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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 13:57
@xionlloyd
Zitat von xionlloydxionlloyd schrieb:Ist es in letzter Zeit eigentlich "Trend", aufgrund verletzter "religiöser Gefühle" Weihnachtsdeko in den Städten zu zerstören?
Als ich hab hier in Essen, Bochum, Oberhausen und Umgebung nichts bemerkt. Im letzten Jahr wurden öfter die Pro-NRW Typen beim Aufhängen ihrer Schilder weggeklatscht, aber ansonsten....


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 14:03
@xionlloyd
@kickeric

Ich kenne das aus NRW noch anders, die waren es oft Grüne und Linke die dieses getan haben, eben KEINE Ausländischen Mitbürger.

Genauso andersrum, als ich weiß nicht mehr wo, als alle schon Aktionen gegen Nazis am laufen hatten weil eine Synagoge abgefackelt wurde..... Es stelle sich aber heraus das es Moslemische Jugendliche waren, war ziemlich peinlich damals und man hörte sehr schnell nichts mehr....


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 14:10
@ElCativo
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Ich kenne das aus NRW noch anders, die waren es oft Grüne und Linke die dieses getan haben, eben KEINE Ausländischen Mitbürger.
Meinst du das wegklatschen von Pro-NRW Anhängern?
Wenn ja, dann weis ich bei wem ich mich bedanken kann ^^


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 14:11
@kickeric

Na das wohl auch, aber dieser Protest gegen alles was mit Christlichen Werten zu tun hat und mit Regeln und Einhaltung dieser, frag mal unseren Warhead was da so alles läuft bei denen.....

*edit*

und natürlich was Deutsch ist, so wie Fähnchen klauen bei der EM und WM und solche Sachen, da laufen ja Wettbewerbe zu bei diesen Vereinigungen.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 14:21
@kickeric

Zuletzt war das "Lokalzeit OWL" (wofür auch immer "OWL" stehen mag), wo ich das bei den Kurznachrichten gesehen hatte.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 14:54
@Heide_witzka

Ach verdammt, ich dachte keiner merkt was :D


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 15:12
Zitat von kofikofi schrieb:Und es gibt wohl auch keine spezielle "Migrantengewalt",
Dann gibt es theoretisch auch eine "Deutschengewalt", eine "Bayernbewohnergewalt", eine "Nordrheinwestfalenbewohnergewalt", eine "Frauengewalt", eine "Hundegewalt" usw., je nachdem wer gerade Gewalt ausübt.

Grundsätzlich begehen Menschen Gewalt. Unabhängig von ihrer Herkunft. Und sowieso ist mir das bei dir zu einseitig und die Richtung ist mir bei dir zu auffällig negativ. Gewalt hat auch viele Ursachen, wie Frustration, Überforderung usw.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 15:58
@xionlloyd

OWL = Ost-Westfalen-Lippe

@kofi

Ich würde wenn man schon unbedingt speziell dieses Anspricht, von Gewalt mit Hindergrund von XY Sprechen und nicht allgemein von Migranten oder Ausländergewalt.

Es wird ja auch immer von Ausländerfeindlichen Gewalt gesprochen, wobei da auch wieder die Differenzierung fehlt, es können genauso gut wie in meinem Beispiel Ausländer gegen Ausländer sein die diese Gewalt verursachen.
Aber wenn man von Ausländerfeindlicher Gewalt spricht, meinen 99% sofort Rechte Gruppierungen und Nazis, das sich die auch mal unter einander kloppen, das sieht keiner so wirklich.

Was jetzt aber nicht Relativieren soll, das es jegliche Art von Gewallt gibt.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 19:58
@Android
Zitat von AndroidAndroid schrieb:ich weiß nicht, wo ihr lebt, aber anscheind fernab der realität ?
Wo klingt das denn realitätsfern?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Es gibt die Gewalt Migranten gegen Deutsche, Migranten gegen Migranten, Deutsche gegen Deutsche und Deutsche gegen Migranten.
Irgendetwas daran strittig?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.11.2013 um 22:27
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Na das wohl auch, aber dieser Protest gegen alles was mit Christlichen Werten zu tun hat und mit Regeln und Einhaltung dieser, frag mal unseren Warhead was da so alles läuft bei denen.....
das deutsche christentum ist nunmal autoritär und eng mit der monarchie verbunden(das haus hohenzollern ist nunmal der schutzherr der christen in dt gegen katholiken und andere ketzer.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 09:56
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das deutsche christentum ist nunmal autoritär und eng mit der monarchie verbunden(das haus hohenzollern ist nunmal der schutzherr der christen in dt gegen katholiken und andere ketzer.
Und was davon gibt bitte irgendjemandem das Recht etwas das einem nicht in die eigene Gesinnung passt zu zerstören ?

