Warum war Hitler so ausländerfeindlich?

@sicarius: Ich drehe keine Worte um: Ich sage, dass Ausländerfeindlichkeit und Rassismus
zwei verschiedene Dinge sind, die sich nicht automatisch gegenseitig bedingen. Man kann
Rassist sein, ohne ausländerfeindlich zu sein (siehe KKK) oder ausländerfeindlich sein
ohne Rassist zu sein (schwarzer Neonazi).

MfG jever

@jafrael

Mehr von den Bön und der Swastika, wenn du magst.
Umgekehrt nutzenheißt dem Schatten unter den Rock schauen sozusagen?

@jever
Du benutzt hier eine veraltete Auslegung des Wortes...lies nochmal die erstenPosts von mir (die unter dem den du kommentiert hattest) da hab ich die heutige Auslegung(im Alltag) beschrieben.

@jafrael

Toll! Mannoooooh....trotz rum...stampf...

Ich werde doof sterben,u.a. wegen Dir

@sicarius: Ich benutze keine veraltete Auslegung der Wörter, sondern ihre eigentlicheBedeutung. Eine Gleichmachung ist überhaupt nicht angebracht, nicht notwendig und offengesagt, Blödsinn für Unwissende. Rassismus und Ausländerfeindlichkeit sind zwei sehrverschiedene "Ansichten", die kaum etwas gemein haben, ausser dass sie häufig zusammen inden Köpfen auftauchen. Aber das Eine ist eben nicht das Andere, und da sollen dieseSimplifizierer erzählen, was sie wollen. Aus einem Apfel wird nunmal keineBirne.

MfG jever

argh...es geht nicht um Gleichsetzung.

Ich bin mal so nett und kopiere meinen Text von hinten. ;)

"Wiki hilft:

"Injüngeren Studien zum Thema wurde der Begriff Rassismus stark ausgeweitet.

Unterdem Stichwort „New Racism“ löst Martin Barker Rassismus weitgehend von derVerknüpfung an biologische Rassenkonstruktionen und wendet ihn als komplexenDiskriminierungszusammenhang auch auf ähnliche Einteilung und Bewertungen aufgrund vonKlasse, Geschlecht, Nation, Kultur und Religion an. Entsprechend beliebig wird derKampfbegriff „Antirassismus“ vielerorts verwandt. Kritiker wenden dagegenein, dieser Sprachgebrauch höhle inflationär den Begriff „Rassismus“aus.

Laut Albert Memmi ist Rassismus „die verallgemeinerte undverabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägersund zum Schaden des Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionengerechtfertigt werden sollen.“ Er betont damit einerseits den sozialen undandererseits den ideologischen Charakter rassistischer Diskriminierung. Gleichzeitigweist er darauf hin, dass „die rassistische Anklage bald auf einen biologischen undbald auf einen kulturellen Unterschied“ abstelle und das „biologischeMerkmal“ manchmal nur „undeutlich ausgeprägt“ sei oder sogar„fehlt“. Damit wird deutlich gemacht, dass der auf angeblich natürliche undkörperlich sichtbare Rassenunterschiede abzielende moderne Rassismus nur eine Variantegezielter Diskriminierung darstellt."

So wird der Begriff des RassismusAlltagsgebräuchlich benutzt, natürlich gibt es dann noch eben spezifische 'rassische'bzw. genetische Auslegungen.
Aber wie gesagt...Linguistik."

@sicarius: Ich sehe dort nirgends den Begriff Ausländerfeindlichkeit. Und ich habe selbstin einem Post gesagt, dass Rassismuss durchaus rwecht weit gefasst werden kann.Ausländerfeindlichkeit bezieht sich allerdings rein auf die Nation, wie varus treffendbemerkte. Und dies ist ein wichtiger Unterschied, der nichts mit Linguistik zu tunhat.

