@interrobang interrobang schrieb am 01.07.2016:Und vermutlich mehr sind widerlegt. Allein die mosesstory ist erlogen.
Das ist interessant. Die jährlich seit menschengedenken zelebrierte Pessachfeier (Auszug aus der Kinder Israel aus Ägypten) basiert auf einer Lüge? Wenn du mal bei Gelegenheit eine Quelle zitieren könntest...
@taren taren schrieb am 01.07.2016:Ähm ja und wären wir vertrieben worden würden wir heute woanders leben, was damals passiert ist eben Geschichte.
Was vor 70 Jahren in sis-Jordanien (später Israel) passiert ist, ist auch Geschichte. Könnte es sein wenn zwei Geschichte schreiben, dann ist es bei dem Einen eben nur Geschichte, bei dem anderen Geschichte nicht von Geschichte gesprochen werden darf?
@Flatterwesen Flatterwesen schrieb am 02.07.2016:Ich bin Antinationalistin, aber genau deswegen haben die Juden UND die Palästinenser das Recht dort zu leben, und im grunde genommen jeder Mensch, da Grenzen unnatürlich sind. Man muss sicvh gegenseitig tolerieren oder was wäre die Alternative Vertreibung?
Das sehe ich genauso. Juden und Araber dürfen in Israel zusammenleben. Alle anderen Nachbarstaaten haben ihre Länder Judenfrei gemacht. Keine Empörung über den Nationalismus der Araber, aber sich über den Nationalismus Israels beschweren, nennt man mit zweierlei Maß messen. Eine nicht gerade dienliche Einstellung, wenn man gute Absichten vorgibt.
@Flatterwesen Flatterwesen schrieb am 02.07.2016:Ich kenne noch die Zeit als ganze Dörfer mit Bulldozzer platt gewalzt wurden.
Kann es sein, das du da was verwechselst? Die Dörfer von denen ich gehört habe, die platt gewalt wurden, waren jüdische Dörfer
"Bis zur Räumung der jüdischen Siedlungen (siehe unten) im August 2005 lebten im Gazastreifen etwa 8.500 Israelis in 21 jüdischen Siedlungen innerhalb der jüdischen Enklaven."
Quelle:
Wikipedia: Gazastreifen"dass Ägypten 80 Millionen US$ für die Wohnungen und die Infrastruktur der Stadt zahlen sollte. Letztlich entschied der israelische Ministerpräsident Menachem Begin jedoch, stattdessen in letzter Minute die Siedlung zu zerstören. Nach Aussage des damaligen israelischen Botschafters in Ägypten, Mosche Sasson, fürchtete Begin, dass die israelischen Siedler heimlich zu ihren Häusern zurückkehren und dadurch Spannungen mit Ägypten verursachen würden. Die Entscheidung, die Siedlungen niederzureißen, verursachte erheblichen Protest in der ägyptischen Öffentlichkeit."
Quelle:
Wikipedia: Jamit@Spartacus Spartacus schrieb am 02.07.2016:Man sagt sogar, dass Israel den IS mit Waffen unterstützt hat. Paradox.
Man sagt vieles im Zusammenhang mit Juden und Israeis. Wobei wichtig zu betonen ist, dass man was sagt, was eine negative Konotation hat. Das funktioniert seit jahrhiunderten bestens, weil der durchschnittlich geneigte Leser nicht nach Quellen fragt. Muss man ja auch nicht, weil man Juden und Israelis sowieso nur schlechtes zutraut. Paradox, nicht?