Zu dem Vorschlag, dass ja das Schulsystem geändert werden sollte damit es Migranten einfach haben, sich in ein neues System einzufügen, habe ich einen Bericht von dem angestrebten französischen Modell gefunden (Ganztagsschule ohne Selektion bis zum 9 Schuljahr).
„Das Niveau ist dramatisch gesunken“
Die Einheitsschule sollte die Integration der Einwandererkinder verbessern. Inzwischen warnen immer mehr französische Bildungsexperten vor den verheerenden Folgen: Das Gesamtniveau der Schüler sei dramatisch gesunken, die Chancen der Migranten aber nicht gestiegen.
Frankreichs vielleicht heiligste Kuh ist das staatliche Schulsystem. Hier formt die Republik ihre künftigen Staatsbürger: Fast ausnahmslos ab dem dritten Lebensjahr, meist an sechs Tagen der Woche, von morgens bis zum späten Nachmittag.
Seit 1975 werden alle Kinder neun Jahre lang gemeinsam unterrichtet, nach einem landesweit gleichen Lehrplan für landesweit gleiche Prüfungen. Die Einheitsschule sollte die Integration der Einwandererkinder verbessern. Die Folgen seien jedoch verheerend
(…)Drei Kategorien von Oberschulen gibt es in Frankreich, und alle enden mit dem Abitur. Selbst ein Abschluss, der dem einer deutschen Berufsschule entspricht, nennt sich Abitur.
Das sei purer Etikettenschwindel, meint der Direktor der Pariser Universität Sorbonne, Jean-Robert Pitte, in seinem Buch „Stoppt den Betrug mit dem Abitur“. Die Arbeitgeber wüssten nämlich sehr wohl, was von den jeweiligen Diplomen zu halten sei.
Ein böses Erwachen erleben viele Abiturienten auch an der Uni. Durchfallquoten von 50 bis 90 Prozent im ersten Studienjahr gelten in manchen Fächern als normal.
Doch das Niveau ist verglichen mit einer deutschen Real- oder Oberschule erschreckend niedrig.
(…) Eines aber scheint kein Schulsystem – ob in Frankreich, Deutschland oder anderswo – ersetzen zu können: die Erziehungsaufgabe der Eltern.Ganzer Artikel unter:
Focus: Einheitsschule in FrankreichAuch hier ist also mal wieder ganz klar ersichtlich, alles zu vereinfachen und zu vereinheitlichen um es den Migranten einfacher zu machen, bringt einfach nichts. So lange Eltern ihre Kinder gesellschaftlich und sozial Verwarlosen, nützt auch die beste Reform nichts. Und daher muss eben der Druck auf die Eltern erhöht werden.
So lange die Kinder bei ihrer Einschulung nicht die Amtssprache beherrschen, so lange werden sie immer zu den Verlierern gehören denn sie werden dann immer einen niemals mehr aufholbaren Rückstand haben. Dieser Rückstand und das daraus folgende nicht verstehen des Unterrichtes, sorgt für Frustration der Schüler, steigert durch die Frustration das Aggressionsverhalten, stört den Klassenverband im allgemeinen am Lernen,….
deutsche schweine
Wieso sollte es denn auch eine straftat sein?
Dr. phil. R. Ghadban, Pubilzist und Islamwissenschaftler, in Haouche Hala (Libanon) geboren, sollte also frei von jedem Rassismusvorwurf sein und auch er spricht davon, dass z.B. libanesische Großfamilien ganze Stadtteile terrorisieren, durch ihre archaisch patriarchaischen Familienstrukturen sich selbst in Paralellgesellschaften zwängen und die Deutschen und die westliche Kultur (die sie nur als Beutegesellschaft ansehen) zutiefst verachten. Jegliche Form der Integration wird strikt abgelehnt und da hilft es auch nichts wenn wir die deutsche Staatsbürgerschaft quasi verschenken würden.
