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Israel - wohin führt der Weg?

46.700 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

28.08.2012 um 17:45
Hm schauen wir mal.
Lev 19:12 And ye shall not swear by My name falsely, so that thou profane the name of thy God: I am the LORD.
Ja jetzt wo du es sagst sehe ich ganz offensichtlich das Verbot aus dem Exil zurückzukehren.

Ich mein es ist so offensichtlich. Es steht ja schließlich da.
Dies unter Berücksichtigung des Schwures im Hohelied Salomos, der dort mehrfach aufgeführt ist:

"Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hindinnen des Feldes, daß ihr nicht wecket noch aufwecket die Liebe, bis es ihr gefällt!"
Dir ist jetzt schon bewusst das es ein Liebeslied ist oder? Lyrik nennt man das.
Oder bist du einer von den Muslimen die dort auch den Namen von Mohammed herauslesen? (oh Gott bitte sag ja weil gerade solche Leute absolut witzig sind)

Aber lesen wir das Kapitel mal ganz und rupfen keine Stellen raus.

Song of Songs Chapter 2 שִׁיר הַשִּׁירִים

1 I am a rose of Sharon, a lily of the valleys.
2 As a lily among thorns, so is my love among the daughters.
3 As an apple-tree among the trees of the wood, so is my beloved among the sons. Under its shadow I delighted to sit, and its fruit was sweet to my taste.
4 He hath brought me to the banqueting-house, and his banner over me is love.

5 'Stay ye me with dainties, refresh me with apples; for I am love-sick.'
6 Let his left hand be under my head, and his right hand embrace me.
7 'I adjure you, O daughters of Jerusalem, by the gazelles, and by the hinds of the field, that ye awaken not, nor stir up love, until it please.'
8 Hark! my beloved! behold, he cometh, leaping upon the mountains, skipping upon the hills.

9 My beloved is like a gazelle or a young hart; behold, he standeth behind our wall, he looketh in through the windows, he peereth through the lattice.
10 My beloved spoke, and said unto me: 'Rise up, my love, my fair one, and come away.
11 For, lo, the winter is past, the rain is over and gone;
12 The flowers appear on the earth; the time of singing is come, and the voice of the turtle is heard in our land;

13 The fig-tree putteth forth her green figs, and the vines in blossom give forth their fragrance. Arise, my love, my fair one, and come away.
14 O my dove, that art in the clefts of the rock, in the covert of the cliff, let me see thy countenance, let me hear thy voice; for sweet is thy voice, and thy countenance is comely.'
15 'Take us the foxes, the little foxes, that spoil the vineyards; for our vineyards are in blossom.'
16 My beloved is mine, and I am his, that feedeth among the lilies.
17 Until the day breathe, and the shadows flee away, turn, my beloved, and be thou like a gazelle or a young hart upon the mountains of spices.


Ja ähm ist schon ein krasses offensichtliches Verbot vorhanden. Ich mein man liest das ja heraus.
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Da frage ich mich, ob Du überhaupt meinen vorigen Beitrag gelesen hast. Wenn ja, dann hast Du ihn anscheinend überhaupt nicht verstanden. Du solltest meinen vorigen Beitrag nochmal in Ruhe lesen und versuchen zu verstehen.
Jude ist wer von einer Jüdischen Mutter geboren wurde oder nach der Halacha dem Jüdischen Volk beigetreten ist.

Richtig oder falsch?


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Israel - wohin führt der Weg?

28.08.2012 um 17:58
@Tyon

Tja, der Rambam (Maimonides) schrieb in einem Brief an die jüdische Gemeinde im Jemen u.a. über den besagten Schwur im Hohelied Salomos.

Maimonides, Iggeres Teiman – Letter to Yemen

And as King Solomon knew with divine inspiration that the Jewish People would face the consequences of this and that suffering would come upon them, and warned the Jewish People not to do this (i.e. violate the Three Oaths), and in a metaphorical way made them swear not to commit these acts, as it is written in Song of Songs, 3,5: I made you swear Daughters of Jerusalem by the deer and gazelles of the field should you arouse or awaken love until it is so desired.

