Globalisierung oder Kolonialisierung?

... ich behaupte, dass die Demokratisierung der Deckmantel zur Sicherung derRessourcen,
für die G-8 b.z.w. G-12 Staaten, ist.


MFG

...

ich behaupte, dass die Demokratisierung der Deckmantel zur Sicherung der Ressourcen...kein widerspruch an dieser Stelle?


schade


:(


istscheisse immer recht zu haben



;)

Du hast aber recht....
Das ist wie,das Christentum in Ländern zu verbreiten,die nichtsdamit anfangen können,weil sie andere Dogmen haben, da manche Kulturen längst menschlichviel weiter sind,als wir.So war es schon im Mittelalter.Schade um die vielen Zerstörungenwertvoller Informationen ,die alle diese Völker hatten und haben.
Nebenbei wird danndas Land ausgeraubt.Und auch heute geht es nur um Öl,
Bodenschätze,Kulturschätze.
Das war immer schon so und Deckmäntel gabs auch immerschon.
Christliche Demokratie, ummantelt von Georgie W Bush.....

Keine Kultur, welche die Menschenrechte nicht vollständig umzusetzen bereit ist, wirktmenschlich in dem Sinn, daß sie dem Menschen eine ausreichend freiheitliche Basis fürsein Bedürfnisse und Möglichkeiten bietet. Diese sind -individuell unterschiedlich- zurespektieren. Dafür ist unter anderem säkulare Rechtsstaatlichkeit und Demokratienotwendige, aber nicht hinreichende Bedingung. Vielmehr gehört dazu auch z.B. sozialeVerteilungsgerechtigkeit, deren Bestand aber eben nur durch Rechtsstaatlichkeit undDemokratie vor willkürlicher oder religiöser Auslegung einigermaßen geschützt werdenkann. Dies ist die theoretische Mindesvoraussetzung.
Dazu muß noch sozialeVerantwortung gegenüber den Menschen kommen.
Das gilt natürlich weltweit und imVerhältnis aller Staaten, gesellschaftlichen Gruppen und Großkonzerne zu denBürgern.
Solange Globalierungsprozesse an diesen Erfordernissen vorbei gehen, sind sieausbeuterisch, obwohl sie zugleich ein horizontale "Gerechtigkeit" in dem Sinn schaffen,daß sie Schwellenländer in stärkerem Maß an der Weltwirtschaft beteiligen. Jedoch istdieser Prozeß nicht vertikal gerecht, weil er in den allermeisten Fällen nicht sozialgerecht ist oder mindestens in den Ländern, wo nun Arbeitsplätze verloren gehen, sozialenAbstieg produziert.
Ein ausbeuterischer Globalierungsprozess ist aber deswegen nichtautomatisch kolonialistisch, weil dies dem Begriff nach die Ausbeutung eines Staatesdurch einen anderen Staat voraussetzt.
Ausbeuter ist jedoch heute meist nicht mehr einStaat direkt, sondern anonymes Großkapital in Form von Shareholderinteressen. Dabei sinddiese Gebilde so international, daß sie sich schon lange nicht mehr einem einzigenbestimmten Staat zuordnen lassen.
Globalisierung (unkontrolliert) ist daher nichtKolonialisierung, sondern Ausbeutung von Menschen. Sie ist, so wie diese sich heutedarstellt, nur durch internationale Solidarität und einen weltweiten, internationalenRechtsstaat in den Griff zu bekommen (Siehe Olof Palme, der einen internationalenRechtsstaat forderte oder Attac, etc.).
Gelingt die Bildung eines weltweiten,internationalen Rechtsstaats nicht, dann gibt es auch keine Hoffnung auf eine sozialgerecht verlaufende Globalisierung.

Sage ich ja ... eine gerechte Umverteilung der Warengüter z.b.

Ich befasse michlange (oder zu kurz, iss ja relativ) mit Politik und Geschichte

Aus meinenvorangegangenen Texten geht ja auch hervor, dass es Lösungsansätze gibt, aber auchgenausoviele Gegner "Dieser"!

...ich finde es aber gut, dass ich nicht derEinzigste bin, soweit ...

-ich betone, dass Amerika und Europa bald denPreis für die ungerechten Handlungen über Jahre bezahlen-(Kolonien)


PS: Ich weiss natürlich, dass das alles unrealistischist!

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*****PPS:Buchtip: Das System, von Hans H. von Arnim (Google,suchen)******
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... ab nach Heiligen-Damm, oder macht etwas anderes Sinnvolles ...




:D

Kolonialisierung ist nicht das schlechteste für einige Staaten gewesen.
In vieleLänder des schwarzen Kontinents ist damit auch Bildung ins Land gekommen.
Zudem ginges vielen afrikanischen Staaten damals besser als heute.

Und welchen Ländern inAfrika geht es heute am besten ?
Den Staaten, die zuletzt in die Unabhängigkeitentlassen worden sind !

Na dem Kongo geht es ja so doll auch nicht und die sind erst sehr spät entlassen worden.

Frag doch mal einen Einwohner Tansanias, wenn er entscheiden könnte ob das Land unahängigbleiben oder wieder Kolonie eines westlichen Industrielandes werden soll.
Wie würde ersich in seiner Lebenssituation wohl entscheiden?

Beim Kongo war die Ausgangssituation zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit aber sehr gut. Diegeschaffene Infrastruktur haben die selber wieder zerkloppt.

Statt was draus zu machen, haben viele afrikanische Staaten das was denen hinterlassenwurde, in Bürgerkriegen und innerer politischer Zerissenheit, selbst zerstört.

an anderer Stelle werden die Überbleibsel der Kolonialzeit gehegt und gepflegt (s.Windhoek)

Staaten wie Algerien oder Ägypten z.B. sind verhältnismäßig lange Koonien gewesen.Gehören heute zu den "wohlhabensten" Staaten Afrikas.

Windhoek - die haben eben von den richtigen gelernt was Ordnung heißt ! lol

@ vonschwarz
>>Kolonialisierung ist nicht das schlechteste für einige Staatengewesen.
In viele Länder des schwarzen Kontinents ist damit auch Bildung ins Landgekommen<<

jede kolonialisierung ging einher mit gewalt, siehe geschichte.
ichkann deine meinung in keiner weise nachvollziehen

also bestätigt das ja meine Vermutung...



Danke

Ob das auch etwas mit dem Leid der 3. Welt-Länder zu tun hat?




:P

"jede kolonialisierung ging einher mit gewalt, siehe geschichte.
ich kann deinemeinung in keiner weise nachvollziehen"

Nahezu jede Einmischung von außen in einLand geht fast immer irgendwann in Gewalt unter.

...und warum interessiert es niemanden?

Die Europäer, oder die Menschen in Europau.a. sind doch Die, Welche es ändern könnten... aber wieso tun sie es nicht?