Die katastrophal schlechte Integration, selbst nach Generationen, ist ein Phänomen, das vor allem Türken, Marokkaner, Albaner und andere muslimische Migranten betrifft. Erschreckend ist, dass junge Türken aus der 3. Generation nicht etwa besser, sondern im Gegenteil sehr oft noch schlechter Deutsch beherrschen, als die 2. Generation. Sicherlich sind Inkompatibiläten zwischen westlichen und muslimischen Kulturen sowie - im Falle der Türken - der Nationalismus und Rassismus (die ihnen im 20. Jht. von Turanisten und Kemalisten eingebleut wurden) mitverantwortlich für diese Situation. Die massiven Probleme mit muslimischen Migranten werden nun auch von deutschen politischen Eliten nicht mehr ernsthaft bestritten. Ein deutliches Zeichen dafür sind die in diesen Tagen von deutschen Spitzenpolitikern häufig gemachten Absagen an das von den Linken lange Zeit propagierte "Multikulti"-Gesellschaftsmodell. Eine späte Einsicht unserer Politiker, aber immerhin.
Wie kommt es zu dieser Integrationsverweigerung muslimischer Migranten? Es ist kein Geheimnis, dass innerhalb muslimischer Gesellschaften, also auch in muslimischen Parallelgesellschaften (z.B. in Berlin Kreuzberg (
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=7995)) in europäischen Städten, häufig Christen pauschal als "Ungläubige" diffamiert werden. Eine für diese Migranten bemerkenswerte Geisteshaltung, sind sie doch eigentlich auf das Wohlwollen des Gastgeberlandes angewiesen. Sehr oft werden Muslime von sog. Hasspredigern angehalten, sich ihren Freundeskreis nicht ausserhalb ihrer Glaubensbrüder zu suchen (
http://forum.tagesschau.de/showthread.php?t=6773 (Archiv-Version vom 21.02.2005)). In vielen Moschen und Koranschulen - auch in Deutschland - werden Muslime gegen die "verderbte westliche Gesellschaft" der "Ungläubigen" aufgehetzt und ihnen wird oft der Glauben vermittelt, dass ihre Kultur, deren Werte vielfach im krassen Widerspruch zu europäischen Werten stehen (Gleichberechtigung, Demokratie, Aufklärung usw.), der Kultur ihrer (zumeist reichen christlichen) Gastgeber überlegen sei.