Therefore, you, dear brethren, must accept the Oath and do not attempt to arouse the love until the proper time when the Alm-ghty shall remember us and you with his trait of mercy to gather his portion from Exile to behold his glory at his holy Temple and redeem us from the Valley of the shadow of Death where he has placed us, thereby removing the darkness from our eyes and the fog from our hearts. He will then fulfill in our days and in yours the verse from Isaiah 9:1 The nation wandering in darkness shall see a great Light, and a Light shall shine on those residing in the land of the shadow of death. At that time G-d shall darken the eyes of all those who rise up against us, and fulfill the verse from Isaiah 9:2 Verily darkness shall cover the land and fog shall cover nations, but the light of G-d shall shine upon you, and you shall display his honor.


Aus:
http://www.jewsagainstzionism.com/zionism/3strongoaths.cfm (Archiv-Version vom 20.08.2012)

Da geht es um die "Drei Schwüre", wie man sie auch in Ketubot (Kesubos) 111 im Talmud findet - kann man sich mal reinlesen, wenn man möchte.

Aber sicherlich ist der Tyon eine größere und gelehrtere Authorität im Judentum, als es u.a. der Rambam und der Talmud ist. ;)
Zitat von TyonTyon schrieb:Jude ist wer von einer Jüdischen Mutter geboren wurde oder nach der Halacha dem Jüdischen Volk beigetreten ist.

Richtig oder falsch?
Nach jüdisch-rechtlicher (halachischer) Definition ist der ein Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde UND die Gebote einhalten möchte. Fehlt eine dieser beiden Bedingungen, so ist er kein Jude.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.08.2012 um 18:43
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Da geht es um die "Drei Schwüre", wie man sie auch in Ketubot (Kesubos) 111 im Talmud findet - kann man sich mal reinlesen, wenn man möchte.

Aber sicherlich ist der Tyon eine größere und gelehrtere Authorität im Judentum, als es u.a. der Rambam und der Talmud ist. ;)
Nö der Tyon weiß aber das die Schwüre Midraschim und keine Halacha sind.

Jetzt müsste der Fidaii natürlich wissen was Midraschim sind. :D
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Nach jüdisch-rechtlicher (halachischer) Definition ist der ein Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde UND die Gebote einhalten möchte. Fehlt eine dieser beiden Bedingungen, so ist er kein Jude.
Nein eben nicht. Oder besser, hast du für diese Behauptungen Beweise?

Jude ist wer von einer Jüdischen Mutter geboren wurde oder nach halacha dem Jüdischen Volk beigetreten ist.
Ist schon ziemlich lange so.

http://www.jewfaq.org/whoisjew.htm
http://www.beingjewish.com/identity/whoisajew.html

Es hat absolut gar nichts mit der Einhaltung der Mitzvot zu tun.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.08.2012 um 18:51
@Tyon

Ich weiß, was Midraschim sind. Allerdings sehen die gelehrten Juden, die ihre Religion praktizieren, das nicht so wie Du, dass die Schwüre "nur" Midraschim sind. Naja, ein Versuch war es wert Deinerseits - hat leider nicht geklappt.
Zitat von TyonTyon schrieb:Es hat absolut gar nichts mit der Einhaltung der Mitzvot zu tun.
Auch Da hast Du es versucht, und es hat schon wieder nicht geklappt.

Wie definiert sich eigentlich ein “Jude”?

Zu unserem Artikel “Jüdischer Staat” – Antijüdisch! erreichten uns einige Fragen von Levi R. Goldstein, die wir hier gerne außerhalb der Kommentarfunktion veröffentlichen wollen:

Frage: Wie definiert sich eigentlich ein “Jude”?
Wie definiert sich eigentlich ein “jüdisches Volk”?

Ich würde mich freuen, wenn sie einmal ihren und davon verschiedene prominente Standpunkte darlegen könnten.

Antwort: “Jude” ist, nach dem jüdischen Religionsgesetz, der Thora, wer erstens von einer jüdischen Mutter geboren ist, und zweitens die Gesetze der Thora anerkennt und auch tatsächlich einhält.

