Angst vor Ausländern

@jafrael
"Aber das kapieren die sog. "Patrioten" eh nicht - oder wollen es nicht kapieren."

Hast recht ;)

Link: de.wikipedia.org (extern)

dazu noch einen link...

Total uninformiert diese Leute... Japan ist kein Einwanderungsland... Die lassen da nur Leute rein die sie auch brauchen...

.. Und trotzdem gibt es in der zweitstärksten Wirtschaftsnation immer mehr ernsthafte Armut!

http://www.oecd.org/document/38/0,3343,en_2649_201185_37130854_1_1_1_1,00.html (Archiv-Version vom 23.12.2007)

Ihr werdet doch jetzt nicht anfangen, Japan als die Insel der Seeligen zu verkaufen, weil es dort wenig Ausländer gibt oder?

Link: www.bpb.de (extern)

Komisch das gewisse Ausländergegner aus Deutschland pro USA sind wo die USA doch größte Einwanderungsland der Welt ist.

lol, einmal war ein Bekannte von mir in USA und besuchte indianerreservat, da war er die meinung, es so abscheulich was die yankees mit den stammvölker da machen, worauf antwortete ich, das sin die europäer, die als ausländer dorthin kamen und dann die einheimische in reservate trieben und wenn du hier was gegen ausländer hast , dann musst du eben daran denken.Fazit: nicht mit gewalt sondern mit toleranz, dann werden keine so ähnöiche geschichten passieren.
Ich persönlich lebe gerne im ausland, egal welches land, hauptsache ich fühl mich wohl und es mus "alte welt" sein. Aber wie gestern mir passierte, eine "oide kuh", zu mir sagte : na scho wieda diese ausländer, da flippte ich aus, in mir wachte "Ed Fagan" und wies ich sie zurecht, wobei ich sagte: ich bin genauso ausländer wie du, verherte frau wienerin, sie sind nicht mal arierin, sondern laute slawisch -jüdische mischung, den opa adi vergessen hat zu vergasen! da zitterte die greise vor wut und konnte nichts sagen.während ich in DE studierte, hatte ich nie gegenüber mir solche äußerungen gehört, aber hier in Ö ist das gang und gebe, wobei sie sich net wundern sollte wieso sich ausländer nicht so,wie sie es sich wünschen ,integrieren wollen
Übriegens, noch eine Beobachtung, je niedriger ausbildung, desto ausländerfeindlicher...

"Übriegens, noch eine Beobachtung, je niedriger ausbildung, desto ausländerfeindlicher..."

diese Aussage läßt sich wahrscheinlich aber nicht allgemeingültig belegen.

Komisch das gewisse Ausländergegner aus Deutschland pro USA sind wo die USA doch größte Einwanderungsland der Welt ist.

Also ich bin gegen Überfremdung (nicht gegen Ausländer persönlich, sondern gegen Überfremdung) UND gegen die USA J
Aber der Vergleich ist trotzdem unsinnig da die USA schon immer ein Einwanderungsland war, seit seiner Gründung leben in den Vereinigten Staaten verschiedene Gruppen zusammen (Engländer, Iren, Deutsche, Schwarze, Indianer). Bei Deutschland ist das anders, Deutschland ist ein Nationalstaat der untrennbar mit dem deutschen Volk verbunden ist. Ohne deutsches Volk kann es kein Deutschland geben. Das heißt nicht dass es nie Migranten gab die nach Deutschland kamen, die gab es zu Genüge, aber sie wurden assimiliert , also integriert und dem deutschen Volk ´einverleibt´.

Ein Einwanderungsland mit Zwangssterilisation für gewisse "Fremdrassen"- super!:D

Häh?

Die USA haben mindestens von 1907 bis 1979 Zwangssterilisationen an Einwanderern vorgenommen.
Also so weit her ist das mit der "Fremdenliebe" da auch nicht ;)

"Ohne deutsches Volk kann es kein Deutschland geben"


Ähm ohne das amerikanische Volk kann es auch nicht Amerika geben ;)

Wetten die alteingesessenen weißen und schwarzen Amis reden genauso ???

Felix@

... Und Quoten schon Anfangs des 20. Jahrhunderts welche garantieren sollten, dass genug Weiße einwandern

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Der Freiheit und Gleichheit ohne Ansehen der Rasse und Religion! :D

Die leben uns gelebte Fremdenliebe ja gerade vor in Afghanistan und im Iraq...

Ist doch eh fast nur die Sprache, die Deutsche deutsch macht. Es gibt kein "Deutsch-Gen". Alles, was jemanden deutsch macht, kann man sich im Grunde nach der Geburt aneignen ...

Ähm ohne das amerikanische Volk kann es auch nicht Amerika geben

Es gibt ja gar kein amerikanisches Volk. Darum ist dein Satz paradox. Die USA sind ein einziger großer Schmelztigel indem sich die vielen eurpäishcen Einwanderer aus Groß-Britannien, Italien, Irland und Deutschland mit Schwarzen und neu eingewnaderten Mexikanern vermischen.
Ein us-amerikanisches Volk hat es niemals gegeben.

Na ja, das US-amerikanische Volk ist eben die Gemeinschaft aller US-Staatsbürger. Wo liegt das Problem? Und beim deutschen Volk ist es genauso. In Süddeutschland haben viele keltische Vorfahren, denn die Kelten waren ja schon lange vor den Germanen hier in Mitteleuropa ...

