@Warhead Warhead schrieb am 12.12.2011:Umweltschutz ist nur dann reizvoll wenn fette Renditen winken...
Oder wenn man damit den Sozialismus wieder etablieren kann.
Apokalyptische Filmchen, unterlegt mit martialischer Musik sollen den Weltuntergang nahebringen. Wieder mal.
Aber bitte ohne Gestalten aus dem Gruselkabinett wie Solarlobbyist Hermann Scheer.
Energieversorgung aus regenerativer Energie ist möglich und sinnvoll - aber nicht deren Einführung mit der Brechstange.
Schließlich wird jeder Arbeitsplatz in der Solarwirtschaft mit 150000€ subventioniert.
Dass von den Ölmilliarden des Nigerdeltas bei den Armen nichts ankommt, schreibt man selbstverständlich nicht der zuständigen Regierung, sondern gewinnorientierten Unternehmen zu.
Schließlich sind wir selbstkritisch und Nigeria ist arm.
In Nigeria fließen dem Staat rund 80% der Rohstofferlöse zu, etwa 16% entfallen auf Betriebskosten, nur 4% (!) gehen an die privaten Investoren aus dem Westen. (
Spiegel Nr.15 2006)
Dass ich als Verbraucher meinen Plastikmüll nicht durch die Gegend schmeiße, sollte selbstverständlich sein. Was hat das mit Gewinnstreben zu tun?
Als wäre die Entsorgung von Plastikmüll ein Problem der kapitalistischen Industriestaaten.
Der Gipfel des grünen Nonsens ist die Milchmädchenrechnung mit dem ökologischen Fussabdruck.
Der neueste Öko-Schrei ist jetzt der Wasser-Fußabdruck, erweitert durch den "virtuellen" Wasserfußabdruck.
Der WWF behauptet, dass ein großer Teil der 4.645 Liter Wasser den der Europäer täglich „virtuell“ verbraucht, aus Entwicklungsländern „herbeigeschifft“ worden sei.
Es gibt eben verschiedene Methoden sich lächerlich zu machen...