Unser Waterloo in Afghanistan ist eingeläutet

>>Aber es geht ja im Thread eigentlich um Afghanistan - und da sieht es nicht andersaus
- wer soll denn da groß Protestieren?<<

Na ja, klein protestieren würdeja auch
erstmal ein Anfang sein. Ich denke, die Bundeswehrsoldaten in Afghanistansollten mal
schön protestieren.

Gruß

Die wurden ja dahin geschickt, WEIL sie nicht denken - die protestieren nicht.

Ich werte die Foto-Session als Protest. ;)

Gruß

Vielleicht will man die Deutschen ja nun auch unbeliebt dort beim einfachen Volk machen.
Sie sollen doch jetzt irgendwie für einige Zeit das Kommando daübernehmen.Warscheinlich sitzen dort noch tausende von beleidigte Leberwurst Talibanenherum, die nicht wollen, daß ihr Einfluss verlorengeht. Ich habe auch irgend etwasgelesen von Drogenanbau/ Export usw. und zig Millionen Dollar, die dadurch erzieltwerden. Das alles wird ja durch die Besatzungstruppen behindert und verfolgt. Ich sagemal so. Alle Ausländer sollen warscheinlich schnell raus. Und wenn ich ehrlich bin:Sollte es in Afghanistan eskalieren, weil z.B das Volk anfängt, Bundeswehr zu belästigen,dann würde ich alle Jungs sofort da wegholen. Mit Polizeiarbeit und Aufbauunterstützunghat das Ganze dann nämlich nichts mehr zutun.
Warum sollen wir Menschenlebenverlieren und Steuerschulden bezahlen, wenn die da unten es gar nicht schöner und ruhigerhaben wollen?- Ich bin dagegen. dann möchte ich lieber, daß die Soldaten in Deutschlanddie Polizei unterstützen und uns schützen. es heißt ja Bundes-WEHR und nicht Weltwehr.

>>>Das alles wird ja durch die Besatzungstruppen behindert und verfolgt<<<


komisch das der drogen anbau dan um ein 10 faches ansteigt seit die taliban abgelöstwurde.

Da mischen die Amis noch mit, jeder Profitier da unten vom Drogenanbau...

Das glaube ich nicht. Das konnte man früher von aussen vielleicht nicht soüberblicken.-Wohin verkaufen denn die Amerikaner Drogen? Es werden doch genug davon inSüd-und Mittelamerika angebaut.

nur mal so zum Info, in Afganistan sind nur 417 Rusische Soldaten als vermisst gemeldet,119 davon wurden im nachhinein aus der Gefangenschaft befreit.

Die Überreste dermeisten anderer 13.833 gefallenen Mann sind nach Sovjet Union zurück gebracht worden.
Also 417 minus 119 = 298 Vermisste wenn wir realistisch bleiben und dazu noch einpaar hundert zählen, ist es trotz dem sehr unwahrscheinlich dass das der Schädel einesRussischen Soldaten war. Natürlich nicht unmöglich aber sehr, sehr unwahrscheinlich.

Ja sicher hat die Bundeswehr eine großangelegte Ausgrabungsaktion hinter sichund dann triumphierend den Schädel abgelichtet, als sie nach monatelanger Arbeit endlichauf was gestoßen sind....

Selbst wenn es Afghanen sind . die Schädel lagen amWegesrand - das wird von vielen Journalisten bestätigt.

Koks wird hauptsächlich in Süd und Mittelamerika angebaut...Opium kommt vom Osten,darunter auch Burma, Laos usw...

Und wenn sie am Wegesrand lagen, müssten es theoretisch Russen sein, weil ichnicht glaube, dass die Afghanen ihre gefallenen Landsleute so achtlos rumliegen lassen.

Das kann ja alles mögliche an Kulturen gewesen sein. Schau mal, wieviele Kriege bereitsauf afghanischen Boden geführt wurden in den letzten 2000 Jahren.-Und wieviele Leutewurden von Regime umgebracht...einige 10 tausend? Ich hätte aber mal eine Frage: Werdenafghanische Menschen begraben oder werden sie verbrannt? Also nebenan in Indien werdensie ja meistens verbrannt.
Kann es auch sein, daß Verurteilte mit Absicht in Schandeliegengelassen wurden?- Wenn ja, dann wurden sie nicht von den Deutschen geschändet,sondern schon lange vorher, und zwar von denen, die sich nun beschweren.
Stichwort-zu Tode gesteinigte Frauen, die als Mahnung nicht bestattet werden durften?

