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USA machen was sie wollen und wir sind machtlos.

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA machen was sie wollen und wir sind machtlos.

09.10.2006 um 23:15
al-Fatir

kommen wir wieder zu dem punkt, es ist egal wie grausam ein moslemvon
einem moslem umgebracht wird, hauptsache der täter gehört nicht einer anderenreligion
zu?


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USA machen was sie wollen und wir sind machtlos.

09.10.2006 um 23:21
du hast mich falsch verstanden.
Magus sprach das Thema Konzentrationslager in den USAan und ich meinte, dass das garnicht so unglaubwürdig klingt. Was die Taliban gemachthaben und noch machen ist genauso grausam und krank, nur wollte ich von Fedaykin wissenwas ich darauf antworten soll, was bringt mir der Vergleich? ist das eine Rechtfertigungoder hä? darauf wollte ich hinaus.
war nicht provokant gemeint oder so.


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USA machen was sie wollen und wir sind machtlos.

10.10.2006 um 01:19
Es war der neokonservative Kolumnist Charles Krauthammer, der Anfang der 1990er Jahre den'unipolaren Moment' ausrief und damit die (publizistische) Debatte um den künftigen Kursder US-Außenpolitik einleitete. Nach dem Ende der Sowjetunion und dem damit verbundenenAufstieg der USA zur einzigen Weltmacht genieße Amerika eine Machtfülle, die beispiellosin der neueren Geschichte sei. Dies eröffne die Möglichkeit, die internationale Umgebungvorteilhaft zu gestalten, weshalb die augenblickliche Position unter allen Umständengewahrt und ausgeweitet werden müsse. Nach den Anschlägen des 11.9.2001 gewannenVertreter dieser Position nochmals an Einfluss. Nur die verschärfte militärischeKontrolle und 'Befriedung' weiter Teile der Welt könne amerikanische Bürger vor demglobalen Chaos bewahren. Die Errichtung eines amerikanischen Imperiums und, damitverknüpft, die Verfolgung einer imperialen Strategie, wird nun von wichtigen Mitgliederndes außenpolitischen Establishments als conditio sine qua non amerikanischer Sicherheitund amerikanischen Wohlstands propagiert.
Zudem gewinnt ein akademischesLegitimationskonstrukt zunehmend an Einfluss, das die Zementierung amerikanischerHegemonie nicht nur als Interesse der USA, sondern der gesamten Staatengemeinschaftdeklariert. Zusammengefasst wird hierbei folgendermaßen argumentiert: Ein unipolaresSystem mit den USA an der Spitze sei die beste Möglichkeit, kriegerischeAuseinandersetzungen zu vermeiden. Aufgrund der permanenten staatlichenInteressenskonflikte drohe ansonsten immer die Gefahr einer militärischen Austragungdieser Streitigkeiten oder einer erneuten Blockkonfrontation. Nur wenn ein Staat (dieUSA) übermächtig und nahezu unangreifbar ist, würden diese Interessenskonflikte friedlich(im Sinne der USA) gelöst und damit Kriege verhindert.
Zwar seien die VereinigtenStaaten augenblicklich der unangefochtene Hegemon des internationalen Systems, diesePosition wäre allerdings permanent - z.B. wegen des Phänomens ungleicher Wachstumsraten -durch potenzielle Rivalen gefährdet, die ihrerseits alles daran setzen würden, dieVereinigten Staaten abzulösen. Jeder relative Machtverlust vergrößere somit nicht nur dieBedrohung der USA, sondern generell die Kriegsanfälligkeit des internationalen Systemsund müsse deshalb unter allen Umständen verhindert werden.
Dieses Konstrukt erfordertund legitimiert den ständigen Ausbau der militärisch-ökonomischen US-Führungsposition undmündet ebenfalls in der Forderung nach einer Pax Americana bzw. einem US-Imperium.Gleichzeitig wird damit versucht, eine im Wesentlichen egoistische Politik alspazifizierendes Element der Weltpolitik umzudeuten, an dessen Verfolgung allen Staatengelegen sein sollte.
Und genau diesem Konstrukt folgen die USA (bzw. derenReGIERende) mit Hilfe ihrer Verbündeten seit etlichen Jahren. Dass Konstrukte dieser Artschon in früheren Imperiumszeiten fehlschlugen und dass daraus keine Lehren gezogenwurden, das wird die USA wohl bald auch in der Neuzeit am eigenen Leibe erfahren müssen.

Eine lesenswerte Seite dazu:
- http://www.staytuned.at/sig/0027/32889.html (Archiv-Version vom 10.03.2007)


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10.10.2006 um 15:44
Man sollte auch etwas Mitleid mit den USA haben. Die Bevölkerung verdummt und verfettet.Fragt oxayhotel.


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10.10.2006 um 15:56
>>"Man sollte auch etwas Mitleid mit den USA haben. Die Bevölkerung verdummt undverfettet. Fragt oxayhotel."

man darf sich halt nicht verdummen lassen und auchnicht jeden scheiss in sich reinfressen!


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10.10.2006 um 16:04
Was die Taliban gemacht haben und noch machen ist genauso grausam und krank, nur wollteich von Fedaykin wissen was ich darauf antworten soll, was bringt mir der Vergleich? istdas eine Rechtfertigung oder hä? darauf wollte ich hinaus.


Es geht um denUnterschied ob man etwas weiß oder ob man etwas zutraut.
bzw für möglich hält.

Wie gesagt,ein gefaketes foto ist für mich kein Beweis.