MfG jever

"Unter dem Stichwort „New Racism“ löst Martin Barker Rassismus weitgehend vonder Verknüpfung an biologische Rassenkonstruktionen und wendet ihn als komplexenDiskriminierungszusammenhang auch auf ähnliche Einteilung und Bewertungen aufgrund vonKlasse, Geschlecht, -Nation-, Kultur und Religion an."

Rassismus als Oberbegriff ist wichtig das er klar macht das Ausländerfeindlichkeit eben'rassistisch' (Im alltagsgebrauch) ist.
Der Versuch weiter hinten von Varus bezweckteAusländerfeindlichkeit von Rassismus zu trennen um eben diese zu marginalisieren.

Wieso marginalisieren? Ausserdem, ich habe diese Differenzierung gemacht, nicht varus,lies bitte nochmal nach!
Rassismus mag in einer bildungsfernen Bevölkerung das gleichewie Ausländerfeindlichkeit sein, ist es aber nicht! Beides ist gleich schlimm, aber essind eben verschiedene Dinge. Und wenn die Frage darum geht, ob das 3. Reich rassistischoder ausländerfeindlich ist, muss man diese beiden Dinge eben durchaus trennen! Das 3.Reich war rassistisch, nicht ausländerfeindlich! Gerade dort werden diese Unterschiedesehr klar. Genau wie beim KKK oder eben rassistische schwarze US- Amerikaner. Denen kannman keine Ausländerfeindlichkeit zusprechen, dies wäre völliger Nonsense! Das sindRassisten, keine Ausländerfeinde! Muss ich mich an der untersten Inteligenz orientierenoder darf ich mich bei der Mittelschicht, die solche Unterschiede durchaus kennt,einordnen?

MfG jever

Du verstehst nich das der Begriff Rassismus sich gewandelt hat. (auf der Straße sowiesound mittlerweile auch in 'gebildeten' Kreisen.)
Du Verstehst eine genetische Trennungdarunter, ja das sollte der Begriff einmal Aussagen.
Aber wie 20mal dargelegt hat sichder Begriff gewandelt und beschreibt jetzt mehr alle 'Phänomene' der Ausgrenzung underniedrigung von Gruppen.
Das kann sich eben auf das Aussehen oder auf die Religionbeziehen, alles
-Rassistisch-.
Es ist doch lächerlich zu behaupten das euch dieseWandlung nich bekannt ist...man hört es ständig auf der Straße im TV im Internet und inBüchern.

Eine genauere (akademische) Trennung gibt es natürlich auch...das wärenz.B.
Antisemitismus -Ausländerfeindlichkeit- usw, hier einige wikiBeispiele:

"Rassistische Vorurteile: Vorgefertigte Meinungen über Personenaufgrund ihrer Zuordnung zu einer „Rasse“. Beispiel: Person A denkt, dassPerson B die Eigenschaft X hat, weil sie zur „Rasse“ Y gehört. vgl.Rassistisches Wissen

Rassistische Diskriminierung: Die unterschiedliche Behandlungvon Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale, wie z. B. der Hautfarbe. Beispiel: Person Aweigert sich, Person B einzustellen, weil Person B zur „Rasse“ Ygehört.

Institutioneller Rassismus (strukturelle Diskriminierung): statistischnachweisbare Unterrepräsentiertheit von Menschen.

PseudowissenschaftlicheRassentheorien: scheinwissenschaftliche Theorien, die die Überlegenheit bestimmter Rassenüber andere untermauern sollen, z. B. die Hamitentheorie des Afrikanisten Carl Meinhofoder die Rassenlehre des Nationalsozialismus.

kulturalistischer Rassismus: Damitsind rassistische Argumentationen gemeint, die auf den Rassenbegriff verzichten undstattdessen kulturelle Differenzen zwischen verschiedenen Menschengruppenbetonen.

