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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

6.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Integration, Einwanderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

18.10.2008 um 19:21
Ach Gwyddion,da gibts so nette Jungs die mit dem Spruch Blut und Ehre auf dem Koppelschloss rumlaufen,oder einen "Unsere Ehre heisst Treue"Aufnäher an der Jacke haben,die tanzen gerne mal den Dr.Martens Beat

http://de.youtube.com/watch?v=cdXWJHYdefE

Andere erschiessen ihre Schwester weil ihr Lebensstil ihre Ehre verletzt,oder schlachten ihre Frau mit dreissig Messerstichen und protzen damit noch im Gerichtssaal herum in der Erwartung man würde ihr Tun honorieren


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

19.10.2008 um 15:20
@Warhead
Deine Beispiele sind einerseits 100%ig korrekt, aber ich denke nicht, dass Gwyddion das meinte, als er von Ehre sprach. Ehre ist für mich, dass ich anderen nicht zur Last falle wenn ich selber etwas an meiner Situation ändern kann. Ehre sind Tugenden wie Fleiß, Höflichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft - eben ehrlichkeit (weil von Ehre abgeleitet).

@kiki
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:die industrienationen - der sitz jener, die dieses ungelichgewicht herstellten, stehen somit in der pflicht jenen eine lebensgrundlage zu geben
Gut gebrüllt Löwe, aber bist du nicht auch Teil dieser Industrienationen? Es gibt auch eine Souveränität der Staaten. Wir haben eben nicht die Pflicht uns überall einzumischen, auch dann nicht, wenn Staaten von einer Regierung geführt werden, die nicht unserem demokratischen Weltbild entsprechen.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

20.10.2008 um 09:25
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb am 01.09.2008:Migranten gehen in Berlin häufiger als Nichtmigranten eine selbständige Tätigkeit nach. Das ist in den anderen großen Städten allerdings nicht der Fall. Groß ist die Selbständigenquote vor allem unter den Ausländern mit eigener Migrationserfahrung, insbesondere bei jenen aus den außereuropäischen Ländern sowie bei den Personen, die mit einem Land der EU verwurzelt sind. Dazu gehören nicht zuletzt die Polen, denen als Arbeitnehmer in Deutschland bisher keine Freizügigkeit eingeräumt wurde, die aber in erheblicher Zahl die Chance nutzen, in Deutschland als Selbständige tätig zu sein. Sehr gering ist dagegen – entgegen mancher Vorurteile – der Anteil der Selbständigen unter Migranten mit türkischem Hintergrund.
Glaubst du es könnte was mit der Mentalität oder der Kultur der Türken zu tun haben?
Ich sehe den Grund darin das Türken aus einem wirtschaftlich weniger erfolgreichen Land kommen als die mitteleuropäischen Staaten.
Entsprechend ist die berufliche Qualität der Migranten.
Hinzu kommt das überwiegend nur die Menschen auswandern die nach besseren wirtschaftlichen Zuständen suchen.
Es dürfte also eher die türkische Unterschicht sein die nach Deutschland kam und nicht die Mittel oder gar Oberschicht der Türken von denen sehr viele selbstständig sind, wenn auch sie alle samt mit ihrer Wirtschaft nicht an Mitteleuropa ankommen.
Aber das können die Rand-Staaten Europas auch nicht.

Ich komme aus Griechenland und kann dir sagen das selbst die Straßen in den letzten 5 bis 10 Jahren mich an deutsche Straßen errinern.
Die Müllabfuhr funktioniert irgendwie auch noch nicht so gut, obwohl es inzwischen - im Gegenteil zu früher - auch öffentliche Mülltonen gibt, schmeißen die Menschen immer noch wohl aus Gewohnheit Müll in die überwiegend vertrockneten Flüsse.
Weswegen die Stadt alle paar Jahre an bestimmten Stellen die Flüsse reinigen muss.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

20.10.2008 um 09:30
Sollte heißen, die Straßen in Griechenland errinern mich erst seit den letzten 5 bis 10 Jahren an deutsche Straßen, davor wars grausig.

