@Against
against_nwo schrieb:Das hat sich geändert denn es gibt in diesem Land nicht mehr viel Arbeit für gering bis gar nicht Qualifizierte.
Weißt du was viele Unternehmen momentan machen? Sie holen als Unterstützung in ihre Firmen Leiharbeiter, die Gewerkschaft hat nichts dagegen, weil es bedeutet nicht selten Entlastung für die fest Angestellten der Firma.
Jedoch verfolgt man eine Strategie womit man alt gewordene Arbeiter entsorgt aber nicht mehr durch fest Angestellte ersetzt sondern durch Leiharbeiter, man entledigt sich so mit der Zeit teurer Arbeiter und behält nur so viele neue fest Angestellte wie zum Betrieb mit Leiharbeitern notwendig.
Entsprechend blühen die Leihfirmen momentan auf und sind in der Regel die einzige Möglichkeit für Arbeitslose schnell aber befristere Arbeit zu finden.
Wobei du bei Leiharbeitern keine hoch qualifizierten Leute finden wirst sondern alles Ausländer die eben einem Job nachgehen wo man gleiche Arbeit macht wie viele Festangestellte aber fast 50% weniger bekommt und wo man jederzeit nach Hause geschickt werden kann.
Oder was sie auch oft machen ist, es gibt zwar das Gesetz das man befristete Arbeiter nach 2 Jahren erneuter Vertragsverlängerung fest einstellen muss aber die Leihfirmen machen das so das sie die meisten Leiharbeiter nach einer bestimmten Anzahl an Vertragsverlängerungen erstmal alle samt kündigen um sie dann nach 1-2 Monaten wieder einzustellen, natürlich wieder mit befristeten Verträgen.
So was hat momentan richtige Blütezeit. Eine Art Alternative wie man ohne ins Ausland zu fliehen auch hier billige Arbeiter bekommt.
against_nwo schrieb:Und was hat das jetzt hiermit zu tun? Sollen die vielleicht bei türkischen Wahlen und bei deutschen Wahlen wählen dürfe?
Das Wahlrecht für Staatsbürger im Ausland ist ja nichts neues an sich
Ich wollte damit ein Beispiel geben das nicht vorhandener Wahlrecht für gewisse Minderheiten nicht unbedingt selbstverständlich ist, da es immerhin auch Wahlrecht für im Ausland lebende Bürger gibt, was man auch kritisch sehen kann, wenn man bedenkt das die Bürger im Ausland unter fremdem politischen Einfluss stehen und dann sollen sie das politische Leben in ihrer Heimat bestimmen wo sie eigentlich nie sind und daher eigentlich gar nicht ihre Heimat ist? So kann man auch denken, das wollte ich klar machen.
against_nwo schrieb:Die hat ja keiner verloren! Man kann nur etwas verlieren was man besessen hat. Steuern auf sein Einkommen zu zahlen berechtigt noch lange nicht das Land gestalten zu dürfen. Wer politisch aktiv sein möchte, muss Bürger werden.
Ich kann diese Meinung wie gesagt gut nachvollziehen und widerspreche eigentlich auch nicht, nur sage es kann auch anders richtig sein wenn es nicht so ist.
Weil sag mir mal welche Bedeutung für dich die Einbürgerung spielt?
Weißt du das eine Menge Ausländer die man eher als Integrationsunwillig bezeichnen kann den deutschen Pass mit Leichtigkeit bekommen könnten weil sie einfach gewisse Voraussetzungen trotzdem erfüllen?
Deswegen garantiert Einbürgerung eigentlich nichts, man kann auch Islamisten einbürgern, du verstehst.