Unser Waterloo in Afghanistan ist eingeläutet

@Feda:
"Erstes Ziel ist es, Taliban und Volk voneinander zu trennen"
Ähnliches
haben die USA seinerzeit im Vietnam-Krieg versucht, dem Fisch das Wasserdurch
Zwangsumsiedlung zu entziehen. Hat aber lediglich die entwurzelte Bevölkerung indie Arme
des VC getrieben.

Vor allem bei den Methoden, die da angewandt werden

Und was ist mit Satelliten Überwachung? Wofür hat man den so was? :)

Und dieGebirgsjäger Einheiten sollen ihre eigene Hubschrauber Staffeln zugeschrieben bekommen.Die ständig unter ihrem Befehl stehen, damit man schneller reagieren kann. So könnte manden Nachschub für Taliban einiger Massen eindämen.

wieviele Gebirgsjäger und Hubschrauber willst Du da einsetzen? Da gibts auchzig-Kilometer lange Tunnelsysteme, da paßt der Hubschrauber nicht rein oder gar durch

Im Zusamenarbeit mit Satelitten meine ich, wenn man irgentwenn entdeckt, kan innerhalbweniger Minuten eine Staffel mit Gebiergsjägern losgeschickt werden. Nicht so dass mandie Hubschrauber erstmal irgendwo auftreiben soll. Und bis man die hat sind die Talibanlängst weg. :)

aber so ein Satelit guckt auch nicht in Höhlen und Tunnelsysteme. Und wenn die Talibansüber die Grenze gehen ist das auch keine Truppenparade, auf welchen Verdachtsmoment hinsoll man denn da die Einheiten losschicken, nee, das kriegen die nie in den Griff.
Zum Vergleich, die USA kriegen ja selbst die syrisch-iraksiche Grenze nichthundertprozentig unter Kontrolle und das ist nur Wüste!

Ne ist schon klar das man nicht hundertprozentig dicht macht, dazu kommt der Nebel und,und, und aber erschweren kann man ja trottzdem. :)

Ausserdem in denTunnelsystemen die ohnehin mit Sprengstoff vermint werden müssen, verschwinden eherMenschen nach dem Überfall und der Schmugel geht eher über die Schlüchten den ein Eselvollgestopft mit Waffen past da auch nicht überall durch ein Tunnel.

dazu muß man aber erst mal nen Satelit bauen und in eine Umlaufbahn bringen, und dasdauert, die gibts nicht im Discounter.

Davon ab, wenn das alles so einfach geht, warum sind dann die Russen damals gescheitert?

"""die USA kriegen ja selbst die syrisch-iraksiche Grenze nicht hundertprozentig unterKontrolle und das ist nur Wüste!"""



Die Regierung kann gar nicht vielmachen, selbst wenn sie es wollte, weil die Stämme in Grenznähe auf beiden Seiten dieGleichen sind - und sich somit miteiander solidarisieren.

Tja und ähnlich. abernoch viel undurchsichtiger, wird es in den Bergen Agfhanistans und Pakistans sein ...

:) ach die haben mit Sicherheit einpaar da oben, aber eventuel wirklich nicht so viele.:(

Doch wie Fedaykin es gesagt hat am wichtigsten ist die Zusammenarbeit mitEinheimischen, dann hatt man auch Information wann und wo sie eine Karawane erwarten.

die Zusammenarbeit existiert schon lange, vor allem im Raum um Kabul setzt die Bundeswehrauf einheimische Milizen zur Aufklärung und Vrowarnung, im Zweifelsfalle auch zur Abwehrein. Aber diese Hilfstruppen sind nur bedingt zuverlässig. Wenn sie genug gebotenbekommen, sind die auch ganz schnell weg. Sie arbeiten auch nicht für die Bundeswehr,weil sie diese so gut leiden können, sondern weil es da noch immer Sympathien undAntipathien gegenüber verschiedenen Warlords gibt.

Naja in den letzten Jahren vor dem Abzug war es einiger Massen ruhiger dort, derHauptgrund war ja der Politische Druck des Westens und nicht der Wiederstand. Aber das esleicht ist sage ich ja nicht, wir haben dort 13.300 Tote "gelassen".

Die Frage ist dann: Was haben wir in Afghanistan denn überhaupt verloren, westlicheStreitkräfte gelten in diesem Land oft noch als unerwünscht, und wie gesagt, mit den paarHanseln können die den Krieg nicht gewinnen. Und mittlerweile ist ja auch kein Land mehrbereit da noch großartig Truppen hinzuschicken.

Wem es was bringt habe ich auch keine Ahnung.

Will man die etwa Zivilisiertmachen ich habe da überhaupt mein Zweiffeln dass es möglich ist. Aber so ist es öfter inder Politik, irgend jemand baut Scheisse und wird es niemals zu geben, deshalb wird manbis zu letzt neue Gründe erfinden warum man dort sein muss. Im Endeffekt nach ein PaarJahren wird man die Soldaten da raus hollen und alles fängt von vorne.

jo, dann würd ich sagen, besser früher als später, die Soldaten sinken nämlich immertiefer in den Mist.

Um sollche Konflikte zu gewinnen gab es bislang nur einen Weg die Einheimischen sollenvor den Befreihungs Truppen mehr Angst haben als vor den Rebbellen.

Ich weisswie es klingt, aber es ist so nun mal, wen man Krieg füren will dann richtig mit allenverfügbaren Mitteln und nicht so dass auf dich ständig geschossen wird und du darfstnicht zurück schiessen. Wenn es weiter so geht wie bisher, werden die Deutschen dortgenauso wie die Russen früher selber zu sehen wie sie zurecht kommen und die klugen Köpfeaus der Politik werden sie dafür verurteilen. Wie erst vor kurzem mit diesen Schädeln.

Russen hatten dort 100.000 Mann plus-minus, wie vielle NATO Truppen sind dort ungefähr???

deutlich weniger

Region nur aus Gebrigen und die lückenlos zu überwachen ist selbst mit einemTruppenzuwachs nicht möglich


Nun auch die Taliban können das Gebirge nichtüberall überqueren. Ich sagte ja eine Art Todesstreifen wie in der DDR.


Nundie Trennung der Bevölkerung von den Taliban muß man sicherlich geschickt angehen, allerdings hat die Methode funktioniert, in diversen anderenn Konflikten.

zBerfolgreich in Malaysia.