Und was bitte unterscheidet dann den Islam von diesen ganzen anderen Religionen ?

Die Menschheit allgemein ist noch nicht mal wirklich aus der Grundschule raus und die meisten Religionen haben so grade eben den Kindergarten überstanden, wenn man das mal in dieser Art vergleichen würde.

Was macht mich als Atheist, oder Katholik oder Evangelist oder Jude oder was auch immer zu einem besserem Menschen ?

Was macht Allah zu einem besseren Gott als Gott ? Oder warum lagen die alten Weltreligionen, oder besser warum gab es diese Religionen ?

Ich halte es als aller erstes für nötig Religion aus allen Köpfen herauszubekommen, denn genaugenommen ist bis auf die 10 Gebote alles andere absoluter Quatsch was dort erzählt wird.

Und bei den 10 Geboten handelt es sich ja mehr um Werte, ich würde sogar behaupten das diese von einem großem Mann/Frau aufgestellt worden sind, der sich Gedanken um das miteinander gemacht hat, nicht um das was daraus entstanden ist. Daraus haben dann einige etwas gemacht das sie gerne so hätten und weitere Regeln im Namen Gottes aufgestellt, das ist sozusagen auf alle Religionen übertragbar.

Die heutige Gesellschaft sollte rein auf die Menschenrechte aufgebaut sein, nicht auf irgendwelche Religionen.

Meinetwegen können die und die sonstwas Anbeten, aber Regeln die auf so etwas Aufgebaut werden können nicht wirklich richtig sein, oder ?

Wenn da jetzt eine Gruppe kommt und das große Gummibärchen Anbetet (vielleicht kommt sowas mal in einer Postaphokalyptischen Zukunft weil jemand irgendwo einen Werbespot von Gottschalk gefunden hat, da ist ja dann schon Gott mit eingeflochten) und es zur Pflicht wird jeden Tag eine Tüte Gummibärchen zu Essen, dann würde es genug geben die diesen Blödsinn glauben, vielleicht sogar heute schon. Nur damit sie etwas haben an das sie glauben können.

So ist das auch mit den vielen Konvertiten, die Kinder haben immer weniger Regeln, immer weniger Pflichten, ein Teil dieser Kinder sehnt sich aber nach etwas das vorgegeben wird, nach etwas nach dem sich gerichtet werden muss.

Aber genug dazu, ich finde es einfach nur Traurig, das nicht jeder jeden so machen lässt wie er gerne will und genauso Traurig finde ich wenn diese die es dann dürfen, andere dazu bringen wollen es auch so zu tun.
Und da habe ich leider auch schon einiges erlebt, aber das ist auch ein anderes Thema.

Nur mit Zerstörung und Aggression werden wir nichts erreichen und das ist gut so, denn sonst hätten wir heute eine Welt, wie sie in dem Film "Vaterland" sehr gut gezeigt wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 10:09
Wenn ich mich mal äußern darf bezüglich das, was der (ehemalige) Diskussionsleiter geschrieben hat:
Ich war in der Hauptschule auch oftmals in solchen Situationen. Einzelgänger, nie jemanden etwas getan. Aber immer wurde ich Ziel von Spott von Schülern mit Migrationshintergrund. Ich hab den Lehrer gesagt, aber nix passierte. Ich habs mit Worten versuchen aus der Welt zu schaffen. Brachte auch nichts.

Was soll man da schon tun? Wenn man geschubst, angespuckt, geschlagen, verhöhnt wird? Soll man weiter sagen: "So ein Verhalten ist nicht richtig" ?

Ohne Scheiß. Man braucht sich nicht wundern wenn manche Menschen wegen sowas zu Rassisten werden.

Aber ich will einräumen: Nicht alle Menschen mit Migrationshintergrund sind so. Aber gegen die, die schon als erstes Gewalt benutzen... Soll man sich im eigenen Land wegen solchen Menschen fürchten?


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 11:34
@kofi

Dann gibt es theoretisch auch eine "Deutschengewalt", eine "Bayernbewohnergewalt", eine "Nordrheinwestfalenbewohnergewalt", eine "Frauengewalt", eine "Hundegewalt" usw., je nachdem wer gerade Gewalt ausübt.

Grundsätzlich begehen Menschen Gewalt. Unabhängig von ihrer Herkunft. Und sowieso ist mir das bei dir zu einseitig und die Richtung ist mir bei dir zu auffällig negativ. Gewalt hat auch viele Ursachen, wie Frustration, Überforderung usw.