Ist doch egal wo die waren, es ist dort eben keine Seltenheit, nach 30 Jahre Krieg,eigentlich ist es ja nicht verboten sich mit Schädel abzulichten, es ist ja nicht so,dass sie dafür einen Friedhof geplündert haben. Und wenn man jeden Tag diese Schädelsieht, verliert man den Scheuh davon, es wird zu etwas natürlichem. Dasselbe wenn jemandeinen alten Russischen AK47 Gewehr findet und sich damit ablichten lässt.
Archiologen tuhen es ja auch und haben bestimmt einige privat Fotos mit Mumien beisich zu Hause. :)

Link: de.wikipedia.org (extern)



Ja, und die Entdecker von Lucy hätten sicher gerne auch eine Kamera dabeigehabt.

>>>Und wenn sie am Wegesrand lagen, müssten es theoretisch Russen sein, weil ichnicht glaube, dass die Afghanen ihre gefallenen Landsleute so achtlos rumliegen lassen.
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:)

Hängt davon ab wie sie starben und was fürAfganer es waren, weisst du überhaupt, dass dort Bürgerkrieg herrschte und was alles nachnach dem Abziehen von Russen passierte.

Auserdem, es sind Berge und eineabgestürzte Leiche ist schwer zu finden. Es sind nicht solche Berge wie in Bayern. Klardie Verwandten oder die Leute aus dem Dorf wurden vielleicht nach einem suchen. Ausserwenn das ganze Dorf neben dir begraben liegt, Bürgekrieg ist eine heikle Sache.

es ist auch egal wen sein kopf das ist es geht ums prinzip und dazu kommt noch das diedeutschen fremde und besatzer sind was die sache um einiges schlimer macht.

Ich habe gerade mal über google die Sachen eingegeben( Steinigung, Afghanistan, rechtusw) und bin bei Amnesty gelandet. Nachdem was ich über Menschenrechtsverletzungen, Mordund Totschlag gelesen habe, fällt es mir leichter das aufzuzählen, was das Taliban Regimenicht getan hat. Also bevor man sich nun über aktuelle Geschehnisse aufregt, sollte mandas alle mal lesen.
Da wurden mal eben einige Tausend Leute eines Dorfesniedergemetztelt,weil sie zu einem Stamm gehörten, der friedlich "normal" lebte. Da wurdeoftmals jemand beschuldigt und ohne Richter aufgehängt, geköpft , sogar amputiert,weilman gerade Lust dazu hatte. Irgendwo steht auch, daß gefallene Talibankämpfer von ihreneigen Leuten in Massengräbern gekippt wurden. _-Super ehrenhafte Bestattung!-Überhauptsehe ich auch nicht viel Ehrenhaftes Handeln in diesem Land.immer nur Mord undTotschlag.. Und nun solche bösen Beschuldigungen von gerade solchen Leuten, die sich vor4 Jahren noch keinen Dreck darum gescherrt haben?
Eine Quelle dazu:
http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/0/a5eecd10f1ffad05c1256b5a004a0d1e?OpenDocument (Archiv-Version vom 10.10.2007)

Ich habe keine Lust mehr mich weiter damit zu befassen. Mir tun nur dieLeute leid, die dort sind , um zu helfen in guter Absicht. Durch das Lesen von Amnestybin ich richtig wütend geworden. Gute Nacht.

Natürlich wenn man es aus politischer Sicht betrachtet, ist es gar nicht so schön, aberhier ist die Bild mehr Schuld als die Soldaten. Solange die Fotos privat blieben wäre esihre Sache, können sie machen mit den Schädels was sie wollen. Aber wenn es insÖffenlichkeit Gerät ist es natürlich ein Politisches Disasster.

Ich persönlichfrage mich mehr warum die Zeitung Bild so sehr dem deutschen Imige schaden will? Diehaben ja ganz genau gewusst welche Folgen so was nach sich ziehen kann. Pressefreiheit???von wegen, für mich sieht es aus nach gezielter Provokazion, und das mitten ausDeutschland.

Nachsatz: was ich sagen wollte: wem schon ein lebendiger Körper nichts wert ist, dennehme ich nicht ab, daß er sich wirklich Gedanken um die Überreste macht.

Weil manche Zeitungen einfach nur geldgeil sind, egal womit , egal, wer darunter leidet,egal, ob eine Mutter gerade ihr Kind bei einem Unglück verloren hat--- Xild berichtetsofort :-((