Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 16:42
Achja Thüringen sit wirklich schön, schau dir mal Erfurt an, wenn du mal da bist.Vor
allen im Sommer echt ein Erlebnis.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 16:47
Meinst Du damit die von Kohl propagierten "blühenden Landschaften"? ;-)
Aber wassagst Du denn zu dem 1:1 Währungstausch, der damlas unvernünftigerweise stattgefundenhatte? Ein sehr wichtiger Aspekt.
Und bezüglich der Treuhand:
War diePrivatisierungsstrategie der Treuhandanstalt richtig? Kritiker warfen ihr vor, Betriebe"platt gemacht" oder zu billig veräußert zu haben. Aber zur Konzeption derTreuhandanstalt (Sanierung durch Privatisierung oder Schließung) gab es nur dieabschreckende Alternative, Betriebe weiter in subventionierender staatlicher Obhut zuhalten. Dass sich mit der Privatisierung der zusammengebrochenen Kombinate respektableEinnahmen erzielen lassen würden, war nie mehr als eine Illusion.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 16:49
Ich denke ich komme bald wirklich mal nach Thüringen und schaue mir das mal ein wenig an.Vielleicht mahst Du mir dann ja ein wenig die Sehenswürdigkeiten zeigen? Das wäre dannunser persönlicher Beitrag zur "Völkerverständigung"
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 16:51
Wieso wir sind doch ein Volk, dacht ich:D
Aber klar wenn i zeit hab, immer.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 16:57
...und wir bleiben ein Volk, denn: Wir sind das Volk!
Aber deine Aussage, ihrhättet den wirtschaftlichen Aufschwung mitgefördert, ist schlichtweg falsch! Immerhinhabt ihr das nur mit dem von uns "geschenktem" Geld machen können.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 17:00
hallo,
prima,
dass keiner zum ausstieg aus den sozialversicherungenmitdenkt
n.i.n.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 17:02
wer ist denn "ihr" ?
n.i.n.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 17:05
OHHHHHHHHHHH bitte, lesen, mitdenken, danke.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 17:07
mein hirn raucht,
wie weit muss ich denken
um ddr oder brd zu detektieren?
n.i.n.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 17:08
Wir haben kein Geld geschenkt bekommen, wir haben es geliehen bekommen und mussten dafürwirtschaftliche Knebelverträge akzeptieren. Aber das ist ein anderes Thema und es wareine andere (ganz andere) Zeit.
Hier mal ein kleiner Artikel aus der"Welt":
Touristen aus Fernost, die durch Deutschland reisen, gewinnen oft einenüberraschenden Eindruck von unserem Land. Ihnen erscheint der Osten als der reichere Teilder Republik. Doch ist das wirklich so verwunderlich? Wer Weimar besucht, gerät insSchwärmen. Wundervoll restaurierte Häuserzeilen, aufwendig verlegtes Kopfsteinpflasterund herrliche Museen laden zum Verweilen ein.
Ganz anders das Bild in der ehrwürdigenResidenzstadt Braunschweig: Dort verbreitet der Hauptbahnhof den Muff der Sechzigerjahre,der Zustand der Straßen lässt sehr zu wünschen übrig und noch immer sind dieKriegsschäden im Stadtbild deutlich zu sehen.
Deutschland hat sich in denzurückliegenden anderthalb Jahrzehnten verändert. Im Osten zweifelsohne zum Positiven. ImWesten hingegen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Denn dort musste man Geld, dasvor dem 3. Oktober 1990 noch reichlich vorhanden war, plötzlich für den Aufbau Ostabzweigen. Seither wurden schätzungsweise 1,5 Billionen Euro von den alten in die neuenBundesländer transferiert. Mit diesem Betrag könnte man auf einen Schlag fast sämtlicheSchulden tilgen, die Bund, Länder und Kommunen angehäuft haben.
Keine Frage, derOsten wurde üppig gefördert, in einem Umfang, der in der Geschichte der Neuzeiteinzigartig ist. Das gab es noch nie: Für die Landstriche im Osten steht mehr Geld zurVerfügung als in den Gegenden des Westens, wo das Geld aufgebracht werden muss. Ob nunBrandenburg oder Thüringen – die Ost-Länder verfügen dank üppiger Transfers über höherePro-Kopf-Einnahmen als Bayern oder Baden-Württemberg. Strukturschwache Westländer wieRheinland-Pfalz oder das Saarland stehen nur rund vier Fünftel des Geldes zur Verfügung,über die die Ministerpräsidenten der neuen Länder verfügen können.
Dieser Zustand seinicht länger tragbar, meinen daher westdeutsche Politiker – ganz unabhängig davon, ob sienun Union oder SPD angehören. Fast zwei Jahrzehnte nach der Einheit ermüdet dieinnerdeutsche Solidarität. Zum Symbol des Unmuts wird – zum wiederholten Mal – derSolidarpakt. Ihm lag die Idee zugrunde, dass der Aufbau Ost gelingen muss, wenn diePolitik nur genug Milliarden in den Osten schaufelt. Doch tatsächlich hat sich diewirtschaftliche Kluft im ökonomisch nach wie vor geteilten Deutschland kaum verringert.Geschaffen werden nur schöne Fassaden, die Touristen beeindrucken und bei denSubventionsgebern im Westen Verdruss schaffen.
