Migrantengewalt in Deutschland
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Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:35@Foss
Wenn Gruppen VON SELBST unter sich bleiben wollen, ist das auch deren Sache.
Aber das trifft eben nicht auf alle zu, die meisten Migranten bemühen sich, in der deutschen Gesellschaft auch ein Teil zu werden.
Und genau das sollte man auch fördern und belohnen und anerkennen. Anstatt ihnen immer wieder mit der Botschaft zu begegnen, dass sie ,,eigentlich nie dazugehören, nie Deutsche werden".
Wenn Gruppen VON SELBST unter sich bleiben wollen, ist das auch deren Sache.
Aber das trifft eben nicht auf alle zu, die meisten Migranten bemühen sich, in der deutschen Gesellschaft auch ein Teil zu werden.
Und genau das sollte man auch fördern und belohnen und anerkennen. Anstatt ihnen immer wieder mit der Botschaft zu begegnen, dass sie ,,eigentlich nie dazugehören, nie Deutsche werden".
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:36@Kc
Wenn ein Mensch mit Migrationshintergrund (hier geboren und aufgewachsen) sich als Deutscher sieht, sehe ich ihn als Deutschen. Wenn er sich als Ausländer sieht, sehe ich ihn als Ausländer.
Wenn ein Mensch mit Migrationshintergrund (hier geboren und aufgewachsen) sich als Deutscher sieht, sehe ich ihn als Deutschen. Wenn er sich als Ausländer sieht, sehe ich ihn als Ausländer.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:36@Foss
Kannst du eigentlich dieses Deutschtum deffinieren?
@matthies1995
Und wen er hergezogen ist und den Deutschen Pass hat?
Kannst du eigentlich dieses Deutschtum deffinieren?
@matthies1995
Und wen er hergezogen ist und den Deutschen Pass hat?
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:37interrobang schrieb:Ich weis das du ein Geschichtsdeffizit hast. Du musst es nicht auch noch mehrmals bestätigen.Na dann berichtige mich. Ich bin gespannt.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:39Kc schrieb:Aber das trifft eben nicht auf alle zu, die meisten Migranten bemühen sich, in der deutschen Gesellschaft auch ein Teil zu werden.Die meisten Deutsche akzeptieren diese denn ja auch. Wo ist also dein Problem?
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:40@Foss
Österreich wurde durch den Preussischen angriffskrieg und dem ergebnis dazu gezwungen sich herauszuhalten.
p.s. Österreich leitete bis zum Deutschen Krieg den Deutschen Bund.
@matthies1995
Also sind Deutsche für dich trotzdem ausländer?
Österreich wurde durch den Preussischen angriffskrieg und dem ergebnis dazu gezwungen sich herauszuhalten.
p.s. Österreich leitete bis zum Deutschen Krieg den Deutschen Bund.
@matthies1995
Also sind Deutsche für dich trotzdem ausländer?
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:40@matthies1995
Ich würde von Anfang an mich aktiv dafür engagieren, dass das gemeinschaftliche Leben gefördert wird.
Sprich: Begegnungen von Deutschen und Gastarbeitern fördern. Eine Kultur des vernünftigen Förderns und Forderns hinsichtlich von Bildung und Sprachenlernen etablieren, also keine ,,Ausländerklassen" oder anderen, separatistischen Unsinn.
Ich würde es klar regeln, dass den Gastarbeitern und ihren Nachkommen faire Chancen zum Gesellschaftlichen Aufstieg bleiben, statt lauter Steine im Weg und nur Dönerbuden oder Gebrauchtwagenhandel ;)
Ich würde darauf achten, dass sich vernünftigerweise an die in Deutschland geltenden Regeln gehalten werden muss, ansonsten, wenn die Übertretungen zu krass sind, eine Ausweisung der entsprechenden Personen, anstatt auch diejenigen hier zu behalten, die überhaupt kein Interesse an Integration hätten.
Ebenfalls würde ich darauf achten, dass man den Gastarbeitern mit Respekt begegnet und ihnen Zeit und Freiräume lässt, sich in einem neuen Land und einer neuen Kultur zu entwickeln.
Es gibt eine Menge, was ich mit Hilfe einer Zeitmaschine und entsprechenden Möglichkeiten zur Entscheidung zu Beginn der Gastarbeiterzeit in Deutschland anders machen würde.
Ich würde von Anfang an mich aktiv dafür engagieren, dass das gemeinschaftliche Leben gefördert wird.
Sprich: Begegnungen von Deutschen und Gastarbeitern fördern. Eine Kultur des vernünftigen Förderns und Forderns hinsichtlich von Bildung und Sprachenlernen etablieren, also keine ,,Ausländerklassen" oder anderen, separatistischen Unsinn.
Ich würde es klar regeln, dass den Gastarbeitern und ihren Nachkommen faire Chancen zum Gesellschaftlichen Aufstieg bleiben, statt lauter Steine im Weg und nur Dönerbuden oder Gebrauchtwagenhandel ;)
Ich würde darauf achten, dass sich vernünftigerweise an die in Deutschland geltenden Regeln gehalten werden muss, ansonsten, wenn die Übertretungen zu krass sind, eine Ausweisung der entsprechenden Personen, anstatt auch diejenigen hier zu behalten, die überhaupt kein Interesse an Integration hätten.