Hallo yoyo
Das kannst du, wenn du ehrlich bist, in kleinster Weise vergleichen

Na ja, das US-amerikanische Volk ist eben die Gemeinschaft aller US-Staatsbürger

Das ist aber kein Volk. Ein Volk im tatsächlichen Sinne ist doch eine Gemeinschaft von Menschen die dieselbe ethnische Herkunft, dieselbe Geshcihcte, Kultur und Sprache teilen (und nicht nur die Staatsbürgerschaft), das ist im Falle der USA nichtgegeben. Viel mehr sind die USA ein multikultureller Staat in dem die verschiedenen Bevölkerungsgruppen (auch nicht immer konfliktfrei) zusammenleben, zusammengehalten werden die USA nicht durch ethnische, sprachliche oder kulturelle Gemeinsamkeiten, sondern durch eine gemeinsame politische Idee. Ähnlicher Fall ist die Schweiz. Man nennt das Willnsnation:
Willensnation:Als Willensnation (auch: Staatsnation) ist ein Staat im Sinne einer gewollten Gemeinschaft von ansässigen Bürgern unterschiedlicher ethnischer Herkunft zu bezeichnen. Dasverbindende ”Zusammengehörigkeits- und Identitätsgefühl” (Gemeinschaftsgefühl) hat sich dabei nach sozialpsychologischen Gesichtspunkten entwickelt. Es ist somit kein Indiz für ein Volk, das durch gemeinsame Sprache und Kultur miteinander verbunden ist. In einer Willensnation leben zwar ethnisch verschiedene einheimische Volksgruppen, die sich aber dem gemeinsamen Staatswesen, dem Vielvölkerstaat, zugehörig fühlen. (Wikipeide)
Beispiele USA, Schweiz
Kulturnation: Der Begriff der Kulturnation beschreibt eine Auffassung, die unter einer Nation eine Gemeinschaft von Menschen versteht, die sich durch Sprache, Traditionen, Kultur und Religion miteinander verbunden fühlen, also durch Kulturleistungen und nicht durch Abstammung. Die Kulturnation bildet sich auf Grund dieser gemeinsamen Kriterien durch ein Nationalgefühl aus. Sie ist einem Staat gedanklich vorgelagert und von staatlichen Grenzen unabhängig. Basis einer Kulturnation ist ein Volk. (Wikipeida)
Ich muss die Wikipedia-Definition insofern korrigieren, dass auch Abstammung ein Faktor sein kann, aber nicht sein muss.
Beispiele: Deutschland, Frankreich, Italien, Iran, usw.

Ich hoffe das der Unterschied mit dieser Definition klar ist. Und da Deutschland ein e Kulturnation ist, und sich über gemeinsame Kultur, Sprache und Herkunft definiert, kann Deutschland kein Einwanderungsland sein oder werden


In Süddeutschland haben viele keltische Vorfahren, denn die Kelten waren ja schon lange vor den Germanen hier in Mitteleuropa …

Das kann man historisch zwar nicht beweisen, da bei der römischen Herrschaft und die germanische Völkerwanderung gen Süden die Kelten immer weiter verdängt worden sind. Aber möglich ist es natürlich dass manch ein Deutscher keltische Wurzeln hat. Es gibt in Ostdeutschland (besonders Berlin) auch viele Deutsche die französische Vorfahren haben, dennoch sehen sie sich heute als Deutsche da sie sich in dasdeutsche Volk integriert haben. Auch hier lautet das Zauberwort Assimilation: Eine Einwanderergemeinschaft nimmt stück für stück die Sprache, Kultur, Religion usw. des Gastgebers an bis nach wenigen Generationen die Grenzen verschwimmen. Das kam in der Geschichte häufig vor, gerade im Fall Deutschland.
Heute ist das leider nicht mehr so einfach da ein Großteil der Einwanderer nicht aus Europa stammt (wie es vorher der Fall war), sondern aus außereuropäischen Ländern und diese Einwanderer kein Interesse an der Eingliederung in Deutschland haben und zudem auch meist eine schlechte Bildung und mangelnde Sprachkenntnisse haben was zur Abgrenzung, Getthoisierung letztlich zu Minderheitennationalismus führt.
Abendländer

Hört, hört was der Abendländer sagt.
Endlich mal einer der meine Argumente versteht.

"Und da Deutschland eine Kulturnation ist, und sich über gemeinsame Kultur, Sprache und Herkunft definiert, kann Deutschland kein Einwanderungsland sein oder werden"


Na ja das ist ein Dogma ...

Herkunft:
Wir sind zumindest germanischer, keltischer, römischer und slawischer Herkunft

Sprache:
In den USA ist die gemeinsame Sprache Englisch ...

Kultur:
Gemeinsame Kultur? Inwiefern?
Ich empfinde rheinländische Kultur als etwas unterschiedlich von meiner niederbayerischen Kultur, Goethe unterschiedlich von Wolfgang Biermann und ein blodes Nordlicht sieht nicht aus wie ein dunkelhaariger Südler ;)

Eine im Groben gemeinsame Geschichte kann man dann auf ganz Mittel- und Nordeuropa und Teile von West- und Osteuropa beziehen