Und er spricht eben auch davon, dass die ausgeprägte Deutschfeindlichkeit rigoros bekämpft und geahndet werden sollte da dies alles eine ernsthafte Bedrohung für den sozialen Frieden darstellt
Anzuhören unter:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2008/04/24/dlf_20080424_0936_2ccdbe32.mp3 (Quick Time erforderlich)
Jeden Tag Prügel – Migranten und Gewalt
(…) führen junge Männer mit Migrationshintergrund die Polizeistatistik bei den Tatverdächtigen mit großem Abstand an. Darunter befinden sich besonders viele Migranten, deren Familien aus der Türkei, aus arabischen Staaten oder dem ehemaligen Jugoslawien stammen.
Woher kommt dieser Zusammenhang?
Zu den Hauptursachen für die Gewalttätigkeit junger Migranten zählen demnach innerfamiliäre Gewalt und traditionell-autoritäre Erziehungsmuster. Daraus ergebe sich ein Integrationsdefizit, heißt es in der Untersuchung. Vormoderne Vorstellungen von Männlichkeit, der Begriff der „Familienehre“ und mangelndes Rechtsbewusstsein gehörten ebenso dazu. Außerdem führe die hohe Arbeitslosigkeit in Migrantenfamilien häufig dazu, dass aus Verunsicherung an angeblichen „Traditionen“ (zum Beispiel der Prügelstrafe) festgehalten werde. Damit wollten gerade viele Väter ihre Unsicherheit kompensieren.Ganzer Artikel unter:
Tagesspiegel - Migrantengewalt (Archiv-Version vom 22.06.2008)Gewalttätigkeit bei deutschen und nichtdeutschen Jugendlichen
Eine Studie des kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN)
"Wenn die bisherigen Befunde der Jugendforschung aber derart konsistent die höhere Gewaltbelastung der nichtdeutsche Befragtengruppen belegen, schließt sich die Frage nach den Ursachen hierfür unmittelbar an. …
Aber Faktoren wie Bildung und soziale Lage erklären die Unterschiede alleine nicht, die Ethnien zeigen zudem unterschiedliche Ergebnisse.
"Eltern, die ihren Kindern den Eindruck vermitteln, dass Gewalt kein adäquates Mittel der Konfliktlösung ist, erziehen ihre Kinder seltener zu Gewalttätern. Dieser Einfluss der elterlichen Gewaltmissbilligung ist vor allem bei deutschen Jugendlichen gegeben. Für türkische Jugendliche gilt der Zusammenhang zwar tendenziell in derselben Weise, allerdings erweist er sich als sehr gering und nicht signifikant. "
Stärker wirkt sich der Einfluss von elterlicher Gewalt aus: "Zudem findet sich bestätigt, dass die elterliche Anwendung von Gewalt, die Resultat kulturell geprägter Erziehungspraxen ist, das Risiko eigener Gewalttäterschaft erhöht." Ganze Studie unter:
KFN – Studie über die Ursache der jugendlichen Migrantengewalt (PDF) (Archiv-Version vom 20.08.2007)Und auch hier ist also wieder der elterliche Hintergrund und deren Form der Erziehung als signifikanter Faktor bei der Förderung der Gewalt heraus gestellt worden.
Wir kommen also ständig auf die Eltern und ihre Methoden der Erziehung (Patriarchat mit potenzieller Gewaltakzeptanz bei der Erziehung – auch der Frau gegenüber). Diese sind natürlich auch ein Bestandteil der fehlenden Bildung. Wer nicht gebildet ist, erkennt zumeist auch keine Alternativen und verschanzt sich in alten Strukturen, die scheinbar Halt und Geborgenheit geben.
Diese sind eben auch durch Integrationskurse (vor allem auch für Frauen, damit ihnen mehr über ihre Rechte gelehrt wird und ihnen Alternativen aufgezeigt werden können) aufzubrechen. Außerdem würden (so hoffe ich jedenfalls immer) bessere Sprachkenntnisse die Hemmschwelle zur deutschen Bevölkerung fallen lassen und durch einen verbesserten Kontakt zur deutschsprachigen Gesellschaft, würde sich auch so einiges an Verhalten ändern.