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Arbeitspflicht?

116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Politik, Arbeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo ehemaliges Mitglied

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Arbeitspflicht?

13.04.2007 um 14:55
Solche Leute (Klos) haben keine Ahnung von Psychologie. Ist doch jetzt schon so,dass
Menschen, die ihre Arbeit nicht mögen und gerne machen, auch entsprechendschlampig und
unengagiert arbeiten.
Und eine Pflicht durchsetzen kann man nur,wenn man
entsprechende Sanktionen vorsieht. Geldstrafen kann man vergessen, daangesichts der
Massen dann die Konjunktur einbräche, und Gefängnisstrafen fürMillionen hülfen wohl nur
HochTief und Co.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Arbeitspflicht?

13.04.2007 um 14:59
Man sollte Arbeit mal wieder als das erkennen, was es ist. Eine Erfindung des Menschen...
Man hat den Menschen ihr Land genommen (schon vor Jahrhunderten), damit sieabhängig wurden und man einen Hebel hatte, um sie zu Arbeiten zu zwingen, die sie aufihrem eigenen Land nicht gemacht hätten. Und noch heute ist es nicht anders.


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alphaomega Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Arbeitspflicht?

13.04.2007 um 15:30
@yoyo
wir leben in einer welt in der der mensch nur noch eine nummer in einer dateiist.
das individum wird immer überflüssiger, was zählt ist nur noch die masse.
wernicht zu dieser masse gehören möchte muß gezwungen werden, rebeliert er, wird er zumärgernis und muß an den äussersten rand der gesselschaft gedrängt werden. was folgt istisolation, aggression und angst.


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Arbeitspflicht?

13.04.2007 um 21:51
wir haben mit der Technik unsere Arbeitsplätze vernichtet, es gilt nun diese Technik denKapitalisten zu entreißen!
hier wird sich nur durch eine sozialistische Revolutionetwas bessern!

"Deshalb sagte Karl Marx schon im Jahre 1847, dass „...der ersteSchritt in der Arbeiterrevolution die Erhebung des Proletariats zur herrschendenKlasse... ist. Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, derBourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in denHänden ... des als herrschende Klasse organisierten Proletariats zu zentralisieren...“(Siehe „Kommunistisches Manifest“ [deutsche Neuausgabe, Berlin 1948, S. 31].)
DiesenWeg muss das Proletariat gehen, wenn es den Sozialismus verwirklichen will."
(Stalin,Werke Bd.1 - Anarchismus oder Sozialismus)


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13.04.2007 um 22:12
gefällt mir überhaupt nicht was die politiker da planen.
gehirnwäsche von klein aufund das andere geht mir auch gegen den strich


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14.04.2007 um 08:25
Die Arbeit muss auch einigermassen gut bezahlt sein, die Polen weigern sich mittlerweilebei uns Spargel zu stechen, weil in England und Holland mehr bezahlt wird. Hier wird mandoch nur ausgenutzt, wenn man Arbeitslos wird. Schweinerei...


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14.04.2007 um 09:35
Wie wär es denn mit der Selbstverwirklichungspflicht?
Der Staat fungiert als Beraterund Investor und sorgt dafür, dass alle Menschen ihren Traum leben können. EinzigeBedingung, es muß auch dem Allgemeinwohl dienen und so viel teurer, als der ganze Zirkusmit der Arbeitslosigkeit wär es auch nicht, wenn überhaupt.


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14.04.2007 um 10:40
1-Euro Jobs sind doch längst Arbeitszwang, wenn man sie ablehnt wird man bis auf 0 Eurogekürzt und wer kann sich bitte leisten ohne Geld zu leben?

Im Angesicht vonHunger und Not, nimmt man jede Arbeit an, das ist nichts anderes als Leibeigenschaft,zumal man ja auch nichtmal mehr die Möglichkeit hat, sein eigenes Feld irgendwobebauen!

Als 1-Euro Jobber ist man bereits ein Leibeigener, da kann man nichtsmehr dran verschärfen!


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14.04.2007 um 11:14
Als 1€ Jobber , bist du erstmal Arbeitslos! Das nicht 1 Monat oder 3 Monate sondernLangzeitarbeitslos! Wenn man da nicht den Willen hat den 1 € Job anzunehmen, hat man auchSanktionen verdient.

Das hat rein gar nichts mit Leibeigen zu tun, sondern mitRealität, aber da scheinen manche drann vorbei zu leben!


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14.04.2007 um 11:38
Link: www.welt.de (extern)

Härtere Strafen für arbeitsunwillige Erntehelfer...