Zugegeben, der Begriff der "Migrantengewalt" ist schwammig formuliert und bedarf daher eine Korrektur. Von eine pauschalen Bewertung der von Menschen mit Migrationshintegrund getätigten Straftaten würde ich ebenfalls absehen. Wozu auch? Es gibt nunmal keinen gemeinsamen Nenner zwischen einem Vietnamesen, der schwarz Zigaretten verkauft um irgendwie über die Runden zu kommen oder libanesischen Familienclans, die die Unterwelt westdeutscher Großstädte beherrschen. Daher bedarf es unbedingt einer Differenzierung. Hier meint der Begriff Migrantengewalt wohl etwas ganz anderes: nämlich Deutschenfeindlichkeit. Also körperliche Gewalt von meist zahlenmäßig überlegenen "jungen, zornigen" Männern, die sich ihre Opfer bewusst nach Herkunft aussuchen. Nämlich deutscher Herkunft. Der Grund ist evident: Wird eine deutscher Junge "abgezogen" hat man schließlich nichts zu befürchten. Ebenso kann die "deutsche Schlampe" auch als solche behandelt werden. Es wird kaum soweit kommen, dass die Brüder oder Cousins des deutschen Mädchens (sofern überhaupt vorhanden), die Ehre des Mädchens wieder herstellen.

Fazit: Der Begriff Migrantengewalt ist unpassend, pauschalisierend und diskriminierend. Statt dessen sollte man ihn durch Deutschenfeindlichkeit ersetzen. Der Begriff ist konkreter und somit auch einleuchtender zu belegen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 12:23
@Niederbayern88
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:immer wurde ich Ziel von Spott von Schülern mit Migrationshintergrund.
Kinder sind grausam. Besonders in der Gruppe. Je nach Alter besitzen sie noch keine ausgeprägte Empathie und wissen nicht, welchen Schaden sie bei ihren Opfern (egal ob Mitschüler oder gequälte Tiere) antun. Aber in der Gruppe sind sie stark. Menschen halten sich immer für stark, wenn sie in der Gruppe sind. Da nur du das Opfer warst, steht zu vermuten, dass entweder der Anteil von Migrantenschülern bei dir relativ hoch war, oder dass es die Schule erfolgreich geschafft hat, den Gegenpol dazu mittels "teile und herrsche" zu trennen.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Ich hab den Lehrer gesagt, aber nix passierte.
Das hätte mich jetzt auch schwer gewundert. Ich gehe mal vom besten Fall aus: vermutlich war dein Lehrer einfach nur feig. Der schlechteste Fall wäre, wenn er diese Gewalt befürwortet oder stillschweigend geduldet hätte.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Was soll man da schon tun? Wenn man geschubst, angespuckt, geschlagen, verhöhnt wird?
Vor ein paar Tagen habe ich bei mir im Radio ("öffentlich-rechtlicher" Sender) einen Bericht gehört. In irgendsoeiner Schule ist ein Projekt, wonach ältere Leute zu den Schülern hingehen, und ihnen beibringen, wie man gewaltfrei Konflikte löst. Die Schüler müssen bei einem Streit in einen Raum, und einer der Alten versucht dann zu schlichten. Man bringt also den Kindern bei, wie man ohne Gewalt ein Problem löst.

Das klingt zwar auf den ersten Blick ganz nett, aber ich frage mich, ob dieses Anti-Gewalt-Training auch schützt, wenn jemand auftaucht, der den Schüler mit einem Messer bereichern will oder ihn um sein Geld/Handy erleichtern will. I beg to differ.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 12:29
@KillingTime
Mag ja sein dass "Kinder" in den Alter von 13, 14, 15 Jahren nicht wissen welchen Schaden sie anrichten.

Aber ich habe dieses Jahr, 10 Jahre nachdem wir die Schule verlassen haben und alle eigentlich Erwachsen sein sollten, 2 ehemalige Klassenkammeraden zufällig getroffen. Es hat sich nichts geändert. Und als Spass war das auch nicht zu verstehen. Mußte mich da echt zurückhalten dass nicht alles hochgekocht ist was sie mir angetan haben.

Also? Ich versuche eh immer mit allen zurecht zu kommen. Aber was soll man da tun? Sagt es mir doch.

Und ich bin nicht der einzige der so denkt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 12:41
@Niederbayern88
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:ehemalige Klassenkammeraden zufällig getroffen. Es hat sich nichts geändert. Und als Spass war das auch nicht zu verstehen.
Gab es keine Möglichkeit, diesen Personen aus dem Weg zu gehen? Also von vornherein die Konfrontation vermeiden? Wenn man unterwegs ist, und sieht, da kommen Leute die auf Krawall gebürstet sind, dann geht man denen doch aus dem Weg?

