China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 16:17
Seid gegrüßt Allmyländer,
Vielleicht konnte jemand gestern Nacht nicht schlafenund hat, genau wie ich, die große "Chinaanalyse" auf Phönix gesehen.Ich warbegeistert.Diese Art des Turbo-Kapitalismus gab es nicht einmal in denvergangenen 100Jahren in den USA.Das letzte Mal wurden Arbeiter nur in der Industieellen Revolutionbehandelt bevor Gewerkschaften entstanden.Die Arbiter dort haben keine Rechte undbekommen kaum Geld.Aber sie sind glücklich.Alleinw enn sie 3 Mal am Tag eine warmeMahlzeit bekommen und ein Dach überm Kopf haben.
Es geht jetzt aber nur indirekt umdie Situation der Arbeiter, ich will viel mehr auf den Binnenmarkt Chinas hinaus.Unterdiesen Bedingungen kann doch gar kein breiter Wohlstand,quasi der Wohlstand für alle,entstehen.Die Chinesen produzieren Güter, welche sie sich selbst nicht leisten können.Dasheißt sie sind immer auf den Export angewiesen, was ja so gesehn nicht shclimm ist da dieChinesen ja am günstigsten Produzieren, aber was wenn andere Absatzmärkte einbrechen?
Es werden haufenweise Arbeitsplätze im Westen der Welt gestrichen weil dieUnternehmen in China produzieren.Das bedeutet, dass Der Absatzmarkt im Westen schrumpft,da sich immer weniger Menschen die Produkte leisten können.
Der Export ist jetztfür den Anfang natürlich enorm wichtig für China.Aber auf lange Sicht gesehn muss einbreiter Wohlstand gefördert werden, d.h. Gewerkschaften müssen entstehen, die Löhnemüssen steigen etc. Aber ob das zu schaffen ist?Steht die Profitgier der Unternehmen zusehr im Weg?
Wie seht ihr das?
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 17:21
ich hab das auch gesehn und mache mir sorgen was aus uns europäern wird!
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 17:42
Ich würde nicht von Kapitalismus sprechen, vielmehr wuchert hier immer noch einPlanwirtschaftszweig.
Warum? Nun die Menschen haben wie in anderen totalitärenSystemen keine Chance zum aufbegehren, bzw. sie haben nie gelernt was Demokratie heißt.
Firmen den freien Markt zu übergeben wie es im Kapitalismus der Fall ist, wäreaus Sicht der Chinesen nur Gift, siehe hierzu den Zusammenbruch der Firmen inDunkeldeutschland also der ehemaligen DDR.
Lass den Chinesen nur 20 Jahre dannhaben sie Polen eingeholt und in 50 Jahren Deutschland.
Was das für uns heißtnun ganz einfach weitere Verarmung noch breiterer Bevölkerungsschichten.
Woranlags
Nun solange Vorstandvorsitzende Bundesverdienstkreuze bekommen und damitrumpralen Mehrwert für ihr Unternehmen geschaffen zu haben aber im gleichen Atemzug aufSciht von 10 Jahren Mitarbeiter in die 10000sende zu entlassen da kann was nicht stimmensogesehen bei Siemens.
Menschen denen vor Augen geführt wird das dieRundfunkgebühren immer weiter steigen, und für Bundesligarechte im Bietverfahren horendeSummen zu bieten.
Politiker die Fußballspielern für DrittklassigkeitBundesverdienstkreuze und hohe Sportauszeichnungen vergeben zeugt meiner Meinung nachauch von Degeneration.
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China hingegen wird immer stärker sie können allein an Mnschenmatrial ausunerschöpflichen Quellen schöpfen, und was Deutschland in den 20`gern des vorigenJahrhunderts schafften schaffen eben jetzt die Chinesen.
Sie werden es sein dieReihenweise in nicht alzu ferner Zukunft die Nobelpreise abräumen. uns soweiter und sofort.
Ach ja und auch sie werden den Weltraum erobern ich darf nur an die
Taikonauten erinnern, und vieleicht werden es ja die Chinesen sein die es schafen denMars als erstes zu errechen.
