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USA verbannt Literaturklassiker aus Büchereien
28.09.2006 um 19:06"Das zählt zur Standardlektüre im Englischunterricht: "Brave New World", "AnimalFarm", "1984", "Lord of the Flies". Hier sind einige Titanen der amerikanischenLiteraturgeschichte: Mark Twain, Truman Capote, Sylvia Plath und John Steinbeck. DieseBücher haben schon Millionen Menschen die Leseabende verschönert: "Der alte Mann und dasMeer" oder "Vom Winde verweht".
Von solchen Klassikern der Weltliteratur solltenKinder und Jugendliche besser die Finger lassen, wenn es nach Tausenden vondauerbesorgten US-Bürgern geht. Sie halten die Werke für schlecht und gefährlich. Für soschlecht, schmutzig und gefährlich, dass sie einen offiziellen schriftlichen Antrag anSchulen oder Bibliotheken stellen, allerlei Bücher mit vermeintlich "schlechtem Einfluss"oder "anstößiger Sprache" aus dem Unterricht und aus den Regalen zu verbannen."
Man fasst sich nur noch an den Kopf: wie tief wollen die Amis eigentlich noch sinken?Soviel Dummheit, Borniertheit und Moralbesoffenheit ist ja nicht mehr zum aushalten.
"Der amerikanische Bibliotheksverband (ALA) unterscheidet zwischen Büchern, die"angefochten" (challenged) wurden, deren Verbannung also beantragt wurde, und solchen,die Schulen oder Bibliotheken dann tatsächlich hinauswerfen. Seit 1990 wurden demnach8700 Bücher "verbannt", darunter der Massenliebling "Harry Potter" ebenso wie dieKlassiker "Der Fänger im Roggen" und "Die Farbe Lila"."
J. D. Salinger aufdem Index? William Golding und Mark Twain auch? Ich verspüre langsam Brechreiz...
"Aus einem einzigen Verlag - Radcliffe Publishing - sind nach ALA-Angaben schon 42der 100 wichtigsten Romane des letzten Jahrhunderts in Frage gestellt worden. Aus einemanderen Verlag gesellt sich "Fahrenheit 451" hinzu, das seit seinem Erscheinen 1953mehrfach zensiert wurde. Autor Ray Bradbury schildert darin - unter dem Eindruck derMcCarthy-Ära - eine Gesellschaft, die Bücher nicht liest, sondern verbrennt. Alles fingdamit an, dass verschiedene Interessengruppen einzelne Bücher beanstandet haben ..."
Wann werden in USA die ersten Bücher verbrannt? Unglaublich, das Dummköpfe aufden grössten Leistungen der Zivilisation einfach so herumtrampeln können und auch nochrecht bekommen...*kopfschüttel*
Von solchen Klassikern der Weltliteratur solltenKinder und Jugendliche besser die Finger lassen, wenn es nach Tausenden vondauerbesorgten US-Bürgern geht. Sie halten die Werke für schlecht und gefährlich. Für soschlecht, schmutzig und gefährlich, dass sie einen offiziellen schriftlichen Antrag anSchulen oder Bibliotheken stellen, allerlei Bücher mit vermeintlich "schlechtem Einfluss"oder "anstößiger Sprache" aus dem Unterricht und aus den Regalen zu verbannen."
Man fasst sich nur noch an den Kopf: wie tief wollen die Amis eigentlich noch sinken?Soviel Dummheit, Borniertheit und Moralbesoffenheit ist ja nicht mehr zum aushalten.
"Der amerikanische Bibliotheksverband (ALA) unterscheidet zwischen Büchern, die"angefochten" (challenged) wurden, deren Verbannung also beantragt wurde, und solchen,die Schulen oder Bibliotheken dann tatsächlich hinauswerfen. Seit 1990 wurden demnach8700 Bücher "verbannt", darunter der Massenliebling "Harry Potter" ebenso wie dieKlassiker "Der Fänger im Roggen" und "Die Farbe Lila"."
J. D. Salinger aufdem Index? William Golding und Mark Twain auch? Ich verspüre langsam Brechreiz...
"Aus einem einzigen Verlag - Radcliffe Publishing - sind nach ALA-Angaben schon 42der 100 wichtigsten Romane des letzten Jahrhunderts in Frage gestellt worden. Aus einemanderen Verlag gesellt sich "Fahrenheit 451" hinzu, das seit seinem Erscheinen 1953mehrfach zensiert wurde. Autor Ray Bradbury schildert darin - unter dem Eindruck derMcCarthy-Ära - eine Gesellschaft, die Bücher nicht liest, sondern verbrennt. Alles fingdamit an, dass verschiedene Interessengruppen einzelne Bücher beanstandet haben ..."
Wann werden in USA die ersten Bücher verbrannt? Unglaublich, das Dummköpfe aufden grössten Leistungen der Zivilisation einfach so herumtrampeln können und auch nochrecht bekommen...*kopfschüttel*