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Bisky nun auch für verstärkte Videoüberwachung
20.08.2006 um 20:24Grafik: Lothar Bisky, Linke.PDS]
Trotz seiner grundsätzlichen Skepsisüber die Wirksamkeit der Videoüberwachung würde der Vorsitzende der Linkspartei, LotharBisky, ihre Ausweitung auf Bahnhöfen mittragen. "Auf Bahnhöfen und Verkehrsknotenpunkten,dort, wo es notwendig ist, kann ich dafür sein", sagte er im Sommerinterview der Sendung"Bericht aus Berlin". Er betonte allerdings, dass für ihn die Videoüberwachung im Kampfgegen den Terrorismus "kein großes Hilfsmittel" sei. Nach dem Bekanntwerden derKofferbomben-Funde in Regionalzügen in Nordrhein-Westfalen hatte die Linksfraktionzunächst ablehnend auf die Forderung nach einer verstärkten Videoüberwachung aufBahnhöfen reagiert.
Wiefelspütz fürchtet neue Dimension des Terrorismus
Grafik: Dieter Wiefelspütz, SPD]
Der innenpolitische Sprecher der SPD, DieterWiefelspütz, sprach sich ebenfalls dafür aus, die Videoüberwachung im öffentlichen Raumzu verstärken. "Ich bin mir sicher, dass es in der Politik eine breite Akzeptanz gibt,dass man Sicherheitstechnik dort einsetzt, wo das sachgerecht ist", sagte er derDeutschen Presse Agentur (dpa). Die fehlgeschlagenen Bombenanschläge zeigten nachWiefelspütz' Einschätzung eine neue Dimension des Terrorismus: "Mich macht diesermissglückte Anschlag äußerst besorgt."
Bundesinnenminister Wolfgang Schäublehatte bereits eine stärkere Videoüberwachung vor allem im öffentlichen Nahverkehrangekündigt. "Wir müssen leider davon ausgehen, dass die Gefahr einer Wiederholung dieserAnschlagversuche weiterhin besteht", sagte er. Auch die Gewerkschaft der Polizeiverlanget weit reichendere technische Ermittlungsmöglichkeiten für die Sicherheitsorgane.
Bei den Grünen und der FDP stießen die Vorstellungen bislang auf Ablehnung.
Das gesamte Interview mit Lothar Bisky können Sie am Sonntag um 18.30 Uhr im "Berichtaus Berlin" im Ersten sehen.
Trotz seiner grundsätzlichen Skepsisüber die Wirksamkeit der Videoüberwachung würde der Vorsitzende der Linkspartei, LotharBisky, ihre Ausweitung auf Bahnhöfen mittragen. "Auf Bahnhöfen und Verkehrsknotenpunkten,dort, wo es notwendig ist, kann ich dafür sein", sagte er im Sommerinterview der Sendung"Bericht aus Berlin". Er betonte allerdings, dass für ihn die Videoüberwachung im Kampfgegen den Terrorismus "kein großes Hilfsmittel" sei. Nach dem Bekanntwerden derKofferbomben-Funde in Regionalzügen in Nordrhein-Westfalen hatte die Linksfraktionzunächst ablehnend auf die Forderung nach einer verstärkten Videoüberwachung aufBahnhöfen reagiert.
Wiefelspütz fürchtet neue Dimension des Terrorismus
Grafik: Dieter Wiefelspütz, SPD]
Der innenpolitische Sprecher der SPD, DieterWiefelspütz, sprach sich ebenfalls dafür aus, die Videoüberwachung im öffentlichen Raumzu verstärken. "Ich bin mir sicher, dass es in der Politik eine breite Akzeptanz gibt,dass man Sicherheitstechnik dort einsetzt, wo das sachgerecht ist", sagte er derDeutschen Presse Agentur (dpa). Die fehlgeschlagenen Bombenanschläge zeigten nachWiefelspütz' Einschätzung eine neue Dimension des Terrorismus: "Mich macht diesermissglückte Anschlag äußerst besorgt."
Bundesinnenminister Wolfgang Schäublehatte bereits eine stärkere Videoüberwachung vor allem im öffentlichen Nahverkehrangekündigt. "Wir müssen leider davon ausgehen, dass die Gefahr einer Wiederholung dieserAnschlagversuche weiterhin besteht", sagte er. Auch die Gewerkschaft der Polizeiverlanget weit reichendere technische Ermittlungsmöglichkeiten für die Sicherheitsorgane.
Bei den Grünen und der FDP stießen die Vorstellungen bislang auf Ablehnung.
Das gesamte Interview mit Lothar Bisky können Sie am Sonntag um 18.30 Uhr im "Berichtaus Berlin" im Ersten sehen.