Aber auch heute alles andere, wenn man an mitteleuropäische Standards gewohnt ist merkt man wie dieser Standard immer weiter abnimmt je mehr man sich davon entfernt.


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20.10.2008 um 21:47
@ Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ach Gwyddion,da gibts so nette Jungs die mit dem Spruch Blut und Ehre auf dem Koppelschloss rumlaufen,oder einen "Unsere Ehre heisst Treue"Aufnäher an der Jacke haben,die tanzen gerne mal den Dr.Martens Beat

http://de.youtube.com/watch?v=cdXWJHYdefE

Andere erschiessen ihre Schwester weil ihr Lebensstil ihre Ehre verletzt,oder schlachten ihre Frau mit dreissig Messerstichen und protzen damit noch im Gerichtssaal herum in der Erwartung man würde ihr Tun honorieren
Nun, dies hat mit dem für mich geltenden Begriff der Ehre nicht das geringste zu tun, auch wenn sich derartiger Abschaum auf Blut und/oder Ehre beruft.

Ansich hat @Duloriginal es bestens erklärt und es gibt dem kaum etwas hinzuzufügen.
Ich würde dem z.B. noch Ehre im Sinne von Ritterlichkeit hinzufügen. Ala Robin Hood. ;). Mag sein, das Du den Begriff der Ehre eher negativ siehst. Ich jedoch sehe ihn positiv.



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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

02.11.2008 um 14:53
Bezüglich der Thematik Integration und deren Verhinderung habe ich mal ein wenig in der Mediathek des ZDF gestöbert und bin auf folgende Beiträge gestoßen.
Wie ich finde, recht interessant.
Wie deutsch darf ein Türke sein?
Erst ruft der türkische Ministerpräsident Erdogan zu Integration auf, dann warnt er seine Landsleute vor Assimilation. Das bedeutet also: Integration ist, wenn man die Sprache spricht, die Gesetze des Gastlandes befolgt - aber bitte nicht mehr.

