Israel - wohin führt der Weg?
17.11.2012 um 18:36@nurunalanur
Ärhmmm, ok ja ja der "Westen". Hmm habe ich eigentlich schon erwähnt das ich dualistische "Opfer/Täter" Weltsichten meide? Nein? Nun ich habe dein Video gesehen (kenn ich schon etwas länger) nun frage ich dich hast du meine letzten Beiträge vollständig gelesen?
Ich gehöre nicht zu denen die mit dem Finger auf bestimmte Menschen zeigen und die Schuld bei anderen suchen. Die Ganze Israelproblematik basiert auf diesem Prinzip. Ich gehöre zu denen die zuerst den Fehler im Spiegel suchen, bei sich selbst anfangen.
KEINER ist in dieser Debatte unschuldig, betreibe mal Ursachenforschung, die Probleme fingen NICHT mit der "westlichen" Gründung des Staates Israel an, sie fingen an als die Menschen dieser Region einen Kulturschock erlebt haben, bestehend aus Freigeistigkeit und Weltoffenheit, weg von einem unterwürfigen, religiösen System. Der Streit fing damit an das Palästinenser die Lebensweise der "Fremden" abgelehnt haben. Natürlich waren diese fremden von Anfang an "grundlos" aggressiv, gab ja nicht genug Kriegsdrohungen von den Nachbarn...
Nein die Fremden waren meist auch heimatlose, verstoßene und welche die aus vielen Teilen der Welt sich in einer historisch "wurzelmäßigen" Region getroffen haben. Die vielen VTs um Israel sind lächerlich, die böse Absicht des Westens (den ich überwiegend auch nicht wirklich mag) war es den säkularen Knüppel in die fromme islamische Welt zu schmeißen.
Mal wieder aktueller, aus Gaza wurde über Monate permanent und willkürlich auf israelische Wohngegenden geschossen, die Israelis wehren sich wie immer recht übertrieben, dieser gegenseitige (asymmetrische) Schlagabtausch ist schon seit Jahren ein unveränderliches Problem, mal stärker, mal schwächer. Das Problem hier ist, die Leute um die Hamas sehen nur den bösen, unterdrückerischen Israeli als Feind, statt die eigene Führung die sich lieber um die Beschaffung von Raketen kümmert als um eine Lösung die für die Bevölkerung von Gaza vermutlich sogar eine friedliche Lösung der Probleme bewirken könnte.
Die ganze, strenge, verbohrte Reaktion von Israel ist das Produkt jahrelanger, gegenseitiger machohafter Anfeindungen. Um es kurz und knapp zu sagen die lieben Herren der Schöpfung mit ihren Aggressionsproblemen sind das Hauptproblem und BEIDE sind verdammte Patriarchate! Es ist immer das selbe bei Feinden, der gegenseitige Schlagabtausch, die Rache für die Rache, Auge um Auge, das sind die Kernprobleme die man angehen muss. Diese Region braucht eine Therapie, es sind auf beiden Seiten reichlich verbohrte Psychopaten mit Kontrollwahn vorhanden! Scheiß auf beide Seiten, besonders auf beide Führungen, seit Jahren die gleiche Scheiße! Du bist schuld, nein du bist schuld, neiiiin du bist schuld, ach weißt du was wir beide sind schuld und wir beide sind Idioten! Warum nicht mal alle Karten neu mischen?
Meine Argumente für Israel sind: der säkulare Staat, die Religionsfreiheit, die Vielfalt in der Auslebung der Individualität (besonders auch Sexualität), das moderne, gesellschaftliche Leben, der Fortschrittsgeist und gegen Israel spricht für mich die Siedlungspolitik, die konservativen, verbohrten Führer, die Ellenbogengesellschaft, die Dekadenz, häufig auch Arroganz und der permanente Militarismus.
Meine Argumente für Palästina sind: die starken sozialen Strukturen und Bindungen, der Zusammenhalt, die gegenseitige Solidarität, die relative Offenheit in Religionsfragen, dagegen spricht die starke Verknüpfung des Alltags mit Religion, die strenge Familienpolitik (eben auch eher religiös geprägt), der sektenhafte Militarismus die ständige Rachepolitik. Die Opposition ist der Lebensinhalt ohne fundierte Alternativen zu bieten und eben die Unfähigkeit statt mit Raketen zu antworten mit der Niederlegung dieser und die fehlende Kompromissbereitschaft in so ziemlich allen Fragen. (ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen!)