Bei fehlen eines dieser beiden Bedingungen ist diese Person dann nach jüdischer Definition nicht “jüdisch”, und nicht als solche zu betrachten. Eine nicht-jüdisch geborene Person kann gleichwohl “jüdisch” werden, sie kann sich als Proselyt, als ‘Ger”, dem jüdischen Volk anschließen, muss aber dann das gesamte jüdische Thora-Gesetz für sich anerkennen, und ebenfalls einhalten.

Dasselbe gilt bei der Definition “jüdisches Volk”: So lange sich dieses an die an Gott am Berge Sinai abgegebene Verpflichtung hält, die “Thora”, das jüdische Religionsgesetz, treu einzuhalten, ist dieses Volk “jüdisch”. Kehrt es sich von diesem Göttlichen Gesetz ab, ist es nicht mehr jüdisch.

In allen Zeiten hat es sich an diese Verpflichtung gehalten, und war immer bemüht, das Göttliche Gesetz treu und pflichtbewusst einzuhalten.

Mit mehr oder weniger Erfolg. Es gab in allen Zeiten Einzelne, und auch größere und kleinere Gruppen, die sich von Gott, der Thora und dem jüdischen Gesetz abgewendet hatten, aber das waren immer nur Absplitterungen. Das Volk als Ganzes blieb “Gottes Volk”, also “jüdisch”.

Heute ist diese Regel noch immer gültig und kein Jota anders.

Was die Zionisten heute in Palästina (sogenannt “Israel”), vollführen, ein “Volk wie alle Völker”, ohne “Thora” ohne “Sinai” sein zu wollen, und es leider auch sind, mit der Lüge, das sei “das jüdische Volk”, ist falsch. Die haben mit dem wirklichen “jüdischen Volk” nicht das geringste zu tun, und auch keinerlei Berechtigung, im Namen desselben zu sprechen.

Die Zionisten beginnen dies selbst auch zu fühlen, und wollen diese Fiktion nun mit neuen Gesetzen und dummen Vorschriften “zementieren”. Es dürfte ihnen aber nicht gelingen. “Jüdisch ist nicht zionistisch, und zionistisch ist nicht jüdisch!”.

Diese Wahrheit wird sich durchsetzen, und es ist zu hoffen: Das jüdische Volk werde diese Fiktion “Zionismus gleich jüdisches Volk” bald los werden, und wieder klar und wie eh und je “Gottes Volk”, also “jüdisch” sein.

Frage: 1. Im “dritten Reich” wurde ja ein teiljüdisch-sein behauptet über das vorhandensein jüdischer Vorfahren. Ich habe gehört, dass dabei auch Proselyten zugerechnet wurden. Haben sie darüber eine Erkenntnis?
2. M.E. gilt hier in Deutschland das eigene Bekenntnis als ausreichend zur Religionszugehörigkeit. Können sie mir sagen, wie sie dazu stehen?

Antwort: Allerdings ist zu Ihren neuen Fragen zu sagen: Ich habe Ihnen geantwortet was mir aus den einschlägigen rabbinischen Schriften und Kommentaren zu den jüdischen Religions- und Thora-Vorschriften bekannt ist. Das ist aus “jüdischer” Sicht doch das einzig maßgebende und kompetente, was zu dem Thema wirklich relevant ist.

Es gibt sicher noch unzählige andere Ansichten und ‘Patente’ zu dieser Frage, doch ist dies alles nicht im Rahmen unserer Webseite, die sich ja als “unabhängig, Thoratreu und antizionistisch” definiert.

Außerdem bin ich persönlich nicht mit genügend umfassendem Wissen ausgerüstet, um diese heiklen Fragen kompetent und sachgerecht zu beantworten.

Auf ‘Wikipedia’ finden Sie auf Knopfdruck dazu jede Menge Information. Vor allem zu den Nürnberger Rassegesetzen von 1935 und nachfolgenden Teiländerungen und Ergänzungen lässt sich etliches finden.