UND Europa die schön ihre Arbeitsplätze nach Asienverlagern, weil es dort so schön billig ist Nun lasst euch gesagt sein:
Autos essen keinen Austos will sagen Autos werden doch immer noch von Menschengekauft......
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 17:42
Einen schönen Abend noch....!!!!
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 18:00
"Autos essen keinen Austos will sagen Autos werden doch immer noch von Menschengekauft...... "
Genau das mein ich, die Firmen schneiden sich diesmal wirklichins eigene Fleisch...Chinesische Arbeiter können sich kein Auto leisten weil sie zu wenigverdienen und Europäer können sich kein Auto leisten weil sie keinen Job mehr haben.
Und genau deshalb kann das gar nicht gutgehen.
Aber ich denke nicht dasChina in 50 Jahren Wirtschaftsmacht Nummer 1 ist...geht ja gar nicht ohne Binnenmarkt undden haben sie definitiv nicht bzw. ist der zu schwach.
Das ganze System brichtzusammen wenn die Firmen so weiter machen.
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 19:59
Hmmm... 1.300.000.000 Einwohner und kein Binnenmarkt?
Gibt es nicht.
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 20:08
inden wird in denn nechsten 20 jahren china schlagen,
Adieu, China. DenZweikampf in Asien gewinnt Indien
Von Winand von Petersdorff
Bill Gates in Neu Delhi: Auch international liegt Indien vor China
23. April2006
Im Wettstreit mit China erfüllt Indien alle Voraussetzungen, die keinen Zweifeldaran lassen, in wessen Händen die wirtschaftliche Zukunft Asiens liegt. Hier sind achtGründe, warum China hinter Indien zurückbleiben wird.
1. DasUnternehmertum
Die indische Regierung hegt und schützt ihreprivaten Unternehmer. Die größten privaten Firmen in dem Land sind deshalb bis zu zehnmalgrößer als ihre Counterparts in China. Dort haben private Unternehmer Schwierigkeiten,Kredite von den zumeist staatlichen Banken zu bekommen. Die politische Klasse fürchteteine selbstbewußte Mittelschicht der Entrepreneure. Das führt in China zu einerBegünstigung ausländischer Investoren. „In den letzten 20 Jahren hob die chinesischeWirtschaft ab, aber nur wenig lokale Firmen folgten. In Chinas privatem Sektor gibt eskeinen Weltklasse-Konzern, der mit den multinationalen Konzernen mithalten kann“,schreiben die Harvard-Wissenschaftler Yasheng Huang und Tarun Khanna. In Indien dagegenwerden ausländische Konzerne protektionistisch auf Abstand gehalten. Doch diese Attitüdeändert sich nach und nach, seit mehrere indische Unternehmen wie Infosys beweisen, daßsie auf dem Weltmarkt nicht nur mithalten können, sondern von ihm profitieren.
2. Die Finanzen
Die meisten indischen Banken befindensich in privater Hand. Ihre Kreditvergabe und ihr Risikomanagement orientiert sich an denbetriebswirtschaftlichen Kennziffern und Aussichten des Kreditnehmers. Rund 15 Prozentder vergebenen Kredite sind in Indien notleidend, schätzen Experten. In China wird derAnteil der faulen Kredite offiziell auf 25 Prozent taxiert, 30 bis 40 Prozent seienrealistisch, behaupten dagegen Experten. Das Bankensystem wäre Bankrott, würde der Staatihm keine Rückendeckung gewähren.
3. Die Demographie
Indien ist ein junges Land. Mehr als 40 Prozent der Bevölkerung sind jünger als30 Jahre alt. Das entspricht 450 Millionen Menschen im Vergleich zu 400 MillionenMenschen in China. Und Indien vergreist nicht so schnell wie das Reich der Mitte. 2050wird in China fast ein Drittel der Bevölkerung 60 Jahre alt und älter sein, in Indienbeträgt der Anteil der Alten dann nur ein Fünftel. Dort macht sich die im Land langepropagierte Einkind-Ehe negativ bemerkbar. Vor allem die Versorgung und Pflege armeralter Menschen auf dem Lande birgt in China gewaltigen sozialen Sprengstoff. In Indienkönnen die Familien die Altersarmut etwas besser abmildern.