Bevor der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan den knapp 20.000 Landsleuten oder türkischstämmigen Deutschen in der Köln-Arena sagte, dass Assimilation eine Schande oder genauer gesagt, "ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit" sei, hörten wir ihn in Ludwigshafen im Angesicht des ausgebrannten "Türkenhauses" dort sagen: Lernt Deutsch, integriert euch!
Das bedeutet zusammengenommen auf gut Deutsch: Integration ist, wenn man die Sprache spricht, die Straßenverkehrsordnung und andere Gesetze des Gastlandes befolgt, aber bitte nicht mehr. Vermischt euch nicht zu sehr mit Menschen, Sitten und Kultur der neuen Heimat. Bleibt sauber!
Nun gut, könnte man sagen, da spricht eben der "Islamist" Erdogan. Der will nicht, dass seine muslimischen Brüder vom rechten Pfad des Islam abkommen, die Frauen den Schleier fallen lassen, die Leute unrein - also Schwein - essen, Alkohol trinken oder gar ganz der Religion abschwören. Kann man doch verstehen, dass der Erdogan so denkt, oder? Leider ist es nicht ganz so einfach. Denn der Ministerpräsident repräsentiert nun eben mal ein - extrem nationalistisches - Land, das seinen Anspruch angemeldet hat, baldmöglichst Mitglied der Europäischen Union zu werden.
Da gewinnt das Wort von der Assimilierung als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" noch eine andere Dimension, wenn der Regierungschef dieses Landes die türkischstämmigen Bürger EU-Staat Deutschland warnt, sich zu stark auf ihr Gastland einzulassen. Denn, sich nicht assimilieren, das heißt ja, sich nicht identifizieren mit Deutschland, mit Europa. Mitglied werden, ja. Sich integrieren, indem man die Sprache beherrscht, aber sich nicht identifizieren!
Wenn Herr Erdogan hätte sagen wollen, man solle sich nicht aufgeben, seine türkische Kultur nicht verleugnen, dann hätte er ja sagen können: Integriert Euch, aber vergesst nicht Eure Wurzeln, pflegt und bewahrt Eure Kultur. Aber nein, er wählte den "Hammer", sagte "assimiliert" Euch ja nicht. Denn das ist ein Verbrechen!
Schweben denn die aus der Türkei nach Deutschland gekommenen Menschen in dieser Gefahr? Sind sie durch Gesetze, Verordnungen, den Entzug von Rechten oder der Androhung von Strafe dazu gezwungen, sich zu assimilieren? Ist Deutschland, das Land, das der türkische Ministerprässident besucht, ein solcher Staat? Herr Erdogan legt das eigentlich nahe, wenn er die türkischstämmigen Menschen hier mit so scharfen Worten vor dem "Verbrechen der Assimilation" warnt.
Das ist nicht nur nicht gerade höflich von Erdogan seinen deutschen Gastgebern gegenüber. Es ist auch hochgradig makaber. Denn ein Unrechtssystem, das Menschen verbietet, ihre Kultur zu leben und sie dabei massiv unterdrückt, repräsentiert doch gerade Herr Erdogan und nicht etwa Frau Merkel. Wie sieht es denn mit den Rechten von Christen, von Aleviten, von Kurden in der Türkei aus? Schon die Benutzung der kurdischen Muttersprache kann in der Türkei ausreichen, um ins Gefängnis geworfen zu werden.
Vielleicht sollte Ministerpräsident Erdogan auch in dieser Frage den Rat des Sprechers der türkischstämmigen Aleviten in der Bundesrepublik, Ali Ertan Toprak, beherzigen, der der Türkei empfahl, statt Polizeibeamte nach Deutschland zur Untersuchung der Brandursache in Ludwigshafen zu schicken, doch lieber erst einmal die unaufgeklärten und ungestraften Morde an Christen, Aleviten und armenischstämmigen Bürgern der Türkei aufzuklären.
Recht hat der Mann. Aber regen wir uns nicht vielleicht trotzdem einfach zu stark auf. Machen wir nicht die sprichwörtliche Maus zum Elefanten? Da fallen sie nun alle über Erdogan her, etwa, wenn er Deutschland türkische Lehrer und eine türkische Universität anbietet. Schließlich machen wir das doch selbst. Man denke nur an die Deutsche Schule oder die geplante Deutsche Universität in Istanbul, werden gutherzige Zeitgenossen einwenden. Viel Sinn macht es allerdings nicht, das Miteinander zu vergleichen.
Die Deutsche Schule oder die Österreichische Schule von Istanbul sind zu allererst Serviceeinrichtungen für deutschsprachige Ausländer in der Türkei, die dort für eine gewisse Zeit mit ihren Familien leben: Diplomaten, Kaufleute, Journalisten, Techniker. Zusammen mit Istanbuls amerikanischem Robert College sind das im Laufe der Jahre daneben auch Eliteschulen für viele betuchte türkische Familien geworden, die ihre Kinder wegen des schlechten türkischen Bildungssystems lieber dorthin geschickt haben, und das auch noch immer tun.
In der Türkei besteht, besonders für die breite Masse der Bevölkerung, ein enormes Bildungsdefizit. Und - das muss hier auch einmal gesagt werden - sind türkische Schulen und Universitäten in Folge des Militärputsches von 1980 nicht gerade ein Ort freier geistiger und intellektueller Entfaltung.
Ich denke, in der Türkei muss noch sehr viel geschehen in Sachen Bildungssystem, bevor türkische Lehrer für das Ausland ein verlockendes Angebot sind. Bilinguale Ausbildung und die Pflege türkischer Kultur für Deutschtürken vertraue ich da lieber Lehrern und Intellektuellen aus den Reihen der deutschtürkischen Gemeinde in Deutschland an, als sie in die Hand des türkischen Staates zu legen.
Der Übergang zwischen dem Bemühen um Integration und der Bereitschaft, sich in der neuen Heimat zu assimilieren, ist fließend. Und diesen individuellen Prozess würde ich - gerade nach den jüngsten Äußerungen von Regierungschef Erdogan - nicht gerne türkischen Staatsbeamten überlassen. Über Integration und den Grad, zu dem sich jeder Einzelne in dem Land, dessen Staatsbüger er wird, zu assimilieren bereit ist, bestimmt am besten jeder selbst. Man muss ihm dazu allerdings auch die Möglichkeit der individuellen Entscheidung geben.
Dazu braucht es vor allem drei Dinge: Sprachkenntnisse, das Gefühl, von den Deutschen als deutscher Mitbürger akzeptiert zu werden, und Schutz vor familiärem, religiösem oder staatlichem Zwang, der einem die freie Entscheidung abnehmen oder vebieten will.
Lassen wir uns nichts vormachen von Buchstaben-Fetischisten und Duden-Künstlern: Assimilation und Integration sind nicht zwei ganz verschiedene Schubladen, sondern ein Spannungsverhältnis, das eine fließende Grenze markiert, wie weit man sich einordnet, anpasst, identifiziert oder in welchen Bereichen man das gerne tun will und in welchen nicht.