Die Arbeitsagenturen wollenihre Strafen für Arbeitslose, die Erntearbeit ablehnen oder abbrechen, in diesem Jahrdeutlich verschärfen. Dies geht aus einer Weisung der Bundesagentur für Arbeit an dieArbeitsagenturen hervor, die WELT ONLINE vorliegt.


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14.04.2007 um 12:34
Arbeitslose müssen eben alles können und überall jederzeit einsetzbar sein, sie müssenübergreifende Qualifikationen besitzen und äusserst flexibel sein, müssen körperlich undgeistig immer toppfitt sein, jeder körperlichen Belastung gewachsen sein, weil sie immerund überall als Alleskönnermüsser eingesetzt werden sollen. Wer dieses Anforderungsprofilnicht besitzt, darf eben nicht Arbeitslos werden.

Berufsfreiheit? Ja, die stehtzwar noch auf dem Papier, aber was ist schon Papier? Wer nicht arbeiten will, mussbestraft werden, denn wir leben in einer Leistungsorientierten Gesellschaft, da ist keinPlatz für Faulheit. Und wer nicht in der Lage ist, sich auf dem Arbeitsmarkt selbst dieArbeit auszusuchen, die ihm liegt, der muss letztendlich für jede Arbeit tauglich undverfügbar sein. Arbeitslose müssen eben alles können. Wer schlapp macht beimSpargelstechen, muss bestraft werden. Man kann sich seine Arbeit heute nicht mehraussuchen, man kann froh sein, wenn man überhaupt noch die Gelegenheit bekommt, etwas tunzu dürfen,- äh, zu müssen.

Arbeitslose müssen eben jederzeit an jedem Ort fürjede Tätigkeit zur Verfügung stehen, das ist das Anforderungsprofil für einenArbeitslosen. Arbeitslose müssen Alleskönner sein, das ist die Grundvoraussetzung umüberhaupt Arbeitslos werden zu dürfen. Wer dem nicht gewachsen ist, ist ein Looser undsolche kann der Staat natürlich nicht unterstützen, ist dochklar.


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Arbeitspflicht?

14.04.2007 um 21:04
Ja viele Polen kommen nicht mehr zum Spargelstechen, weil Ihnen der Verdienst in der BRDzu gering ist!?


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14.04.2007 um 21:24
Wäre nötig, um Hartz 4 den richtigen Gang zu geben.


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drei ehemaliges Mitglied

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08.07.2007 um 17:07
yoyo hat recht. ich habe tzusammengerechnet 2 jahre gearbeitet bis jetzt und ich habeviel gelernt in der zeit. arbeitet man hat man keine zeit zu forschen und zu grübeln unddie massen zu beobachten wie sie sich zu sklaven den staates machen.


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09.10.2007 um 09:09
Link: www.heise.de (extern)

"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen"

Jens Wernicke 09.10.2007

Workfare statt Welfare: Irina Vellay zu einer ersten Studie über den "dritten Arbeitsmarkt" der Ein-Euro-Jobs

Zwei Jahre, von 2005 bis 2006, arbeitete eine sechsköpfige Forschungsgruppe zu den Wirkungen des zum 1. Januar 2005 in Kraft getretenen arbeitsmarktpolitischen Instruments der "Ein-Euro-Jobs". Unter demselben Titel, den sich auch die Arbeitsgruppe gab, liegt nun deren Abschlussbericht Der "workfare state" – Hausarbeit im öffentlichen Raum vor.

Die Dienstverpflichtung von Menschen – vornehmlich aus "den niederen Klassen" – zu einer Beschäftigung ist eine weit aus der Vergangenheit in die Gegenwart überkommene Konstruktion der jeweils Herrschenden. "Arbeitspflicht" als ihr Instrument ist dabei – bei allen Schwankungen im jeweiligen Gebrauch – historisch nie wirklich überwunden gewesen.

Die Konjunkturphasen und Abschwünge in derNutzung desselben haben sich vorrangig danach entwickelt, wie sich die politisch-ökonomischen Prozesse formten und welche moralisch-ethischen Werte vorherrschend waren. Stets prägten Entrechten, Strafen, Disziplinieren, Aufbewahren, "Bessern" der Müßiggänger, Querulanten, Simulanten und sonst "Outlaws" die eine Seite des ausführenden Selbstverständnisses. Und stets prägte die Chance, die in diesem Ensemble zwar begrenzten, aber doch gegebenen Arbeitspotenziale zur Reduzierung der Kosten für deren Lebensunterhalt oder gar zur (Mit-)Finanzierung anderer Aufgaben zu nutzen, die andere Seite des verwaltenden Selbstverständnisses.

