@cesareBeitrag von cesare (Seite 1.262)Es geht darum, in der Flüchtlingsdebatte in zwei Grundfragen endlich Klarheit zu schaffen. Die erste betrifft den Staat, die Polizei. Bei der zweiten geht es um die Gesellschaft. Beim ersten gilt: Mehr als die Hälfte der seit Mitte 2015 ins Land gekommenen Flüchtlinge konnte keinen Pass vorlegen. Der Staat ist weiter verpflichtet, Identität, Alter und Herkunft zu ermitteln. Das Auslesen der Mobiltelefone wäre eines von mehreren legitimen Mitteln dazu. Es könnte auch Klarheit bringen, wie viele der 55 000 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge wirklich minderjährig sind und zu Recht besondere Schutzrechte genießen.
nein, das geht nicht, ist alles gegen das GG
;)Ja, die Privatsphäre würde beeinträchtigt. Aber die Gesetze waren, als sie erlassen wurden, nicht dafür ausgelegt, dass Hunderttausende Menschen ohne Ausweis ins Land kommen.
sagt die Süddeutsche. Die können doch viel erzählen.
So und nun ernstlich:
Jeder Zöllner darf in die Koffer eines Einreisenden schauen, das Mobiltelefon ist in diesem Fall persönliches Gepäck. An den Grenzen der USA oder Israels werten die Beamten Handys und Laptops aus: Sicherheitserwägungen. Warum sollte es hier anders sein, wenn die Einreisenden nicht belegen, wer sie sind und wo sie herkommen?"
würde mich mal interessieren was diejenigen dazu meinen, welche gegen Handyauslesen sind?
wir müssen uns einfach besser auf die Veränderungen- die nun einmal so sind, wie sie sind, das ist nicht zynisch, sondern nüchtern- einstellen und gegebenenfalls unsere Gesetze anpassen, um die innere Sicherheit zu gewährleisten, gerade im Interesse der Schwächsten und auch im Interesse aller die hinzu gekommen sind, die genauso in Sicherheit und Unversehrtheit leben wollen.
""Das sind keine Argumente gegen die Aufnahme der Flüchtlinge, gegen ihre Integration. Im Gegenteil. Wer die Migranten integrieren will, muss ihre Herkunft nüchtern betrachten. Erst dann lassen sich Eingliederungsmodelle entwickeln, die über Deutschkurs und Tischlerlehre hinausgehen...."
Warum wurden nicht von Anfang an solche Stimmen zugelassen? Die AFD ist eine riesengroße Schande und mein Eindruck ist, dass ihr viel zu viele Themen zu lange überlassen wurden, die sie nun mit ihrem Gift verseucht hat.
sehe ich genauso.
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@Tussinelda Es geht um Migranten, die straffällig geworden sind. Viele davon (so heisst es) kann man aus diversen Gründen nicht abschieben, wie soll man die denn in andere Länder verschicken?
Ich verstehe deine Frage nicht?
So wie es bei diesen Projekten - welche doch tatsächlich existieren oder existierten - gemacht wird/wurde.
Man sucht eine Gastfamilie und dann wird das Organisatorische erledigt...
Wie gesagt, rechtlich gesehen ist es doch nicht mit Abschiebung vergleichbar, sondern es ist eine Aufnahme in eine Gastfamilie und danach kommen sie nach D zurück.
Und warum sollte man Migranten, die sich hier nicht integrieren können ... in a) die Heimat schicken, um sie zu resozialisieren
in die Heimat wäre vielleicht wirklich nicht gut. Wenn schon dann so: Deutsche nach Afrika, Afrikaner halt in andere Länder usw..
Wie gesagt, es ginge ja darum dass sie weit genug weg wären damit sie keinen Anreiz zum Ausbüchsen hätten.
oder b) in ein anderes Land, wo dann alles neu ist inklusive Sprache, um sie zu resozialisieren.....wie bitte soll das denn funktionieren?
in den Dokus die ich sah, wurde englisch gesprochen und die Jugendlichen konnten das auch. Ansonsten halt mit Zeichensprache, Händen und Füßen.
Es geht ja nur um ein paar Wochen, in denen sie eben einfach nur das Regel-Einhalten, Respekt und Achtung lernen sollen. Das geht sicherlich auch, wenn man nicht alle Worte versteht.