Ärhmmm, ok ja ja der "Westen". Hmm habe ich eigentlich schon erwähnt das ich dualistische "Opfer/Täter" Weltsichten meide? Nein? Nun ich habe dein Video gesehen (kenn ich schon etwas länger) nun frage ich dich hast du meine letzten Beiträge vollständig gelesen?
Ich gehöre nicht zu denen die mit dem Finger auf bestimmte Menschen zeigen und die Schuld bei anderen suchen. Die Ganze Israelproblematik basiert auf diesem Prinzip. Ich gehöre zu denen die zuerst den Fehler im Spiegel suchen, bei sich selbst anfangen.
KEINER ist in dieser Debatte unschuldig, betreibe mal Ursachenforschung, die Probleme fingen NICHT mit der "westlichen" Gründung des Staates Israel an, sie fingen an als die Menschen dieser Region einen Kulturschock erlebt haben, bestehend aus Freigeistigkeit und Weltoffenheit, weg von einem unterwürfigen, religiösen System. Der Streit fing damit an das Palästinenser die Lebensweise der "Fremden" abgelehnt haben. Natürlich waren diese fremden von Anfang an "grundlos" aggressiv, gab ja nicht genug Kriegsdrohungen von den Nachbarn...
Nein die Fremden waren meist auch heimatlose, verstoßene und welche die aus vielen Teilen der Welt sich in einer historisch "wurzelmäßigen" Region getroffen haben. Die vielen VTs um Israel sind lächerlich, die böse Absicht des Westens (den ich überwiegend auch nicht wirklich mag) war es den säkularen Knüppel in die fromme islamische Welt zu schmeißen.
Mal wieder aktueller, aus Gaza wurde über Monate permanent und willkürlich auf israelische Wohngegenden geschossen, die Israelis wehren sich wie immer recht übertrieben, dieser gegenseitige (asymmetrische) Schlagabtausch ist schon seit Jahren ein unveränderliches Problem, mal stärker, mal schwächer. Das Problem hier ist, die Leute um die Hamas sehen nur den bösen, unterdrückerischen Israeli als Feind, statt die eigene Führung die sich lieber um die Beschaffung von Raketen kümmert als um eine Lösung die für die Bevölkerung von Gaza vermutlich sogar eine friedliche Lösung der Probleme bewirken könnte.
Die ganze, strenge, verbohrte Reaktion von Israel ist das Produkt jahrelanger, gegenseitiger machohafter Anfeindungen. Um es kurz und knapp zu sagen die lieben Herren der Schöpfung mit ihren Aggressionsproblemen sind das Hauptproblem und BEIDE sind verdammte Patriarchate! Es ist immer das selbe bei Feinden, der gegenseitige Schlagabtausch, die Rache für die Rache, Auge um Auge, das sind die Kernprobleme die man angehen muss. Diese Region braucht eine Therapie, es sind auf beiden Seiten reichlich verbohrte Psychopaten mit Kontrollwahn vorhanden! Scheiß auf beide Seiten, besonders auf beide Führungen, seit Jahren die gleiche Scheiße! Du bist schuld, nein du bist schuld, neiiiin du bist schuld, ach weißt du was wir beide sind schuld und wir beide sind Idioten! Warum nicht mal alle Karten neu mischen?
Meine Argumente für Israel sind: der säkulare Staat, die Religionsfreiheit, die Vielfalt in der Auslebung der Individualität (besonders auch Sexualität), das moderne, gesellschaftliche Leben, der Fortschrittsgeist und gegen Israel spricht für mich die Siedlungspolitik, die konservativen, verbohrten Führer, die Ellenbogengesellschaft, die Dekadenz, häufig auch Arroganz und der permanente Militarismus.
Meine Argumente für Palästina sind: die starken sozialen Strukturen und Bindungen, der Zusammenhalt, die gegenseitige Solidarität, die relative Offenheit in Religionsfragen, dagegen spricht die starke Verknüpfung des Alltags mit Religion, die strenge Familienpolitik (eben auch eher religiös geprägt), der sektenhafte Militarismus die ständige Rachepolitik. Die Opposition ist der Lebensinhalt ohne fundierte Alternativen zu bieten und eben die Unfähigkeit statt mit Raketen zu antworten mit der Niederlegung dieser und die fehlende Kompromissbereitschaft in so ziemlich allen Fragen. (ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen!)