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10.10.2006 um 16:07
Naja die Nordkoreaner scheinen auch zu machen was sie wollen


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10.10.2006 um 16:09
Nicht die n-Koreaner. Der Kim.


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10.10.2006 um 16:53
ich schätze die nordkoreaner würden sich gerne mal mit guten lebensmitteln satt essen.


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10.10.2006 um 16:54
Im Prinzip, müsste man zur abwehr eines Nordkoreanischen Angriffes nur ein Buffet instellung bringen.


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10.10.2006 um 16:57
Oder meinen PC :) (Sempron 2400+, 256 RAM)


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10.10.2006 um 18:09
@ Fedaykin

wenn das so ist.

Ich weiß von Guantanamo und all denrestlichen Geheimgefängnissen der USA in Europa, wo die Menschen wie Tiere behandeltwerden.


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10.10.2006 um 18:22
Genau, was erlaube Bush...??? Und warum sollen denn nur die Amis und der Rest der Gang (NATO etc.) die A-Bombe haben??? Das Atomwaffen scheiße sind weiß ich auch, aber die"Anderen" ( angebliche Achse des Bösen ) haben wohl auch ein Recht aufSelbstverteidigung!!! Nur weil die meisten Menschen den Kapitalismus lieben muß das nochlange nicht bedeuten dass es Völker oder Nationen gibt die andere Wertvorstellungenhaben!!!!! Geld stinkt und Geld tötet......Und das Amerika macht was es will ist sowiesoeine Riesenfrechheit!!!
Womit nehmen die sich das Recht???? Mit Waffen und Kriegbringen sie ihren "Frieden" in jedes Land das nicht nach ihrer Pfeife tanzt !!! Daraufkann ich getrost verzichten.....und die ganzen unschuldigen Zivilisten auch......
mfg


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10.10.2006 um 19:00
gebe dir recht acquarius,

würde der Irak 2003 eine Atombombe besitzen, würdendie Amis versuchen alles "diplomatisch" zu klären. Iran will sich nur schützen(Israel,USA) wäre die Vermutung des Besitzes von A-Waffen der Iraner nicht da, wären wireventuell mitten im nächsten Krieg.


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11.10.2006 um 16:14
Ich weiß von Guantanamo und all den restlichen Geheimgefängnissen der USA in Europa, wodie Menschen wie Tiere behandelt werden


GUantanamo, ist ja irgendwie nichtwirklich geheim

Wo waren denn in Europa Internierungslager der USA?


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16.10.2006 um 16:12
äh, berlin-kreuzberg? ;D


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16.10.2006 um 16:14
mittendrin in Klein-Istanbul??


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16.10.2006 um 16:19
in der hölle des löwen da fällts am wenigsten auf
oder in bad aibling da war eh bisvor kurzem noch ein sperrgebiet kei sau durft da rein oder raus


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myth ehemaliges Mitglied

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USA machen was sie wollen und wir sind machtlos.

16.10.2006 um 16:19
@batz
Was passiert zum beispiel, wen die Amis in den Iran einmaschieren oder inKorea und zwar ohne UNO-Mandat und ohne das es einen trifftigen Grund dafür gibt?

Das werden sie nicht und in Nordkorea schon garnicht,weil sie in nordkoreanichts gewinnen können kein öl und nichts und die haben schon die Technologie fürAtomwaffen was man von dem Iran nicht behaupten kann und welches Land will schon Kriegmachen gegen ein anderes Land wo Atomwaffen hat?Da haben sie ja selbst Angst das siedamit bombadiert werden und wenn es dann noch dazu noch nicht mal Öl gibt oder sonst waswertvolles wird es erst recht kein Krieg geben.


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17.10.2006 um 10:12
Aus Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationslager#Nord-Amerika

Heute betreiben die USA einLager auf Kuba (US-Stützpunkt Guantanamo Bay) für etwa 600 Menschen, die derUnterstützung des Terrors verdächtigt werden. Von offizieller Seite wird die Bezeichnungals "concentration camp" zurückgewiesen, jedoch genügt bereits der bloße Verdacht deraktiven Unterstützung des Terrors für eine Inhaftierung ohne ein nach der US-Verfassungzwingend vorgesehenes Gerichtsverfahren. Kritiker sehen damit alle wesentlichen Kriterieneines Konzentrationslagers als erfüllt an. Es gibt ernste Anzeichen, dass dieHaftbedingungen für die Internierten, welche von Menschenrechtsorganisationen scharfgerügt werden, den Insassen physisch und psychisch massiv schaden. Auch das IKRK hat nachInformationen der New York Times im November 2004 gegenüber der US-Regierung dieHaftbedingungen in ungewöhnlich scharfer Form kritisiert und von Folter gesprochen [1].Wiederholte Medienberichte weisen ebenfalls in diese Richtung [2]. Die völkerrechtlicheZulässigkeit des Lagers in Guantanamo, aber auch die Rechtmäßigkeit nach derUS-Verfassung, ist äußerst umstritten. Einige US-Gerichte haben das Festhalten vonVerdächtigen ohne ordnungsgemäßen Gerichtsprozess inzwischen als illegal bezeichnet, sozum Beispiel Hens Joyce Green, Richter am District Court for the District of Columbia inseinem Urteil [3] vom 31. Januar 2005. Eine endgültige gerichtliche Klärung derRechtmäßigkeit nach US-Recht steht jedoch noch aus.


Wenigstens gut vonHitler gelernt, wie man mit mutmaßlichen Terroristen umgehen muß - wozu Haftbefehl oderMenschenrechte für Regimekritiker? Ins KZ stecken geht schneller und einfacher...


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