Rassismus ohne Rassen: gehört zu einem Konzept des französischenMarxisten Étienne Balibar. Dieser geht von der Existenz eines Rassismus aus, bei dem derBegriff der Rasse nicht explizit verwendet wird. Der Rassismus ohne Rassen geht nachBalibar einher mit einer Naturalisierung des Kulturellen, des Sozialen oder derGeschichte, wodurch diese sozusagen stillgestellt und jeglichem Versuch einer Veränderungentzogen sei. Diesem Rassismuskonzept wird der Ethnopluralismus Henning Eichbergszugeordnet.

Alltagsrassismus ist die Übernahme von Rassismus in alltäglicheSituationen durch Denk- und Handlungsformen. In dieser Form wird Rassismus nicht mehrhinterfragt, sondern von herrschenden Gruppen als „normal“ hingenommen.Beispielhafte Phrasen: „Polnische Wirtschaft“ (für „großesDurcheinander“), „Araber sind Machos“, „Afrikaner stinken“,„Deutsche sind Spießer“, und so weiter."



+Ich hab obengeschrieben das es -Varus- war.

@sicarius: Bitte lies nochmal nach! varus hat, ebenso wie Du, den Begriff Rassismus undAusländerfeindlichkeit gleich- bzw. ähnlich gesetzt.

Zum Thema: Beantworte bittemal die mehrfach gestellte Frage: Ist ein KKK- Mitglied automatischausländerfeindlich?

MfG jever

...du willst es anscheinend nicht begreifen.
Ein KKKler ist ein Rassist...d.h. er kanndeine Gene deine Religion deine Herkunft deinen Kulturkreis oder sonst irgendwashassen.
Hier Spezifisch: Deine Gene und Kultur/Religion.

+na dann warst es jadoch du.

Ja, aber was ist dann ein schwarzer Nazi? Ein Rassist? Und ja, die gibt es, kenne selberwelche.

MfG jever

Ein Nazi ist ein Rassist d.h. er kann -"deine Gene deine Religion deine Herkunft deinenKulturkreis oder sonst irgendwas hassen."
In diesem Fall spezifisch: Gene HerkunftKultur

Ein Schwarzer Nazi zb. müsste sich natürlich vom Historischen Nazitumdistanzieren...d.h. wenn er Gene hasst dann nicht seine. (wobei Selbsthass natürlich aucheine bekannte Neurose ist aber sehr selten)


Es spielt keine Rolle verstehstdu?
Rassismus ist -heute- der -OBERBEGRIFF-.
Wenn ich sage ich hasse Moslems dannwerden mich die Leute Rassist nennen...was nach der heutigen Aussage des Begriffs stimmt,aber nicht nach der historischen.
Verständlich=?

Ich verstehe jetzt, worauf Du hinaus willst. Dies kann ich jedoch nicht mit meinemklassischen und korrekten Begriff vereinbaren, weil es dabei zuviele Interferenzen gibt,als dass ich sie gleichstellen könnte. Dies würde mich einfach selbst in meinem Intellektbeleidigen! Ich kann Rassismuss und Ausländerfeindlichkeit nicht gleichschalten, nur,weil dies ein Teil der Bevölkerung tut, aus Faulheit.

MfG jever

...es ist nicht Gleichschalten...Rassismus ist derOberbegriff;

RASSISMUS
-----------------

Antisemitismus
Struktureller Rassismus
Rassismus ohne Rassen
Alltagsrassismus
Ausländerfeindlichkeit
usw.


Diese Dinge sind nurSpezifischer.
So wie

ÄPFEL
----------------

ChinesicherHolzapfel
Kirschapfel
Asiatischer Wildapfel
Wollapfel
usw.

"klassischen und korrekten Begriff "
Begriffe Wandeln sich...so wie 'toll' 'geil' oder'magnetismus'....das ist nunmal so.
Wobei schon Heinrich Heine Ausländerfeindlichkeitals Rassismus klassifiziert hat.

@sicarius

Ach ,glaubst du ,nur weil ein paar Ausländer beim kleinsten Gegenwindautomatisch "rassimus" schreien, eine Umdefinition des Wortes stattgefunden hat? Rassistist der, der eine rassenlehre vertritt ,alles andere ist Unfug.