@shionoro Ich weiß nicht aus welcher Absicht heraus
@Rozencrantz82 seine Aussage getroffen hat, aber ich kann mir vorstellen was er meint.
Meine Mutter schließt neuerdings abends auch die Tür ab, weil wohl jemand versucht hat nachts rein zu kommen bzw. draußen am Schloß rumgefuchtelt hat. Da sie ohnehin direkt vor dem Wohngebäude bereits überfallen worden ist hat sie so oder so einfach nur noch Angst.
Ein Bekannter von ihr hat ein Lokal in der Innenstadt von Mannheim, da geht sie manchmal hin. In das Lokal wurde 3x eingebrochen, und vor paar Tagen ist der Bekannte abends dann direkt von etwa 3 Mann angegriffen und verletzt worden. Die haben ihn nach dem zusammentreten die Wertsachen geklaut. Das war vor seinem Lokal, ein Lokalgänger der da anscheinend in der Nähe wohnt ist mit einer Waffe zu Hilfe geeint (ob Gaspistole etc. weiß ich nicht). Der hat jetzt eine Strafanzeige am Hals.
Erging vor Monaten auch einer Nachbarin Mittags so. 4 Mann haben sie umringt, auf den Boden gestoßen und getreten, Wertsachen entwendet. Übrigens ist sie Türkin, und der Bekannte von meiner Mutter Algerier, entgegen des Threadtitels also sind nicht nur Deutsche "Opfer".
Das Innenstadtgebiet in meiner Heimatstadt ist nach vielen Jahren quasi über Nacht hoch kriminalitätsbelastet geworden. Bundesweit hat die Vergewaltigung und Ermordung von der Studentin Gabriele Z Schlagzeilen gemacht, vor kurzem wurde eine weitere Studentin vergewaltigt. Im Innenstadtgebiet sind vor kurzem zwei weitere Frauen in Hauseingänge gezerrt worden, die Frauen haben sich aber so stark gewehrt, dass sie den Täter vertreiben konnten.
Selbst 12-jährige und um das Alter herum werden schon mit Gewalt überfallen. Ich hab ja noch einen Bruder von 13 und der muss endlich mal lernen, sein Handy gerade gerade im Innenstadtgebiet in der Tasche zu lassen und beim telefonieren eine stille unbeobachtete Ecke zu suchen. In der Straßenbahn genauso, erstmal umkucken, dann wenn unbedingt nötig Handy raus. War in den letzten Jahren nie nötig, aber heute ist das einfach Vorsichtsmaßnahme.
Mein Vater hat ein Laden im Innenstadtbereich, Kundinnen von außerhalb, die keine Ahnung haben von unserer Stadt, fährt er zu ihrem Wagen, wenn das Auto ein bisschen weiter weg ist.
Und die Tricks werden ja immer ausgefeilter. Entweder sollst du einem Fremden helfen nach einem Ring zu suchen, oder sie fragen dich nach dem Weg, um dich dann zusammenzutreten? Bisher bleibe ich persönlich noch mit Abstand stehen, aber in Zukunft laufe ich vielleicht doch lieber weiter, wenn jemand nach dem Weg fragt oder einen Ring sucht.
Es geht nicht mal mehr um "Lichterketten für Deutsche?", sondern um alle Mitglieder dieser Gesellschaft, woher auch immer ihre Abstammung ist. Ich bin pro Europa, ich bin natürlich pro Zuwanderung. Aber solange man nicht Einwanderung an Bedinungen knüpft, ist eine echte wohlgeordnete multikulturelle Gesellschaft kaum durchführbar. Ich hab meine Heimatstadt noch nie so erlebt, die Stadt war noch nie wirklich sicher, aber aber es war nie so wie heute. Und es geht nicht konkret um Menschen die von da und da her kommen, sondern um schwieriges Klientel, dass anscheinend kommt oder gekommen ist. Da muss eine Lösung her, wie man Zusammenleben ordentlich gestaltet.