Es besteht immer ein gewisser Assimilationsdruck durch die Gesellschaft des Landes, in das man einwandert oder hineingeboren wird. Das ist aber in Deutschland - bei weitem - kein bedrohlicher Zwang und deshalb auch kein Verbrechen. Assimilation kann nur als erlittene, also aufgezwungene Anpassung "ein Verbrechen" sein. Wer Assimilation ganz generell, also auch in der selbstgewählten Form als Verbrechen bezeichnet, der ist ein Feind der Freiheit und ein Feind der freien Wahlmöglichkeit eines jeden Individuums.
Dazu auch folgende Videos aus der ZDF-Mediathek:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/429032?inPopup=true
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/430018?inPopup=true
Zwischenruf von Seyran Ates (Archiv-Version vom 20.04.2008)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/429912?inPopup=true
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/429758?inPopup=true
Türken in Deutschland (Archiv-Version vom 07.10.2008)


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

08.11.2008 um 10:13
Irgendwo in der Mitte des Thread hatten wir das Thema der Verwandtenehe ja schonmal besprochen und da heute in SpOn ein Artikel dazu steht, möchte ich diese Thematik gerne nochmals aufgreifen.
Zunächst ein Auszug aus SpOn:

Cousin und Cousine

Geschichten türkischer Mädchen, die in Deutschland zwangsverheiratet werden, sind bekannt. Über die Männer, die zur Ehe gezwungen werden, gegängelt und erpresst, spricht kaum jemand.


Jenen Tag im September 2005 kann Azad nicht vergessen. Er feierte in Stuttgart Hochzeit und erlebte Stunden größter Scham: "Das ist richtig übel, wenn du dich zum Sex mit einer Verwandten zwingen musst", sagt der 20-jährige Kurde. "Das ist doch krank. Mit meiner Cousine ersten Grades."
Mit 16 hatte er von seinen Eltern erfahren, dass er sich mit seiner gleichaltrigen Cousine aus Ostanatolien verloben soll. Als er sich weigerte, drohte seine Mutter mit Selbstmord. "Du wirst mich am Strick im Keller finden", sagte sie. 17 Jahre alt war Azad, als er während eines Urlaubs in der Türkei standesamtlich verheiratet wurde, 18, als die Braut nach Deutschland kam und die verschnörkelten Hochzeitseinladungen verschickt wurden. In einem schwäbischen Mittelklassehotel fand die Hochzeitsnacht statt: "Es war der reine Horror", sagt Azad.