Ich will damit nicht sagen, dass du selber Schuld bist, aber etwas Vorsicht kann doch nie schaden?
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Mußte mich da echt zurückhalten dass nicht alles hochgekocht ist was sie mir angetan haben
Waren sie dir körperlich überlegen?
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Ich versuche eh immer mit allen zurecht zu kommen. Aber was soll man da tun?
Ich versuche auch immer, mit allen Menschen klarzukommen. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass das nicht möglich ist. Es gibt immer irgendwelche Leute, mit denen man nicht kann. Bei dem Beispiel oben mit der Schule, wenn da einer nen Bleistift klaut, dann lässt sich da sicher noch gewaltfrei der Konflikt lösen, aber wenn einer mit dem Messer vor deiner Nase herumfuchtelt, weil ihm deine blonden Haare nicht gefallen oder du im öffentlichen Raum Bier trinkst, dann sind die Möglichkeiten arg begrenzt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 12:42
@KillingTime
Also. Zu deiner ersten Frage:
Ich kann nix dafür wenn ich an der Metzgereitheke stehe und bestelle uns sie kommen hinter mir auf einmal daher.

Ob sie mir Körperlich überlegen sind? ich sage es mal so: Nicht mehr.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 16:18
@Chiliast

Selbst den Begriff der "Deutschenfeindlichkeit" muss man erstmal definieren. Ich meine es gibt "Deutschenfeindlichkeit", aber nicht unbedingt aus Spaß an der Freude. Wenn du manche Migranten und ihre kinder frägst, die in Deutschland geboren und/oder aufgewachsen sind, dann können die dir eine lange Story von Diskriminierung und Rassismus von der Wiege bis zur Bahre erzählen. Ich hab einen Kumpel, der ist kurdischer Abstimmung und der sagt mir auch, dass er keine Deutschen mag. Aber das aus einer Frustration heraus, weil er das Gefühl hat er ist nur der "scheiss Ausländer".

Ich kann dir auch mit Sicherheit sagen, dass es nicht nur Deutsche sind auf die los gegangen wird. Minderheiten gehen auch auf Minderheiten los. Glaub nicht, dass ein Schwarzer oder ein Jude aus Israel neben einem Deutschen unter Umständen nichts zu befürchten haben. Ich persönlich sehe fremdländisch aus und hab dadurch auch nicht unbedingt Vorteile. In der Schule und in meiner Wohngegend hatte ich vor allem meine Kämpfe mit türkischstämmigen Mitschülern.

Und noch eine Sache: Warum Deutsche häufig "einfacher" sind zum angreifen liegt auch eher daran, dass die Deutschen durch ihren Wohlstand, ihren Reichtum und Frieden im Land gemütlich, locker und friedlich sind. Es gibt keine großen Probleme in diesem Land und deswegen ist man Probleme auch nicht gewöhnt und selbst die Kinder wissen nicht, wie sie mit Problemen umgehen sollen. Eltern aus dem Libanon zum Beispiel und ihre Kinder, saugen Probleme mit der Muttermilch auf und sind dementsprechend abgehärtet. Der Libanon ist zum leben eins der härtesten Länder Welt, oder? Ein anderes Beispiel ist Pakistan, hast schon mal gelesen oder gesehen, wie die Menschen da leben? Ist zum Teil echt die Hölle.

Schau dir Länder wie den Libanon, oder beispielsweise Pakistan oder auch Kongo an. Wer aus solchen Ländern nach Deutschland kommt, ist häufig seelisch und mental auf "Überleben" mit evtl. Gewalt getrimmt. Und legt es im friedlichen wohlorganisierten Deutschen auch nicht einfach so unter Umständen ab. Wenn man Einwanderung hat, dann muss schon verstehen lernen, wo Menschen so herkommen, und wie es den Menschen in dem Land geht. Kann man nicht einfach gleich "Assimilation" schreien und aus allen Deutschen machen wollen.

Und was man einfach noch bedenken muss, ich hab das Gefühl du spielst auch darauf an, im Islam gibt es ja diese rigide Trennung zwischen Mann und Frau und dazugehöriger Rollenvorstellung von Mann und Frau. Ein Mann ist eben in seiner Rolle nach "Chef". Und ein "Chef" übt in gewisserweise auch Gewalt an, wenn er sie für nötig hält, um sich in seiner Rolle zu behaupten. Wenn ein Deutscher etc. sich nicht schlagen will, dann wird er eben geschlagen.

