Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

Das gilt vielleicht für blonde Ausländer :/

25h@

Das sowieso - Ich kenne keinen jungen Migranten, der Deutsch richtig gebrochen spricht

Aber natürlich haben es Ausländer aus nicht- indogermanischen Sprachräumen erst recht schwer - Sie müssen noch an ihrem (schriftlichen) Deutsch arbeiten UND eine Fremdsprache lernen, was ja auch leichter ist, wenn man die eigene Sprache gut beherrscht.

felixkrull schrieb:Das gilt vielleicht für blonde Ausländer :/

Wenn man anfängt an seinen Körperfarben zu zweifeln, hat man schon verloren!

die augen sind weiß und das blut ist rot

Ich weiß ja nicht, wo du groß geworden bist. In meiner Gegend habe nicht ich entschieden, welcher Nationalität ich angehöre, sondern die "Eingeborenen", gleichwohl ich auch hier geboren bin und von Beginn an sehr gut deutsch gesprochen habe. Erzähl deinen Kram jemandem, der nicht von hier ist...
Und ich bin nicht in einem sog. sozialen Ballungsgebiet großgeworden. Trotzdem hatte ich mit 8 (!) meine erste Platzwunde durch einen natürlich "kameradschaftlichen" Steinwurf ...jaja...aber man hat ja die Wahl!

felixkrull,

in meiner gesamten Lebenszeit hier in Deutschland hab ich es nur von Ausländern auf die Fresse bekommen. Ich bin jemand, der Stress meidet. Allerdings bringt das scheinbar nichts, wenn solche Vollpfosten im Action-Film leben.

Möglicherweise lebe ich hier unter Nazi-Ausländern und du unter Nazi-Deutschen. Anders kann ichs mir nicht erklären.

Contraprophet@

"Auf die Fresse" bekommt man von Deutschen wohl seltener - dazu fehlt die "Cliquenstruktur" - Dafür wird subtil gemobbt - das wird ja von den Erwachsenen im Berufsleben wunderbar vorgelebt

Zuschlagen tut in der Regel der, der sich in der Clique beweisen muss, aber gerade in dieser auch seinen Halt findet. Gründe gibt es viele wie Sand am Meer ...

al-chidr schrieb:Cliquenstruktur

So heisst das Zauberwort. Gibt es unter Nazis und Ausländergrüppchen.

Alleine hauen die selten zu.

Ich mache keinen Unterschied zwischen Ausländern und Einheimischen. Beide Seiten haben reichlich Vollspaten, die sich gerne abgrenzen. Meine Erfahrung überwog halt im Negativen bei ausländischen Gruppen.

Genauso hätte ich es von Nazis "beinahe" auf die Fresse bekommen, als ich durch einen Zufall auf einer Rechten-Party gelandet bin. Da lief zwar ordentlich Rechtsrock, aber das hat mich nicht sonderlich interessiert, bis mich einer drauf angesprochen hat, ob ich Ausländer wäre, da ich nicht wie ein Deutscher aussehe.

Ich habe ihm provokativ gesagt, dass ich einen türkischen Vater und eine polnische Mutter habe und Deutschland liebe. LOL

Naja dann haben den paar Weiber zurückhalten können und ich bin dann abgehauen. Aber wie sich herausstellte waren das richtig üble Nazis mit einer elenlangen Liste an Vorstrafen. Abschaum.

kickboxer187 schrieb:fremd bleibt fremd hat mein vater mir immer gesagt, egal ob 10 oder 20 oder 50 jahre, ich habe schwarze haare und dunkle haut.

Wenn die Ausländer mit so einer Einstellung hier antanzen... wundert es mich nicht, wenn sie sich nicht heimisch fühlen.

Die Diskussion ist doch schon im Vorherein schief, wenn man einerseits von Integration spricht, andererseits aber Verständnis von Einwanderern mit lückenhaften Deutschkenntnissen fordert. Es verlangt keiner, das man die Landessprache perfekt beherrscht, oder sich von Anfang einwandfrei verständigen muss.

Wenn sich aber Gespräche mit Immigranten als pure Stichwortduelle herausstellen, was ich selbst schon oft genug erlebt habe, dann ist es klar ein Versäumnis desjenigen.

Ich sehe funktionierende Immigration als ein Zugeständnis beider Seiten, gespickt mit den jeweiligen Erwartungen.

Wir alle können uns den Ort unserer Geburt nicht aussuchen. Den Ort, wo wir leben wollen, hingegen schon eher.

Unabhängig davon denke ich darüber nach, warum Menschen, die an den (zweifelhaften) kulturellen, politischen, religiösen Werten ihrer Herkunftsländer festhalten, wohl wahlweise "Integrationsverweigerer" oder "Bewahrer deutscher Kultur" genannt werden - je nach dem, wo sie leben.

Da ist es mal ganz interessant, sich mit der Geschichte sogenannter "Auslandsdeutscher" der verschiedenen Migrationswellen der letzten Jahrhunderte zu beschäftigen.

Und ein Blick auf die Geschichte der Integration von Immigranten hierzulande kann hilfreich sein.
Im Berlin des 18. Jahrhunderts war jeder 4. Einwohner französischstämmig. Es lohnt, die Geschichte der Hugenotten in Preussen zu betrachten, was Culture-Clash, Ablehnung, Integration, gesellschaftlichen Wandel etc. angeht.
In Hamburg gab es Zeiten, da war jeder 2. Einwohner ein "Ausländer", aus den Niederlanden, aus skandinavischen Staaten, aus England.
Noch Anfang des 20. Jahrhunderts befürchtete man eine "Verpolung" des Ruhrgebietes durch die zahlreichen Arbeitsimmigranten aus Polen. Und, was ist davon geblieben? Kommissar Schimanski im TV.