Nur soviel ergänzend dazu noch aus meiner Sicht: Die vom Grundsatz her als “Rassengesetzgebung” aufgebauten antijüdischen Gesetze der Nazis kamen nicht aus ohne Feststellung darüber ob jemandes Großeltern jüdisch waren oder nicht, also spielte deren “Religionszugehörigkeit” eine wesentliche Rolle. Andererseits galt jemand, der 3 jüdische Großeltern hatte, als “Volljude”, unabhängig davon ob seine eigene Mutter Jüdin war oder nicht. Diese “Variante” war sicherlich eher selten, doch zeigt sie, dass die Nazis eine andere Definition kreierten. Denn jemand, dessen beide Großeltern väterlicherseits Juden sind und dessen Großvater mütterlicherseits Jude ist, ist nach jüdischem Recht immer noch kein Jude, denn es “fehlt” ganz offensichtlich die jüdische Großmutter mütterlicherseits. Im Umkehrschluss war jemand, der “nur” EINE jüdische Großmutter mütterlicherseits hatte, nach der Logik der Nazis “nur” ein “Mischling zweiten Grades”, ist jedoch nach jüdischem Recht ganz einfach Jude.

Sie sehen also, wir bewegen uns hier auf einem schwierigen Terrain. Fakt war, ist und bleibt jedoch, dass nach jüdischem Recht nur derjenige als Jude gilt, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder nach den Gesetzen und Vorschriften des (orthodoxen) Judentums konvertiert ist und darüberhinaus (und dies gilt für den einen wie den anderen) die Gesetze und Lebensweise nach der Thora erfüllt. Alle anderen selbst gemachten “Definitionen” haben jedenfalls im Judentum keinerlei Bedeutung. Im übrigen auch jene auf ethnischen Kriterien aufgebaute Definitionen des Zionismus (die in vielen Punkten denen der Nazi-Definition ähneln) sind nach jüdischem Recht zu verwerfen.

In Deutschland reicht das sogenannte “Bekenntnis” aus, um bei den Behörden zu einer bestimmten “Religion” als zugehörig geführt zu werden. Doch auch dies hat – bezogen auf das Judentum – nichts damit zu tun, ob jemand tatsächlich Jude ist oder nicht. Sie können sich Morgen als “Jude” bei Ihrer Gemeinde registrieren lassen (es heißt dort dann “israelitisch”), doch sind Sie deshalb ja noch längst keiner. Ein “Bekenntnis” alleine macht noch keinen Juden. Das Judentum kennt auch derlei Dinge wie “Bekenntnisse” (ein eher christlich geprägter Begriff) nicht.

Frage: Ich nehme an, dass niemand die ganze Thora erfüllen kann. Gibt es dann also einen gewissen Kern, der erfüllt sein muss, oder reicht ein ernsthaftes Bemühen?

Antwort: Nein, es gibt keinen “gewissen Kern”, den man erfüllen kann, um damit ‘auch dabei zu sein’, und ‘eine Quittung für das Ganze’ zu bekommen! Und auch keinerlei “ernsthaftes Bemühen” kann hier als Ersatz einspringen.

Gott hat dem jüdischen Volk die Thora am Sinai mit allen Ge- und Verboten als Ganzes überrreicht, und das Volk Isroel (nicht ‘Israel’!) hat diese freudig angenommen und Gott versprochen, sie voll und ganz einzuhalten.

Ja, es stimmt wohl, dass kein Mensch von jeglicher Schwäche, Irrtum, gar gelegentlichem ‘Abweichen’ dauernd gesichert ist. Auch bei ernstestem Bemühen ist man dagegen nicht gesichert. Aber auch nach solchem, Bemühen und Abweichen, hat der Jude nicht aufgehört, “jüdisch” zu sein. Bei aufrichtiger Reue und frischem Elan in der gesamten Erfüllung des Göttlichen Willens, gewinnt er wiederum den Anschluss an die Thora, und an das Göttliche Wohlwollen, und bleibt dem jüdischen Volk erhalten.

