Menke: Leben heißt, langsam sterben.

Hallo, ich bin hier neu und lese gerne mit und möchte mal was sagen :), also, wenn Menschen auf Dauer in einem fremden Land leben wollen, wird von der Gesellschaft des Gastlandes oft erwartet, dass sie sich den dort bestehenden Verhältnissen anpassen. Das gilt auch für kulturelle Gegebenheiten, wie z. B. die Stellung der Frau in der Gesellschaft. In Deutschland gibt es für Frauen keine bestimmten Kleidungsvorschriften. Aus diesem Grund wird durch das in vielen islamischen Ländern vorgeschriebene Kopftuch eine Integration in die Gesellschaft erschwert und die kulturellen Unterschiede werden noch betont. Ein Kopftuch ist ein so auffälliges äußeres Zeichen, dass eine Frau, die es trägt, in den meisten Fällen als Ausländerin zu erkennen ist und dadurch häufig schon vor einem ersten Kennen lernen mit Vorurteilen belegt wird. Wenn das Kopftuch nicht getragen wird, könnte dies verhindert werden. Außerdem ist es vor allem für Kinder und Jugendliche weiblichen Geschlechts eine schwere Belastung, wenn sie, die oft in Deutschland geboren wurden und dort aufwachsen, in Konflikte zwischen ihrer Umgebung, z. B. in der Schule, und den Forderungen des Elternhauses gebracht werden. Ihnen sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich von vornherein unbelastet von äußeren Signalen in ihrem „Gastland“ zurechtzufinden. Die kulturellen Unterschiede bleiben ohnehin deutlich genug durch die von den Eltern vorgelebten Traditionen.

Mädchen und junge Frauen, für die die Akzeptanz in einer Gruppe Gleichaltriger von großer Bedeutung ist, werden durch das Tragen des Kopftuchs in ein Raster gestellt, das sie unter Umständen zu Außenseitern macht. Die Argumente gegen das Tragen des islamischen Kopftuchs nehmen allerdings nur die potenziellen Trägerinnen und ihre Angehörigen, d. h. Moslems in Deutschland in die Pflicht. Sie sollen ihr Verhalten ändern, um eine Integration hier zu fördern. Auf der anderen Seite kann man jedoch auch Forderungen an die „Gastgeber“ stellen, an deren Toleranz und Bereitschaft zur Integration. Für islamische Frauen bedeutet das Kopftuch nicht nur ein beliebiges Kleidungsstück, sondern es ist Teil ihrer kulturellen und religiösen Identität. Wenn man von ihnen verlangt, dieses Kopftuch um der Integration willen abzulegen, beraubt man sie dadurch unter Umständen eines ihres Selbstverständnisses. Sie selbst – und natürlich auch ihre Verwandten – würden damit schwer zurechtkommen. Das bedeutet, das man Frauen und Mädchen in familiär und persönlich Konflikte bringen würde, um – nur eventuell – größere gesellschaftliche Anpassung zu erreichen.

Zum anderen kann die Anpassung im Bereich der Kleidung kein Maßstab für Integration, d. h. Akzeptanz eines moslemischen Ausländers in Deutschland sein. Ein Großteil der ausländischen Mitbürger wird als solcher zu erkenn sein, ob er nun mitteleuropäische Kleidung trägt oder nicht. Und dann kommt es eben doch darauf an, Toleranz zu zeigen, den anderen als Person zu akzeptieren, egal, wie er gekleidet ist – oder welche Hautfarbe, (Religion) er hat. Die Forderung an islamische Frauen, ihr Kopftuch abzulegen, wird unter diesem Gesichtspunkt eher als vorgeschoben entlarvt. Eigentlich geht es darum, ein Zeichen der Unterordnung zu verlangen, statt an der eigenen Einstellung etwas zu verändern.

Ich selbst würde mich den Argumenten gegen die Forderung anschließen, islamische Frauen in Deutschland sollten ihr Kopftuch ablegen. Gerade für unser Land ist es meiner Meinung nach eine wichtige Aufgabe, kulturelle Unterschiede nicht zur Herstellung eines Feindbildes zu benutzten oder sie – als anderes Extrem – abschaffen zu wollen. Toleranz kann man nur lernen, wenn man den anderen so lässt, wie er ist, und nicht, indem man ihn den eigenen Vorstellungen so ähnlich wie möglich macht. :)

Das Menschen, die ein Kopftuch tragen in ein bestimmtes Raster gesetzt werden und somit zu Außenseitern werden, liegt vielmehr daran, dass die Menschen zu oberflächlig sind, als dass das Kopftuch getragen wird.
Mein Gott, läuft die halbe Stadt bei 25°C schon halbnackt durch die Gegend stört es niemanden, läuft eine Frau mit einem Kopftuch rum, wird es zur größten politischen Debatte. Ganz ehrlich ihr Lieben-Freiheit bedeutet, auch das Tragen zu können, was man will...Ich verstehe es nicht und wenn die Frauen sich dafür entscheiden ihr Haar zu bedecken?! Was stören wir uns denn daran? Wenn ein Topmodel ein Tuch um den Kopf trägt, heißt es modisches Accessoire und es wird Trend wenn ein Muslim es tut, heißt es, sie wird unterdrückt oder will sich nicht anpassen-es wird ja nicht erwartet, dass es die "westlichen" Frauen auch tragen, diese Frauen, die Muslima wollen doch nur etwas grundlegend menschliches-unsern Respekt!!!

Ist das zuviel verlangt?

Ich glaub, diese unbekannte Frau wurde an dem Tag, an dem das Foto gemacht wurde, unterdrückt...

Sie ist kurz vorm Weinen. Seht ihr ihre Unzufriedenheit, das Leiden ihrer Unterdrückung?
Dieser Frau muss geholfen werden.

warum wird sie auch diskriminiert und ausgeschlossen?
;)

@cennet

Sie wird unterdrückt, das ist doch offensichtlich... sie verbirgt nämlich ihr Haar.

Ich bitte für eine Schweigeminute. :(

das mit der Schweigeminute lässt sich einrichten :)

Aber ich denke, was die Frau noch viel nötiger hat ist, dass man gegen solche Diskriminierung vorgeht
Was schlägst du vor, kann man machen?

Sie sollte sich definitiv von deutschen Gerichten und aufrechten Terrorbekämpfern fernhalten,sonst riskiert sie vor den Augen der deutschen Justiz abgestochen zu werden.

cennet schrieb:Aber ich denke, was die Frau noch viel nötiger hat ist, dass man gegen solche Diskriminierung vorgeht
Was schlägst du vor, kann man machen?

@cennet

Es ist eindeutig die Religion schuld! Man muss sie aus den Ketten der männerdominierenden und frauenunterdrückenden MTV-Religion befreien. Von alleine schafft sie es nicht.