Privatpatienten sind bessere Patienten!

Bundesweit arbeiten insgesamt 240.000 Schreibtischtäter in der Versicherungsbranchesowie
weitere 180.000 Beschäftigte in den Krankenkassen, die weniger mit Arbeit alsmehr nur
mit dem verteilen dem Geld anderer, ihr Geld machen, ich finde das nichtwirklich
produktiv.

Es wäre viel besser wenn jeder Bürgereigenverantwortlich das Geld
bekommen würde. Das würde die Krankenqoute erstmal rapidesenken, auch Krebs ist eine
Krankheit die oft erst durch Depression und ständigenStreß entsteht, der in der Armut
seine Ursachen hat, weil sie das Immunsystem jagenerell schwächt! Für das was wenige was
dann dann noch an teureren Behandlungenanfällt, kann der Staat ja immernoch einspringen,
für Beamte mach der Staat das jaüber die Beihilfestellen jetzt auch schon, warum nicht
also auch für alle Bürger?

Also erstmal müssen niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser getrennt besprochen werden!Im Krankenhaus ist es so das nach dem DRG system abgerechnet wird bzw. wir sind auf demWeg dahin, es wäre jetzt zu umfangreich das ganze System zu erklären, daraus ergibt sichaber das nach Pauschalen abgerechnet wird pro Patient und Krankheit egal ob privat odernicht, mit dem Geld wirtschaftet das Krankenhaus, außerdem verdient das Krankenhaus wennes 1 oder 2- Bett Zimmer verkauft (auch für jeden möglich) pro Nacht kostet ein 1-BettZimmer ca. 100 euro, 2-Bett ca. 60 euro. Am Privatpatienten selbst verdient speziell derChefarzt, er berechnet alle selbst erbrachten Leistungen am Patienten. Dazu gehört dieOP, Visite, Verbandswechsel etc.
Die Idee mit den Krankenkassenbeiträgen von Ashertist etwas zu einfach denn dann gibt es kein Personal mehr im Krankenhaus, die laufendenBetriebskosten ( Personal, Material,Heizkosten etc. ) werden aus Krankenkassenbeiträgenfinanziert, das Bundesland steuert nur Investition für Baumassnahmen dazu.
Umnochmal zu der angeführten Varizenoperation zu kommen, die soll laut Katalog der Kassenambulant operiert werden, auch bei Privatversicherten, wenn der Patient dann doch längerbleibt muß das von ärztlicher Seite schriftlich begründet und erläutert werden und derPatient muß dort auch noch seine Erklärung abgeben. Das klappt bei Privatpatienten eherweil der Chefarzt natürlich Interesse daran hat seinem Patienten komfort zu bieten damitdieser Werbung macht und wiederkommt. Bei dem DRG- System beantworte ich gerne fragen, esist nur zu umfangreich es hier zu erklären. Bei den Niedergelassenen Ärzten ist dieSituation schwieriger, die verdienen einfach mehr an einem Privatpatienten, das Systemkenne ich aber nicht so gut.

@Hanadeka
Nur nochmal zu den langen Liegezeiten bei Privatpatienten.Es ist so das dieChefärzte sich bei ihren eigenen Patienten sich da manchmal etwas schwerer tun mit derEntlassung, liegt aber fast immer am Wunsch des Patienten selbst, ansonsten gelten diegleichen Liegezeiten wie bei einem Kassenpatienten mit gleicher Erkrankung. Denbeschriebenen Fall mit dem Gangrän kenne ich auch, ganz schön übel, aber so lange derMensch lebt kann man ihm ja schlecht "vergammeln" lassen, diese Langlieger gibt es aberebenso bei den Kassenpatienten

Die Idee mit den Krankenkassenbeiträgen von Ashert ist etwas zu einfach denn dann gibtes kein Personal mehr im Krankenhaus, die laufenden Betriebskosten ( Personal,Material,Heizkosten etc. ) werden aus Krankenkassenbeiträgen finanziert, das Bundeslandsteuert nur Investition für Baumassnahmen dazu.

Bei Beamten zahlt der Staatüber die Beihilfestellen bis zu 50% der Krankenkosten, die die private Krankenkasse nichtdeckt, und die übernehmen auch nicht im Vorfeld irgendwelche Kosten, sondern zahlen erstim Nachhinein die Rechnungen!

Man brauch bestimmt keine Kassenbeiträge umnachhaltig ein Krankenhaus betreiben zu können, ein Supermarkt brauch die doch auchnicht, der finanziert sich auch nur aus den Kunden die kommen, sind die Umsätze dann hochgenug, kann man selbstverständlich auch laufende Kosten bezahlen, Heizung, Strom, neueGeräte etc. auch wenn mal gerade kein Kunde kommt!

Auf staatlich gebauteKrankenhäuser kann demnach auch verzichten, Ärtzte behandeln Patienten in ihrer kleinenPraxis, läuft eine Praxis erfolgreich, wird der Artzt automatisch expandieren und diePraxis immer weiter mit Geräten ausbauen, bis hin zu Betten! Das ist derzeit nur deswegennicht finanzierbar, weil die Kassen und Krankenhäuser auch viel zu viel Geld kosten, undgott weiß wie viele, dazwischen noch die Hände aufhalten, Chefärtzte, Manager, Vorständeetc.