Ganzer Text unter:
1. Teil: Cousin und Cousine
2. Teil: "Selbstgemachter Joghurt ist bekömmlicher als fremde Sauermilch"



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08.11.2008 um 18:48
@against_nwo

Ich finde den zitierten Beitrag ziemlich daneben. Der Autor biegt sich schief und krum um in die Worte Erdogans Integrationsfeindlichkeit zu interpretieren.
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb am 02.11.2008:Das bedeutet also: Integration ist, wenn man die Sprache spricht, die Gesetze des Gastlandes befolgt - aber bitte nicht mehr.
Das wären so die Dinge die ein Zusammenleben ermöglichen würden. Was gehört denn noch zu Integration?
Müssen streng gläubige Muslime z.B. ihre strengen Ansichten über die Sexualität aufgeben um als integriert zu gelten?

Als Migrant wird man bei solchen Worten nicht das Gefühl los das eben doch Assimilation gemeint ist.
Es muss erlaubt sein das Migranten z.B. ein anderes Weltbild vertreten und eine andere Politik fordern als die Mehrheit hier.
Warum? Na weil es immer heißt es gäbe hier Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit, jeder darf glauben was er möchte und man darf die Politik kritisieren.
Und man dürfe sich anziehen wie man möchte und die Einschränkungen bei diesen Freiheiten wären nur sehr gering.

Against bist du eigentlich für eine deutsche Leitkultur?
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb am 02.11.2008:Das bedeutet zusammengenommen auf gut Deutsch: Integration ist, wenn man die Sprache spricht, die Straßenverkehrsordnung und andere Gesetze des Gastlandes befolgt, aber bitte nicht mehr. Vermischt euch nicht zu sehr mit Menschen, Sitten und Kultur der neuen Heimat. Bleibt sauber!
Wie sehr bist du bereit dich ehtnisch und kulturell mit den Migranten zu vermischen?
Nein ich denke nicht das Integration nur in eine Richtung fließen sollte, denn genau das ist Assimilation.
Ich sehe Integration als eine faire Zusammenführung von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Eigenschaften und nicht als Anpassung an die Mainstream Kultur.
Assimilation entsteht sowieso bis zu einem gewissen Grad selbst, Menschen beeinflussen sich gegenseitig und verändern sich dadurch teilweise.

Die USA macht es in vielen Fällen vor, aufgrund der wachsenden Zahl an Latainamerikanern ist Spanisch in wenigen Bundesstaaten zweite Amtssprache.
Genau wie es kein Problem ist das Deutsche in der Schule Englisch und weitere Sprachen lernen ist es auch kein Problem wenn Deutschen immer mehr türkisch lernen weil es immer mehr Türken gibt.
Noch ist die Zahl einzelner Migranten Gruppen in Deutschland ja recht niedrig als das z.B. türkisch in Schulen unterrichtet werden müsste, aber wenn der Anteil weiter steigt wäre es irgendwann wie in den USA möglich.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

08.11.2008 um 18:59
@against_nwo

Schau dir mal die Geschichte der Juden an, ein sehr großer Teil integrierte sich ziemlich gut, ihre Geschichte in Europa und USA haben sie stark westlich gemacht.
Dennoch konnten sie ihre jüdische Identität bewahren über so lange Zeit ohne einen eigenen Staat, die israelische Bevölkerung ist nicht viel westlicher als die türkische Bevölkerung im Westen der Türkei. Genau so wie es noch viele traditionelle Juden gibt, gibt es auch viele traditionelle islamische Türken.

Ich würde mir an deiner Stelle nicht die Hoffnung machen das z.B. Türken sich jemals so weit anpassen lassen das sie ihre Nationalität und Kultur gebende Identität verlieren.
Die Türken leben in Mitteleuropa nicht mal seit 100 Jahren, die Juden bleiben hier einige hundert Jahre.