@contraphet:

Nie habe ich behauptet, ich hätte kein Abitur...
Hochschulreife habe ich schon lange erreicht...ohne einmal ein Schuljahr wiederholt haben zu müssen...
Aber ich wundere mich nur, wieso Abiturienten mit einem besseren Numerus Klausus keine Disziplin,kein Anstand haben. Benehmen sich noch kindischer als Teenager...Die sollen die Zukunft Deutschlands sein ?

@Doors, die Integrationsverweigerer, um die es hier geht, kommen aus dem islamischen Kulturkreis. Sie fügen sich nicht in unsere Gesellschaft ein, weil ihnen dies nicht mit in die Wiege gelegt wurde. Der Islam will herrschen. Wie Erdogan es sagte, "Assimilation ist ein Verbrechen". Eine Rückführung in die Türkei oder andere islamische Staaten ist nur wünschenswert. Das entlastet unseren Staatshaushalt enorm und es bleibt mehr Geld für Bildung übrig - Bildung für jene, die wollen!

@Lightstorm

Schön das du wieder freigeschaltet wurdest ;)

Abgesehen davon, dass ich "Integrationsverweigerer" auch aus anderen Kulturkreisen kenne, z.B. Deutschrussen oder Menschen aus Schwarzafrika, halte ich die These, wonach Moslems sich nicht integrieren können/wollen für ausgeprochen gewagt. Mag daran liegen, dass ich Jahre mit einer Muslima verheiratet war.
Aber vielleicht ist es ja auch nur der allmyübliche Rassismus, der da sein hohles Haupt erhebt.

@Doors, es gibt einen großen Unterschied zwischen Rassismus und Kritik. Mag sein, dass dir dafür das Verständnis fehlt.

Muslime werden dazu erzogen, sich unangepasst zu geben, sich abzuschotten, Grüppchen zu bilden. Meinetwegen können sie das auch weiterhin. Aber was wollen sie dann hier in Deutschland? Hast du dich das mal gefragt?

@Doors

Mir fallen, wenn ich durch die Stadt gehe und mich umschaue immer zuerst und vermehrt die Moslems auf, die sich in ihrer Muttersprache auf der Straße unterhalten etc.
Vielleicht liegt es auch nur daran, dass es mehr von ihnen gibt als z.b. von den Schwarzafrikanern oder so.

Du warst mit einer Muslima verheiratet. Mag sein, dass sie sich integriert hat usw., aber es gibt genügend Moslems, die das nicht schaffen/wollen. Ich kenne auch einige wenige Moslems, die sich integriert haben.

JJrousseau schrieb:Aber ich wundere mich nur, wieso Abiturienten mit einem besseren Numerus Klausus keine Disziplin,kein Anstand haben. Benehmen sich noch kindischer als Teenager...Die sollen die Zukunft Deutschlands sein ?

Also du lebst in einer komischen Welt. Nach deiner Theorie scheinen die Menschen, die kein Bock auf Bildung haben, disziplinierter, anständiger und erwachsener zu sein.

Vielleicht hast ja gerade DU noch keinen ausreichenden Reifheitsgrad erreicht, um über das Verhalten der Abiturienten zu urteilen.

Für mich scheint es einfach, dass du sie nicht COOL genug findest.

http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Tuerkei-Bildung;art123,2474054

Es sei zwar wichtig, Deutsch zu lernen, aber die türkische Sprache dürfe darüber nicht vernachlässigt werden. Die Türken stünden in Europa vor der Herausforderung, ihre Identität und ihre Kultur zu bewahren. Im übrigen betonte er die Friedfertigkeit aller im Ausland lebenden Türken. "Niemand kann von Ihnen erwarten, dass sie sich assimilieren, denn Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschheit", betonte der türkische Regierungschef.

Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 500.000 türkische Schüler. Erdogan hatte am Freitag bei einer Diskussionsrunde mit Schülern im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Vorschlag gemacht, türkischsprachige Schulen und Universitäten in Deutschland zu gründen. Es gibt bereits Schulen, in denen in türkischer Sprache unterrichtet wird, zum Beispiel in Köln und Berlin. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes sind an Deutschlands Schulen auch schon etwa 550 türkische Lehrer tätig, um Einwandererkindern muttersprachlichen Unterricht zu erteilen.

Die Türken sollen ihre Sprache und Identität behalten. Was dem Türken recht, ist dem Deutschen nur billig, oder@Doors?

Nein, wenn der Deutsche sich Gedanken macht, ist er gleich ein Rassist. So kann man jede Diskussion abwürgen. Dass du mit einer Muslima verheiratet warst und dich assimiliert hast, ist da schon ein wichtiger Hinweis.

Assimilation ist dem Türken ein Verbrechen, aber nur, wenn es um seine egenen Wurzeln geht. Geht es um Kurden, ist der Türke großzügig und schreckt auch vor rigorosen Maßnahmen nicht zurück.

Schau mal in die Gefängnisse Deutschlands. 60% türkischstämmige jugendliche Klein-Mittel- und Schwerkriminelle. Eine Rückführung in die Türkei würde unseren Staat in vielen Punkten entlasten.

Schau mal in die Gefängnisse Deutschlands. 60% türkischstämmige jugendliche Klein-Mittel- und Schwerkriminelle. Eine Rückführung in die Türkei würde unseren Staat in vielen Punkten entlasten.

@wecandoit

Ihre Meinung bezüglich dieser Thematik teile ich.
Ausländer sind nunmal Gast in unserem Land und sollten sich auch so verhalten.
Tun sie das nicht, ist Abschiebung eine einfache und gute Lösung.