4.Die Rechtssicherheit
Für Technologie-Konzerne ist der Schutz desgeistigen Eigentums eine wichtige Größe. Indien respektiert das Know- how ausländischerUnternehmen deutlich stärker als China, das laut dem Magazin Far Eastern Review alsHauptquartier der internationalen Produktpiraterie gilt. Die Konsequenz ist, daßinzwischen westliche Konzerne wie General Electric Teile der Forschung und Entwicklungnach Indien verlegen, ohne fürchten zu müssen, daß Innovationen rasch abgekupfert werden.Das indische Rechtssystem fußt auf dem britischen System und ist für europäische undamerikanische Investoren leichter nachzuvollziehen als das politische Recht Chinas.
5. Die Bildung
Beide Länder unternehmen gewaltigeAnstrengungen, um ihre jungen Bürger gut auszubilden. Während China frühzeitig auf dieAlphabetisierung der Bevölkerung setzte, stärkte Indien die akademische Bildung. Indienhat nach Berechnungen der Unternehmensberatung McKinsey 14 Millionen jungeUniversitätsabsolventen. Das sind 1,5 Mal so viele wie China (und fast doppelt so vielewie in den Vereinigten Staaten). 80.000 Inder sind zur Zeit in amerikanischenUniversitäten eingeschrieben. Dem gegenüber stehen nur 62.000 Chinesen. Dieses geballteKnow-how ist attraktiv für die Wirtschaft. Gleichzeitig sind - anders als in China -viele Inder noch des Lesens unkundig.
6. Die Technologie
Microsoft-Gründer Bill Gates will 1,7 Milliarden Dollar in IndiensComputerbranche stecken. 4000 Inder arbeiten bereits für den Softwarekonzern.Chip-Produzent Intel und Netzwerkausrüster Cisco investieren je eine Milliarde Dollar undbestätigen das Image Indiens als guter Standort für Informationstechnik. IndischeTechnologie-Unternehmen wie Infosys und Wipro sind längst auch im Westen bekannt. Inder,die im kalifornischen Silicon Valley groß geworden sind, kehren jetzt in ihre Heimatzurück. Eine vergleichbare technologische Erfolgsgeschichte kann China noch nichtvorweisen, wenn auch das Land Milliarden in die High-Tech-Entwicklung investiert.
7. Die Sprache
Die gesamte indische Elite in denMetropolen spricht die (noch) wichtigste Handelssprache der Welt: Englisch. Das gibt demLand einen natürlichen Vorsprung gegenüber China, das zumeist auf seine in Amerika undEngland ausgebildeten Bürger angewiesen ist, um sich international zu verständigen.
8. Die Politik
Indiens Premierminister ManmohanSingh gilt als Marktwirtschaftler. Seine Reformen in den neunziger Jahren haben zunächstIndiens Börse für Ausländer geöffnet. Branche für Branche wird für ausländischeInvestoren und den Wettbewerb geöffnet. Die Reformpolitik fußt auf einem großenpolitischen Konsens über Parteigrenzen hinweg. Indien muß noch gewaltige Summen in dieVerkehrsinfrastruktur stecken, um wenigstens an China heranzukommen. In Armutsbekämpfung,sozialer Sicherheit und medizinischer Versorgung hat China ebenfalls noch einen großenVorsprung gegenüber Indien. Das Reich der Mitte hat schon viel früher mit einschneidendenReformen begonnen und sich für den Weltmarkt geöffnet.
Beobachter hegenallerdings leichte Zweifel, ob die Reformpolitik in China nachhaltig ist. Es mehren sichdie Stimmen, die Chinas „sozialistische Marktwirtschaft“ als Versuch der politischenNomenklatura werten, die ökonomischen und sozialen Probleme in den Griff zu bekommen,ohne die eigene Position zu gefährden. Wenn das nicht klappt, wird eben was anderesversucht.