Man kann das also vergleichen, mit dem Unterschied as Migranten einen eigenen Staat haben von dem immer noch ihre Kultur ausstrahlt und Halt gibt, z.B. gucken ja sehr viele Türklen in Deutschland türkisches Fernsehen.


Für Menschen wie dich wäre die beste Lösung das die Nationen getrennt bleiben, mit ihrer eigenen Kultur und Ehtnie, wobei man ja keine Migranten braucht um ähnliche Diskussionen zu lassen, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bayern... die Deutschne können auch ganz gut über ihre eigenen unterschiedlichen Stammesherkünfte debattieren oder über politische Lager wo man seine neuen Feinde findet.

So wird es aber nicht kommen, Migration ist eine globale Erscheinung die sich per Gesetz nicht aufhalten lässt, genau so wenig wie kein Gessetz bzw. keine Macht die Herausbildung von Nationalstaaten verhinderte wo sich ein Volk durch Vermischung u. Kontakt vereinte.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

08.11.2008 um 19:03
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb am 07.08.2008:Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern
Super IDEE sollten wir machen, also die Volksfremden abzuschieben ... am besten fangen wir mit den Politikern an, den die sind am weitesten vom Volk entfernt.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

08.11.2008 um 19:29
Wie deutsch darf ein Türke sein?
Erst ruft der türkische Ministerpräsident Erdogan zu Integration auf, dann warnt er seine Landsleute vor Assimilation.[/ZITAT

Ts,ts, es ist doch kein wunder ,daß ausgerechnet dieser islamist Erdogan so emsig die Aufnahme in die EU betreibt



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08.11.2008 um 19:38
Erdogan hat nichts falsches gesagt.
Das ist so wie wenn ein deutscher Politiker sagt Toleranz und Integration für Muslime ja aber keine islamisierung unserer Justiz und Politik.

Man zeigt guten Willen aber betont das man seinen Kern bewahren möchte.

Verständliche Aussagen.


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08.11.2008 um 22:16
Keine Ahnung wie deutsch Türken sein sollen oder wollen.
Aber eins weiss ich,die besten Makkaroni bekam ich von der Mutter eines Freundes serviert.Mehmet,ehemals Punkrocker,chaostagegestählt,Schwester studiert Germanistik und Literaturwissenschaften.Muttern musste die türkische Staatsbürgerschaft ablegen und einen Wisch unterschreiben das sie auf Verbeamtung verzichtet damit sie hier als Lehrerin arbeiten darf...Ausgrenzung bestimmt das Bild,auch wenn Nalan von Dozenten für ihre Deutsch und Literaturkenntnisse gelobt wird obwohl hier aufgewachsen und mit deutschen Freunden


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10.11.2008 um 11:25
Zur der Problematik der arrangierten Ehe und der manchmal daraus entstehenden Zwangsheirat hat jemand ein eine kurze Story aus dem ZDF aufgenommen und bei youtube eingestellt.
Youtube: Zwangsverheiratung
Zwangsverheiratung
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10.11.2008 um 11:38
Against_NWO @

sag mal wie viel hass steckt in dir drinnen, oder wirst du dafür hier bezahlt....


jder der hier geboren ist und die leltern hier sind mehr als 20 Jahren sollte eine Deutsche Staatsbürgerschaft bekommen...