Bei 82 Millionen Deutschen, die alle mal im Laufe des Jahres krank werden,muss es doch möglich sein, das die auch selber mit ihrem Krankengeld umgehen können! Wennjeder Bürger bzw. Patient, die Möglichkeit hat über sein Krankengeld das er sonst derKasse gibt, selber zu bestimmen, dann ist das 1000mal effizienter und kostendrückenderals wenn die Kasse das macht!

Mit den Kassen gibt es jedenfalls keinenWettbwerb, die können den einzelnen Kunden der ganz spezifisch bewerten kann, ob sich dieletzte Behandlung für sein Geld gelohnt hat, oder nicht, weil der Artzt gepfuscht hat,garnicht ersetzen! Die Patienten werden heute von A nach B und C geschickt, ohne das sieüberhaupt ein Mittspracherecht haben, was mit ihrem Geld passiert. Hätten die Leute dieWahl, einfach die vollen Krankenkosten zu sparen, für einen etwas höheren Lebensstandard,der ja wohl kaum von den Ärtzten kommt, dann wären sie auch gleich viel gesünder!

Das einzige wozu man die Bürger verpflichten sollte, ist, das die Kosten für ihreeventuelle Krankheit, auch wirklich auf einem Festkonto mit Mindestvertragslaufzeitliegen müssen. Der Alkoholiker der einen Alkoholentzug brauch, dem kann nämlich jaschlecht, alles Geld perse überlassen, der würde alles versaufen und hätte dann nichtmalmehr das Geld für Aspirin im Jahr!
Daher ist es auch wichtig, das jeder Bürger, eineMindestrücklage für ein Jahr für Artztrechnungen etc. besitzen muss, und nur alles wasdarüber hinaus geht, kriegt er wieder zur freien Verfügung!
So würde dann auch jedermit Argusaugen schauen, wo es die beste und presiwerteste Behandlung gibt, dennGesundheit lohnt sich dann wieder!

@mermaidman

Moin,

>>>Ich bin privatversichert und fühl mich gutdabei.<<<

Na hoffentlich! ;)



>>>Ich komme zuerst beimzahnarzt dran, und brauche kein termin<<<

ich bin nicht auf der flucht! Sag mal,wie findest Du Dich eigentlich selber? :) ?



>>>Ich bekomme diebesseren medikamente - auch im im KH ,xpq101.<<<

Totaler Schwachsinn!!!
Glaubst Du etwas es gibt bessere Medikamente? Hey, der ist kein Privatpatient, derbekommt nicht so gute Medikamente! :) :)



>>>Ich habe ein einzelzimmerund muss nicht mit den stickenden andern patienten in einem raum liege, denn ich willmich ja erholen.<<<

Na und, kann ich auch wenn ich den möchte! Dafür muss ichnicht Privatpatient sein! Siehe den Artikel von matha27 und sie hat recht damit!
Soganz alleine liegen kann auch langweilig werden!



>>>Ich habe ein"recht" darauf mich vom chefdoc behandeln zu lassen.<<<

Dat ist so eine reinDeutsche Mentalität! Ich habe aber ein Recht….
Blah, blah blah…Das letzte mal als ichdas gehört habe, dass war als die Züge der DB wegen Eischaos nicht mehr fahren konntenund irgend so ein Dummer Spinner schrie die ganze Zeit „Ich habe bezahlt und habe einRecht darauf befördert zu werden…Egal wie oder was, hauptsache ich ich ich...!
WennChef Doc keine zeit hat, weshalb auch immer, so hast Du Pech gehabt oder musst so langewarten, bis der Herr Chefarzt für Dich Zeit hat. DU MUSST DANN WARTEN!
Also halt denBall mal etwas tiefer!



>>>Ich ich ich... da gibt es noch schön vielevorteile für mich, und natürlich auch für die docs.<<<


Schön…Nur muss mannicht für alles was Dir dann zu steht, privat versichert sein ;)
Doch Du machst dasschon…;)
Im Übrigen schützt Dich das auch nicht davor krank zu werden.


Beste Grüsse

Ein Kassen Patient dem es gar nicht so schlecht geht und auchohne Priavtpatient zu sein, vom Cefarzt persönlich operiert und betreut wurde! ;)
dabin ich mit sicherheit günstiger bei weg gekommen als Du ;)


Xpq101

:>

Meine Mutter ist Ärztin und die Lage ist einfach so, dass man von einem Privatpatientenbis 50x soviel Geld erwarten. Manchmal gibt es wenig Unterschied, doch es lohnt für denArzt. Denn hatder Arzt nur Kassenpatienten, tja leider weniger Geld und mehr Arbeit. Dasan Last kann kaum einer Tragen.

"aber nicht im krankenhaus !!!
da sind nämlich alle gleich!"

hanadeka hat recht, ich bin noch privatversichert und hatte dadurch schoneinige vorteile

auch im krankenhaus

Ja - für höhere Beiträge - bekommt man auch mehr !
Ist das nicht immer so - auch inanderen Bereichen ?