Ebenfalls würde ich darauf achten, dass man den Gastarbeitern mit Respekt begegnet und ihnen Zeit und Freiräume lässt, sich in einem neuen Land und einer neuen Kultur zu entwickeln.
Es gibt eine Menge, was ich mit Hilfe einer Zeitmaschine und entsprechenden Möglichkeiten zur Entscheidung zu Beginn der Gastarbeiterzeit in Deutschland anders machen würde.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:43Foss schrieb:Die meisten Deutsche akzeptieren diese denn ja auch. Wo ist also dein Problem?Tun sie das wirklich?
Das Problem besteht darin, dass immer noch viel zu häufig die Botschaft öffentlich vertreten wird, Migranten würden einfach nicht zu Deutschland und zu den Deutschen dazugehören. Egal, was sie machen. Und das behindert doch extrem die Bereitschaft, dann auch etwas für`s Zusammenleben zu tun.
Warum auch, wenn man ohnehin nie Teil der Gesellschaft wird? Dann kann man doch auch gleich in seiner eigenen Community bleiben und in der Nische leben.
matthies1995 schrieb:Wenn ein Mensch mit Migrationshintergrund (hier geboren und aufgewachsen) sich als Deutscher sieht, sehe ich ihn als Deutschen. Wenn er sich als Ausländer sieht, sehe ich ihn als Ausländer.Das ist durchaus ein sinnvolles Kriterium.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 15:44@interrobang
Grenzfall = unklar
@Kc
Grenzfall = unklar
@Kc
Kc schrieb:Ich würde von Anfang an mich aktiv dafür engagieren, dass das gemeinschaftliche Leben gefördert wird.Dass ist eine klare Ansage.
Sprich: Begegnungen von Deutschen und Gastarbeitern fördern. Eine Kultur des vernünftigen Förderns und Forderns hinsichtlich von Bildung und Sprachenlernen etablieren, also keine ,,Ausländerklassen" oder anderen, separatistischen Unsinn.
Ich würde es klar regeln, dass den Gastarbeitern und ihren Nachkommen faire Chancen zum Gesellschaftlichen Aufstieg bleiben, statt lauter Steine im Weg und nur Dönerbuden oder Gebrauchtwagenhandel ;)
Ich würde darauf achten, dass sich vernünftigerweise an die in Deutschland geltenden Regeln gehalten werden muss, ansonsten, wenn die Übertretungen zu krass sind, eine Ausweisung der entsprechenden Personen, anstatt auch diejenigen hier zu behalten, die überhaupt kein Interesse an Integration hätten.
Ebenfalls würde ich darauf achten, dass man den Gastarbeitern mit Respekt begegnet und ihnen Zeit und Freiräume lässt, sich in einem neuen Land und einer neuen Kultur zu entwickeln.
Es gibt eine Menge, was ich mit Hilfe einer Zeitmaschine und entsprechenden Möglichkeiten zur Entscheidung zu Beginn der Gastarbeiterzeit in Deutschland anders machen würde.
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01.02.2013 um 15:48Kc schrieb:Ich würde es klar regeln, dass den Gastarbeitern und ihren Nachkommen faire Chancen zum Gesellschaftlichen Aufstieg bleiben, statt lauter Steine im Weg und nur Dönerbuden oder Gebrauchtwagenhandel ;)Insofern sitzen Gastarbeiter und Mittel + Unterschicht schon im gleichen Boot.
Die "Angleichung" kann auch zunehmend nach unten erfolgen, wenn "der Wohlstand" nicht mehr für Alle reicht.
Haben wir gelernt.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 16:05Aus deinem link:Ja genau und da gab es das Deutschland noch nicht, aber Österreich und die anderen Staaten, die sich eben als deutsch empfanden.
Die Vorstellung einer kulturellen Einheit der Deutschen ist ab etwa Beginn des 19. Jahrhunderts
interrobang schrieb:Österreich wurde durch den Preussischen angriffskrieg und dem ergebnis dazu gezwungen sich herauszuhalten.Die Deutsche-Frage hatte zwei Möglichkeiten, entweder die große Lösung, oder die kleine. Das mehr protestantische Preußen strebte die Einigung an. Das katholische Österreich wollte das verhindern und schon gar nicht unter der Führung der Preußen in ein Reich gezwungen werden. Das Ergebnis nach dem von Preußen gewonnenen Krieg war, dass sich die Staatenbildung ohne Österreich vollzogen hat. Aber ohne die Österreicher zu schwächen, oder zu demütigen, da das neue Deutschland auf dem Bund mit Österreich angewiesen war. Es ist nicht so, dass man die Österreicher nicht haben wollte, sie wollten nur nicht in ein protestantisch regiertes Deutschland.
p.s. Österreich leitete bis zum Deutschen Krieg den Deutschen Bund.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 16:15Ich als Migrantin, kann auch nur sagen, dass wenn man sich integriert und sich selber nicht ausschließt, man auch nicht als Ausländer angesehen wird. Und hab auch selber "Ausländer" kennengelernt, die wunderbar in der Gesellschaft aufgenommen wurden, da sie sich integriert hatten.