Und naja, man sollte nicht drüber reden, aber es gibt halt auch nur einen Koran, auch wenn er von unterschiedlichen Strömungen unterschiedlich interpretiert wird. Da stehen (anscheinend nachweislich) unschöne Sachen drin, wie mit "Ungläubigen" verfahren werden soll. Lassen wir den Extremfall der "Tötungsverse" gegen Ungläubigen bzw. Nichtmuslimen einmal weg. Aber auf jeden Fall ist in Einzelfällen die Antipathie allgemein gegen Menschen aus dem Westen groß. Da bin ich mir selbst unsicher, auch inwieweit diese Aspekte zum Beispiel Muslime in ihrem Verhalten beeinflussen.

Mein kurdischer Kumpel ist zum Beispiel nicht ungebildet, studiert BWL. Aber wenn ich mit ihm spreche, dann hat er auch seine eigene Auffassung von Gewalt. Hat mir auch schon gesagt, was die Deutschen da immer haben, eine "Ohrfeige für eine Frau muss doch mal drin sein".

Aber ich bin so deutsch, dass ich auch eher die Einstellung teile, dass Europäer sich zwischen Ethnozentrismus und Kulturrelativismus üben müssen. Und vielleicht hat die deutsche Linke da auch recht, es geht uns auch nichts an. Koran, seine Lehren, muslimische Länder geht uns einfach nichts an, ist Sache der Muslime, in die wir uns nicht einmischen (sollten). Ist halt dann eigenartig, wie mann dann doch im Alltag damit umgehen soll. Ein Dialog müsste man darüber schon führen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 16:39
Nachtrag: Als ich klein war hat der türkische Nachbar auch fast jede Woche sein Frau gekloppt. Hat man sie immer schreien gehört. Meine Mutter und die anderen türkischen Nachbarn sowieso nicht haben aber nie die Polizei gerufen. Der Nachbar hat sich für die gelegentliche Lautstärke bei den Nachbarn sogar noch entschuldigt, und gesagt seine Frau braucht gelegentlich Schläge. Und dass ist dann halt so. Dumm das man sowas sagen muss, aber "Gewalt" ist für eine türkische oder muslimische Frau glaube ich häufig nichts ungewöhnliches, und von außen da eingreifen zu wollen, wenn sich das anscheinend etabliert hat, ist schwierig.

Dann pinsen sozusagen Deutsche rum, wenn sie auch ihr "Fett wegkriegen".

Gibt es auch einen anderen interessanten Aspekt von "Gewalt". Deutsche Soldaten in Afghanistan mussten sich auch in "Respekt vor anderen Kulturen" üben. In vielen Orten Afghanistan ist ja "Bacha Bazi" üblich, also dass minderjährige Jungen in Frauenkleidern vor Herren rumtanzen, geschminkt sind und anschließend Geschlechtsverkehr mit den Herren haben. Aber für einen deutschen Soldat, der aus einem übermoralischen Land kommt ist das halt komisch. Aber wie ich gelesen hab war die Anweisung klar: Kein deutscher Soldat mischt sich ein, die Jungen gehören ihren Herren.

Wikipedia: Baccha Baazi

Wen das alles interessiert, kann auch mal das Buch von Sabatina James lesen. Einer Pakistanerin, die zum Christentum konvertiert ist => "Nur die Wahrheit macht uns frei: Mein Leben zwischen Islam und Christentum". Ich hab nie gewusst, dass in einem Land wie Pakistan die körperliche Unversertheit oder Menschenleben so wenig wert ist. Wie Menschen miteinander umgehen, unfassbar. Frauen werden sprichwörtlich bis zum äußersten zusammengekloppt, unvorstellbar. Gerade eigentlich wenn man hiesig an sozialdemokratische Ideen wie Gleichberechtigung und Feminismus glaubt, total aberwitzig. Aber Pakistan ist Pakistan, geht uns nichts an.

Aber auch im nichtmuslimischen Raum ist das Leben hart. Meine Mutter hat mal das Land Angola bereist und hat soviel Elend auf einem Haufen niemals in ihrem Leben gesehen.

Also naja, ist halt so. Und wie geschrieben, aus jedem jetzt Deutsche machen zu wollen ist überholt. Wenn die Deutschen überfordert sind, dann brauchen sie klare Einwanderungs- und Integrationsregeln und müssen ihren Standpunkt halt deutlicher machen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.11.2013 um 16:40
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Soll man sich im eigenen Land wegen solchen Menschen fürchten?
Sicher nicht !
Vielleicht auch mal im RL Flagge zeigen,
zB, mit der 88 ;)

@Niederbayern88


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