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 20:09
man daf nicht vergessen, dass die arbeitsbedingungen nicht chlechter geworden sind inchina, die arbeitskraft und damit der profit liegt nun nicht mehr allein in staatlicherhand. und wieso sollten die arbeiter auch meckern, wenn sie liberalere undmenschenwürdigere verhältnisse bisher nicht kannten.
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16.08.2006 um 20:27
bzw sagt ein direkter vergleich nicht unbedingt viel über die zukünftige entwicklung aus.
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16.08.2006 um 20:39
China kauft gerade mit seinen liquiden Mitteln erhebliche Teile der USA auf.
Trotzdem streichen sie von uns auch noch ca. 80 Mio EURO / Jahr Entwicklungshilfeein!
Perverser geht´s doch wohl nicht! Und wir, die deutschen Arbeiter, bezahlendas auch noch!
Also, wozu aufregen, wenn wir doch von unserer Regierung eh bald zuGrunde gerichtet werden.
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 20:44
"Und wir, die deutschen Arbeiter, bezahlen das auch noch!"
geil, ist das aus nergöbbelsrede, du von der entwicklungshilfe ökonomisch geknechteter proletarier?
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 20:49
Ich warne vor Produkten aus China, sie sind meistens schlecht verarbeitet, besondersviele ebay Produkte weisen den Herstellungsort China nach.
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Dieser Berichtberuht auf Eigenerfahrung.
So zum Thema: China? Was können 1 Milliarde Menschenschon anstellen, ausser die grössten Menschenpyramiden der Welt zu bauen? Nichts. Chinasteigt zwar rapide, doch leider ziellos. Ich denke stark sie sind der Nachfolger deramerikanischen Weltherrschaft, in 20 Jahren werden wir alle Ente süss-sauer bestellen.
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 20:52
Ponmes:
DOKTOR Goebbels, soviel Zeit muss sein!
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16.08.2006 um 20:57
Die indischen Großstädte Mumbai, Bangalore, Chennai, Hyderabad und Ahmedabad wollenU-Bahnsysteme nach Delhis Vorbild aufbauen. In Bangalore und Hyderabad ist diedetaillierte Planung bereits abgeschlossen, hier sollen schon bald die Bauarbeitenbeginnen. In den anderen indischen Großstädten stehen die Planungen kurz vor demAbschluss.
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 20:58
Dem Projekt- und Planungsleiter der DMRC, C.B.K. Rao zufolge haben auch Iran und DubaiInteresse an den Experten des Metroprojektes bekundet. Entsprechende Besuche werden inKürze in der indischen Hauptstadt erwartet. Das Projekt in Delhi erweist sich für Indienals Erfolg: Wurden anfangs noch Experten aus den USA, Japan und Deutschland konsultiert,um Fachkräfte auszubilden und einzuweisen, wird nun die DMRC selber von internationalerSeite um Rat ersucht.
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 21:00
nun abgesehen davon, dass es staatliche bzw. staatlich geförderte Unternehmen in Chinagibt, die nur einen Zweck erfüllen: Arbeitsplätze zu schaffen ohne dabei aufGewinn&Verlust zu achten, sehe ich China und die Tigerstaaten zwar als keine "Bedrohung"aber als einen starken Konkurrenten...
sollte unsere Volkswirtschaft daran zu Grundegehen darf man sich dafür immer noch im eigenen Land bedanken..
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 21:02
cheapVodka @
>Gewinn&Verlust zu achten, sehe ich China und die Tigerstaaten zwarals keine "Bedrohung" aber als einen starken Konkurrenten... <
indien hat sichals sehr grossen konkurrenten erwiessen, sehe doch meine texte oben
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China contra Weltwirtschaft
16.08.2006 um 21:03
vorallem in software bereich ist inden unschlagbar gegen ueber china
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