Dieser Widerspruch hat zuletzt über das Bundessozialhilfegesetz als Prinzip in das Arbeitslosengeld (ALG) II Einzug gehalten. Seine aktuelle Form als "Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung" – im Volksmund auch "Ein-Euro-Job" genannt – war Gegenstand einer empirischen Studie, die unter anderem von der Stiftung W in Auftraggegeben und von der Diplom-Ingenieurin Irina Vellay mitorganisiert worden ist.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26359/1.html


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Arbeitspflicht?

09.10.2007 um 09:49
Lasst uns die Arbeit abschaffen....wozu bruachen wir schon Leute, die sich jeden Tag in Knechtschaft zu den Kraftwerken begeben um uns die Elektrizität zu liefern.....wozu bruachen wir die achso leibeigenen geschundenen Bauern, die dafür sorgen, dass wir Kartoffeln im Supermarkt haben. Sollen alle zu Hause bleiben und nich für ihre achso grausamen Feudalherren buckeln.


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Arbeitspflicht?

09.10.2007 um 13:05
GilbMLRS,

Dir ist schon klar, dass du mit deinen "Sprüchen" die reele Situation ausblendest oder?

Darf ich fragen auf welchen Post du dich mit deiner (polemischen) Antwort beziehst?

Ich komme nicht darauf (sicherlich nicht nur ich), gib mir einen Tip.


Niemand hat hier gefordert, dass -alle- zu Hause bleiben sollen. Auch in einem humanen System wäre das nicht Sinn und Zweck.
Wie kommst du darauf? Das würde ich allzu gern erfahren.

Vielleicht solltest du noch mal den Eingangspost lesen, das Thema hast du defintiv verfehlt. ;)


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Arbeitspflicht?

09.10.2007 um 13:15
@yoyo

"Man sollte Arbeit mal wieder als das erkennen, was es ist. Eine Erfindung des Menschen..."

Genauso ist es, nur dass der feudalistische Grundherr gegen die diktatorischen Parlamentaristen (Kapitalisten) ausgetauscht wurde.

Wer hier keine Parallelen zur Zeit des Nationalsozialismus erkennt, hat sich nie wirklich mit dieser Zeit befasst.

Reglemtierung, Intervenierung, Manipulation, Entmenschlichung etc. von politischer Seite sind etwas ganz Alltägliches geworden.
Dabei gäbe es genügend Möglichkeiten zur Selbstversorge und auch Grund, sodass jeder hier seine Existenz unabhängig vom Phantasiegebilde "Staat" sichern könnte.
Nur das wird erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht von Seiten des Staates und ist gar nicht gewollt zudem.
Der Wert eines Menschen wird nur noch an seiner Leistung bemessen, wer nichts leistet ist halt überflüssig, egal ob er kann oder nicht.
Fehlt nur noch der Bau vonZwangsarbeitslagern...


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Arbeitspflicht?

09.10.2007 um 13:17
"Fehlt nur noch der Bau vonZwangsarbeitslagern..."

obwohl, gibt´s ja schon, nennt sich 1-Euro-Job...


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Arbeitspflicht?

09.10.2007 um 13:25
@sarasvati

Hier wird von einigen Anarchos immer mal geschrieben, dass Arbeit "ein Mechanismus zur Knechtschaft der unteren Klasse zur Bereicherung der herrschenden Klasse" sei....naja so oder so ähnlich und weil ich solchen Müll bald nichmehr lesen kann, schreib ich halt so Zeugs...wenn du dich angesprochen fühlst, dann is das ja wohl kaum mein Problem oder?

Vor allem, wenn dann noch vom "Fantasiegebilde Staat" gefaselt wird....jeder, der so einen Unsinn labert nur, weil er nix erreicht und "der herrschenden Klasse" die Schuld am eigenen Unvermögen gibt, sollte mal mit anderen in einen staatenlosen, also rechtsleeren Raum gesperrt werden.....ohne Staat gibts dann keine Grundordnung und weil ja Arbeit nur als Erfindung des Menschen angesehen wird, werden wohl einige kreppieren, weil sie denken, das Schwein würde von alleine in den Herd gehen (ach hehe ohne "Fantasiegebilde Staat" auch keine Gasversorgung...und kein Strom) und sich braten.

Wenn ihr sojammert, dass ihr alle so ausgebeutet werdet, dann macht was dagegen....los, werdet reich, macht mit irgendwas Geld, die andern könnens doch auch, es gibt so viele, die aus Scheiße Geld machen, warum macht ihr das nich? Dann lieber auf den Staat schimpfen, der ja an allem schuld ist und weiterjammern. Ohne Fleiß kein Preis.


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