Ich finde es furchtbar, wenn Migranten auf Deutsche schimpfen und umgekehrt. Wenn man in einen Land leben möchte, sollte man sich auch an die Gegebenheiten anpassen. Ich meine jetzt nicht, dass wenn man aus religiösen Gründen meint, kein Schweinefleisch essen zu dürfen, dass man dieses essen muss. Ich meine, man sollte als Migrant die Sprache sprechen und sich über die Kultur des jeweiligen Landes informieren und diese auch akzeptieren und tolerieren.
Ich finde es furchtbar, wenn Migranten auf Deutsche schimpfen und umgekehrt. Wenn man in einen Land leben möchte, sollte man sich auch an die Gegebenheiten anpassen. Ich meine jetzt nicht, dass wenn man aus religiösen Gründen meint, kein Schweinefleisch essen zu dürfen, dass man dieses essen muss. Ich meine, man sollte als Migrant die Sprache sprechen und sich über die Kultur des jeweiligen Landes informieren und diese auch akzeptieren und tolerieren.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 16:44Staatsangehörigkeiten und Herkünfte erschienen mir schon immer als reine "Papiersache". Meine Heimat ist da, wo ich meinen Lebensmittelpunkt habe.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang erscheint mir ein Radiobeitrag, der im Rahmen der Feierlichkeiten um "50 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft" über den Schüleraustausch berichtete.
Französische Schüler, die im Rahmen des Austausches nach Deutschland kommen, sind ungeachtet ihres "Migrationshintergrundes", der sie in Frankreich als Algerier, Marokkaner, Elfenbeinküstler (wie nennt man die eigentlich korrekt?) erscheinen lässt, in Deutschland Franzosen. Die umgekehrte Erfahrung sammeln Jugendliche aus Deutschland mit türkischem, polnischen, russischen, afghanischen, ghanaischem Hintergrund in Frankreich. Da sind sie Deutsche. Und in beiden Ländern werden sie mit den immer noch vorhandenen Klischees über das jeweils andere Land konfrontiert. So müssen sich afghanischstämmige Deutsche zum Thema Weltkriege/Shoah rechtfertigen, algerischstämmige Franzosen finden sich plötzlich als Kolonialverbrecher verantwortlich gemacht.
Interessante Erfahrungen für junge Menschen.
@Kc
Der Begriff "Gastarbeiter" ist ungefähr so aktuell wie der Begriff "Fernsprechapparat".
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang erscheint mir ein Radiobeitrag, der im Rahmen der Feierlichkeiten um "50 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft" über den Schüleraustausch berichtete.
Französische Schüler, die im Rahmen des Austausches nach Deutschland kommen, sind ungeachtet ihres "Migrationshintergrundes", der sie in Frankreich als Algerier, Marokkaner, Elfenbeinküstler (wie nennt man die eigentlich korrekt?) erscheinen lässt, in Deutschland Franzosen. Die umgekehrte Erfahrung sammeln Jugendliche aus Deutschland mit türkischem, polnischen, russischen, afghanischen, ghanaischem Hintergrund in Frankreich. Da sind sie Deutsche. Und in beiden Ländern werden sie mit den immer noch vorhandenen Klischees über das jeweils andere Land konfrontiert. So müssen sich afghanischstämmige Deutsche zum Thema Weltkriege/Shoah rechtfertigen, algerischstämmige Franzosen finden sich plötzlich als Kolonialverbrecher verantwortlich gemacht.
Interessante Erfahrungen für junge Menschen.
@Kc
Der Begriff "Gastarbeiter" ist ungefähr so aktuell wie der Begriff "Fernsprechapparat".
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 16:54@matthies1995
matthies1995 schrieb:Sein Vater heißt Lothar. Seine Mutter hingegen ist asiatisch. Sie kommt aus Vietnam oder Thailand.Das kann gut sein, aber er sieht kein bisschen aus wie ein deutscher, deswegen kann man ausschließen das er angegriffen wurde weil er deutscher oder halbdeutscher ist.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 16:57@kickeric
Was die Motive angeht, hast du recht. Eigentlich weiß bis auf Tina K. und dem Freund keiner, was die Motive waren.
Was die Motive angeht, hast du recht. Eigentlich weiß bis auf Tina K. und dem Freund keiner, was die Motive waren.
Migrantengewalt in Deutschland
01.02.2013 um 17:21@nervenschock
Manche Ausländer sehen so aus wie Ausländer seien es Russen,Türken oder sonst welche.
Und manche Deutsche haben Deutsche Vorfahren und sehn aus wie Russen,Polen oder Türken und können nix dafür.
Manche Ausländer sehen so aus wie Ausländer seien es Russen,Türken oder sonst welche.
Und manche Deutsche haben Deutsche Vorfahren und sehn aus wie Russen,Polen oder Türken und können nix dafür.