Deutlich zeigte sich das am vergangenenWochenende als Nordrhein-Westfalens SPD-Chefin Hannelore Kraft eine Lawine lostrat: „16Jahre nach der Einheit müssen wir endlich davon wegkommen, Unterstützung nach derHimmelsrichtung statt nach der Bedürftigkeit zu verteilen.“ Die Sozialdemokratin trafeinen Nerv. Auch Bayern designierter Regierungschef Günther Beckstein (CSU) wies auf denNachholbedarf im Westen hin: „Der muss nun ausgeglichen werden.“
Wie stets bei dieserDebatte ließ der pawlowsche Reflex nicht lange auf sich warten: Ost-Politiker jeglicherparteipolitischer Couleur wiesen die Forderungen aus dem Westen zurück. Der SolidarpaktII habe seine Berechtigung, sagte Thüringens SPD-Chef Christoph Matschie. „Wer die bis2019 garantierten Gelder für den Osten in Frage stelle, schießt sich selbst ins Knie.“Nach dieser Lesart schadet sich der Westen selbst, wenn er die Hilfen kürzt – weil dannder Osten angeblich nie auf die Beine kommt und damit perspektivisch noch stärker alsohnehin von den Geld¿infusionen abhängig ist.
Das Ende dieses Streits ist schon jetztabsehbar weitgehend ergebnislos. Ostdeutsche Politiker werden es nicht zulassen, dass dasGeld schneller als vereinbart gestrichen wird. Rechtlich kann der Westen daran nichtrütteln. Denn 2001 erst stimmten alle 16 Ministerpräsidenten dem Gesetz über denSolidarpakt II zu, das dem Osten bis 2019 die Finanzhilfen garantiert.
156,5 Mrd.Euro werden bis dahin noch einmal in die neuen Länder fließen. Mehrmals pro Jahr sindderartige Geisterdebatten in den vergangenen fast zwei Jahrzehnten geführt worden – immermit dem gleichen Ergebnis: Auf beiden Seiten bleibt ein äußerst schlechtes Gefühl zurück.
Dabei ist der Solidarpakt nicht nur wegen der hohen Transferzahlungen von West nachOst umstritten, sondern auch wegen der Verwendung des Geldes in den fünf neuenBundesländern. Wissenschaftler kritisieren, dass ein erheblicher Teil des Geldes falschausgegeben werde. So hatte Helmut Seitz, Finanzwissenschaftler an der TU Dresden,bemängelt, dass allein im Jahr 2005 rund 5,23 von 10,52 Mrd. Euro Solidarpaktgeldunzulässig verbraucht worden sei. Besonders hoch war damals der Missbrauch in Thüringen,Sachsen-Anhalt und Berlin. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte daraufhineine strengere Kontrolle der Ausgaben angekündigt.
Für zusätzlichen Frust im Westensorgt zudem die finanzielle Lage einiger Geberländer. Fast alle müssen Jahr für Jahr neueSchulden aufnehmen, um ihre laufenden Ausgaben zu decken. Länder wie Sachsen undMecklenburg-Vorpommern dagegen haben erstmals einen Haushalt ohne Neuverschuldungaufgestellt. Da ist es kein Wunder, dass sich so mancher fragt, wie gerecht die Lastender Einheit noch verteilt sind.
Und da ich selbst im Ruhrgebiet lebe,kann ich Dir bestätigen dass es ein Unding ist wie im Osten mit den Subventionsleistungenumgegangen wird, während hier alles verkommt!!!
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27.04.2007 um 17:10
hier : !!!! haben wir genug
n.i.n.
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27.04.2007 um 17:22
Oh man i seh grad meine Rechtschreibfehler, dies bitt ich zu entschuldigen. i tippmanchmal echt zu schnell.
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27.04.2007 um 17:25
darkmind,
das mag dir zu dumm vorkommen.
das mag aber auch daran liegen,
dass dunur deutsche oder europäische verhältnisse kennst
n.i.n.
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Rentenerhöhung - Wir sollten uns schämen
27.04.2007 um 17:43
ich habe den eindruck,
dass du zb einfach dem modell verhaftet bist,
dass du imalter irgendwelche versorgungsansprüche als selbstverständlichkeit erwartest.
ausden zwangssozialversicherungssystemen auszusteigen istmaximal-topic
zusammenhanglosigkeit ist minimalkurzzeitgedächtnisverschuldet undkeineswegs böswillig
n.i.n.
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27.04.2007 um 17:45
Mein Sohn ich arbeite für mein Geld sehr gern selber, vornehmlich auf den Bau in meinenSemesterferien. Also soclhe Sprüche muss i mir net geben. Da such dir lieber mal nenhartzvier empfänger aus:D
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27.04.2007 um 17:53
hah!,
darkmind,
du bist ein symphat
n.i.n.
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