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10.11.2008 um 11:51
ifrit
In mir steckt überhaupt kein Hass! Und wenn es Geld für das Berichten von Missständen geben würde, dann sollten sie lieber an die entsprechenden Journalisten fließen.
Diese arrangierten Ehen sind nunmal auch ein Problem. Nicht jede arrangierte Ehe ist natürlich eine Zwangsehe, aber jede Zwangsehe war mal "einfach nur so" arrangierte Ehe
Zitat von ifrit786ifrit786 schrieb:jder der hier geboren ist und die leltern hier sind mehr als 20 Jahren sollte eine Deutsche Staatsbürgerschaft bekommen...
Die deutsche Staatsbürgerschaft kann man sogar schon nach 8 Jahren bekommen! Man muss nur einige Bedingungen erfüllen


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05.12.2008 um 20:06
Da sich ungebildete Menschen schlechter integrieren lassen als gebildete, passt folgende Meldung auch hier hinein:

Zuwanderungsexperte: Deutschland braucht keine ungebildeten Ausländer

BERLIN. Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Albert Schmid, hat sich gegen eine Zuwanderung von schlecht ausgebildeten Ausländern nach Deutschland ausgesprochen.

Dem Deutschlandradio Kultur sagte Schmid, bei drei Millionen Arbeitslosen sehe er keinen Bedarf an Niedrigqualifizierten. „Den Zuzug solcher Migranten noch zu verstärken, wäre der falsche Ansatz.“

Kampf um hochqulifizierte Köpfe

Aufgrund der momentanen wirtschaftlich schwierigen Lage müsse versucht werden, die Arbeitslosigkeit in Deutschland vor allem unter den niedrig qualifizierten Deutschen und Nichtdeutschen zu bekämpfen, und zwar mit Ressourcen aus dem eigenen Land.

Zudem sollte Deutschland vermehrt um hochqualifizierte Zuwanderer werben. Hier sei ein Wettbewerb um die besten Köpfe im Gange. Deutschland habe ihn wahrscheinlich zu spät begonnen. „Das rächt sich jetzt“, sagte Schmid.

(Quelle: )

Na, da bin ich mal auf das gutmenschliche Empörungsgeheule der diversen Migrantenverbände und Zuwanderungsindustrie gespannt


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05.12.2008 um 20:55
Wir brauchen keine hochqualifizierten Zuwanderer. Wir müssen die hier ansässige Bevölkerung entsprechend qualifizieren.


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06.12.2008 um 14:39
viele Menschen mit Migrantenherkunft, vor allem junge Menschen/Schüler, fühlen sich von der deutschen Mehrheitsgesellschaft diskriminiert.
Dies ist sozusagen eine Anklage an die deutsche Mehrheitsgesellscahft, wobei sehr viele von ihnen den Beweis dafür allerdings schuldig bleiben, weil sie in der Schule noch nie versucht haben, gute Leistungen zu erbringen, sondern ganz im Gegenteil den Unterricht stören, ihn schwänzen, oder gleich ganz fernbleiben.
Jetzt könnten einige erwidern, daß diese fehlenden guten Leistungen oder diese fehlende Motivation daran läge, daß diese Migrantenkinder nicht gut Deutsch sprächen, und die Schuld dafür liege natürlich bei derdeutschen Mehrheitsgesellscahft, da diese diese Migrantenkinder nichtausreichend fördere.
Die Wahrheit ist aber, daß es sich bei dieser Gruppe zum großen Teil um Kinder/Jugendliche aus Migrantenfamilien handelt, die schon in der dritten Generation hier in Deutschland ansässig sind. Diese kinder müssten deshalb eigentlich genausogut Deutsch sprechen wie ihre gleichaltrigen deutschen Altersgenossen.
Warum sie es nicht tun, ist offensichtlich: Der Grund ist fehlende Integrationsbereitschaft, da diese Kinder im Laufe ihres Lebens zum grossen Teil nur mit Ihresgleichen verkehrt haben, aufgrund der Tatsache ,daß sie sich von der deutschen Mehrheitsgesellscahft abgeschottet haben.
Das es auch nders geht, zeigen die vielen Migranten ,die es in Deutschland geschafft haben.


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06.12.2008 um 17:35
Aldertan@

Sicher

Meiner Meinung nach sind mehr die Strukturen als die einzelnen Akteure auf allen Seiten "schuld"


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