Delon.

okay, mmm hat demzufolge auch recht

Es braucht noch nicht mal einen Privatpatienten das du als normaler Kassenpatientschlechter gestellt bist. Zum Beispiel können Ärzte bei Leuten die der Post und der Bahnbeschäftigt sind auch höhere Gebühren in Rechnung stellen. Sind eben bessere Menschen alswir alle.

anonymus88,

matha27 hat recht!!!

Sorry!

>>>okay, mmm hat demzufolge auch recht<<<

Nein, nur bedingt!

okay, hab nich alles gelesen ;)
muss mal sehn, was sie geschrieben hat

Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, ob ich privat oder gesetzlich versichert bin ...
Ich war seit 4 Jahren nicht mehr beim Arzt und meine Eltern haben sowas immergeregelt.

Ich bin privat versichert und habe da noch keine bevorzugte Behandlung bemerkt. Ich sitzeteilweise (auch mit Termin) genauso lange im Wartezimmer wie andere.
Zum anderenmuss man auch in der PKV viele Leistungen zusätzlich bezahlen (Einzelzimmer im KH,Chefarztbehandlung usw)
Da kommt man teilweise bis auf 350 € die man mtl. für die PKV bezahlen muss. Ich habe Neurodermitis und wenn ich deswegen zum Arzt muss, muss ich dasselber bezahlen, da das ausgeschlossen wurde, sonst hätte ich noch mehr bezahlt.
Also ich muss erlich sagen , ich finde es eigentlich gerechtfertigt wenn man da diebesseren Behandlungen bekommt. Es steht ja auch jedem in der GKV freiZusatzversicherungen abzuschliessen und dafür bessere Behandlungen zu bekommen, oderdiese Behandlungen selber zu zahlen.
Wenn man in der 1. Klasse im Zug fährt bezahltman ja auch mehr und sitzt dafür besser....

@nikita : Dein Vergleich hinkt. Der Witz ist doch das Privatkassen BILLIGER sind als diePflichtversicherungen man aber erst ab einem bestimmten Einkommen in die Privatkassewechseln kannst. Wenn man deinen Vergleich mal übernehmen will dann zahlst du den Preisfür eine Busfahrkarte fährst aber ICE 1. Klasse. Während der PflichtversicherteBuissensclass zahlt und Holzklasse bekommt !
Das Privatversicherungen mit dem Risikowie bei dir eben Krankheiten oder mit dem Alter teuerer werden. Tja Pech gehabt. Aberfrüher war es ja so das sobald einem die private zu teuer wurde man einfach wieder in dienormale wechselte. Und so wie es aussieht wird den Sparfüchsen dieser Weg wiederaufgemacht. Ist das noch Sozialgerecht ?

Ich kenne keine GKV die teuerer ist als die PKV.

Ich jedenfalls bezahle für meine Angestellten viel weniger für die Krankenversicherungals für meine Private.

Zitat :
Ich kenne keine GKV die teuerer ist als die PKV.

BITTE ???? JEDE!!!

Für wen ist eine private Krankenversicherung?

Eine GKV knöpft dirzwischen 12,5 und 15 Prozent vom Einkommen ab.
Wir reden jetzt Prozente.
Eine PKVkannst du im günstigsten Fall um die 50 Euro im Monat kriegen.
In eine PKV hingegenkannst du erst ab einen Einkommen von 3862,50 Euro eintretten.
So selbst bei dergünstigsten GKV müsste jemand knapp 482 Euro zahlen für gesetzliche Unterversorgung.
Also wen willst du jetzt hier für dumm verkaufen.
Gut das 50 Eurobeispiel istjetzt extrem aber es wird kaum ein PKV Versicherter in einem Alter zwischen 30 und 45mehr als 250 Euro im Monat zahlt !
Also wer bezahlt jetzt mehr ? Der mit dem hohenEinkommen oder die breite Masse ?

@ashert
Was du dir da vorstellst, also eine Welt ohne Krankenhäuser ist schonziemlich utopisch, wo willst du denn die Patienten unterbringen? Kannst du dir überhauptvorstellen wie unser heutiges System funktioniert?
Wir entwickeln gerade einWirtschaftssystem für das Krankenhaus die DRG`s.
http://www.g-drg.de/

Dasmit deinen expandierenden Arztpraxen mit evt. Anbau von Betten, wie stellst du dir dasvor?? Oder möchtest du das System aus den USA?? Wir bekommen in Zukunft nicht wenigersondernd mehr kranke Menschen die rund um die Uhr medizinisch und pflegerisch versorgtwerden müssen. Zur Zeit haben wir eine Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung durchdas Krankenhausfinanzierungsgesetz, das hätten wir bei deinem Plan wohl nicht mehr.Außerdem geht es hier um Gesundheit nicht um ein Produkt, es ist schon traurig genug dasmit Menschen wirtschaftlich handeln muß. Gesundheit ist noch nicht käuflich, und ichhoffe das es dabei bleibt.