In diesem Sinne ist vielleicht Ihre Bezeichnung, lieber Levi R., “ein ernsthaftes Bemühen”, auch nicht ganz unrichtig. Aber: “Ablässe”, das gibt es sicher nicht.

Es existieren menschliche Schwächen, Irrtümer oder auch Unkenntnis, die einen Menschen dazu verleiten können, das eine oder andere einmal nicht oder falsch zu tun. Doch im Grundsatz ist der Jude allseits verpflichtet, die Ge- und Verbote (613 an der Zahl) auszuüben, wenn man einmal von jenen absieht, die beispielsweise nur mit dem Heiligen Land oder dem Tempeldienst in Verbindung stehen.


Aus:
http://derisraelit.wordpress.com/2010/10/27/wie-definiert-sich-eigentlich-ein-jude/


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Israel - wohin führt der Weg?

28.08.2012 um 21:56
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Ich weiß, was Midraschim sind. Allerdings sehen die gelehrten Juden, die ihre Religion praktizieren, das nicht so wie Du, dass die Schwüre "nur" Midraschim sind. Naja, ein Versuch war es wert Deinerseits - hat leider nicht geklappt.
Wo hab ich "nur Midraschim" geschrieben? Midraschim sind kein Teil der Halacha.

Das ist übrigens der wichtige Teil den du ignorierst. Denn wären sie Halacha wären sie ja in den Gesetzen festgehalten.
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Auch Da hast Du es versucht, und es hat schon wieder nicht geklappt.
Hast du eigentlich auch Quellen die sich auf das religiöse beschränken und die eigene politische Einstellung außen vor lassen?

Bzw Cabelman? Neturei Karta und daher vollkommen irrelevant.

Seit sich das Judentum reformierte und die Väterliche Abstammung mit der Mütterlichen abgelöst wurde gilt das was ich geschrieben habe.


Aber wem schreib ich das. Du glaubst ja auch das es nur 8000 richtige Juden auf der Welt gibt. Denn mehr gibts von der Neturei Karta ja nicht.




Bzw ich würde mich ja schon fragen wen ich da so unterstütze da es ja Anhänger der Neturei Karta war die Yad Vashem verunstaltet hat.


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Israel - wohin führt der Weg?

28.08.2012 um 22:38
@Fidaii
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:die Aussagen und die Sunnah des Propheten gelten im Islam als bindend
Wo steht eigentlich das die aussagen von Mohammed verbindend sind? Sunna kann es nicht sein den das heist soviel wie lebensweg.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.08.2012 um 01:04
@Tyon

Woher die Zahl 8000 nimmst, musst Du uns natürlich erklären. Ich nehme an, die Zahl hast Du jetzt einfach mal geschätzt, oder? Die Gruppe Neturei Karta setzt sich zusammen aus "haredischen" Juden, darunter nicht-chassidische und chassidische Gruppen. Ich kann Dir jetzt nicht sagen, wieviele Mitglieder Neturei Karta hat, aber mehr als 8000 sind es bestimmt.

Aber zum Folgenden:
Zitat von TyonTyon schrieb:Seit sich das Judentum reformierte und die Väterliche Abstammung mit der Mütterlichen abgelöst wurde gilt das was ich geschrieben habe.
Hast Du Dich nicht gefragt, warum das Judentum derart "reformiert" wurde?
Der Zionismus ist im Grunde eine reine rassistische und nationalistische Ideologie, weshalb logischerweise der nationalistische Aspekt in den vordersten Vordergrund gesetzt werden muss, wohingegen der religiöse Aspekt - der im Zionismus sowieso nur ein Deckmäntelchen ist - in den Hintergrund treten muss. Der Zionismus und der zionistische Staat, der Israel genannt wird, brauchen keine religiösen Juden, sondern sie brauchen vorallem ein Nationalbewusstsein, das sich als "jüdisch" ausgibt. Aus diesem Grund gilt im "reformierten Judentum" ( = Zionismus) jeder als "Jude" ("Israeli"), wenn er nur eine jüdische Mutter hat, ganz egal, ob er die jüdische Religion befolgt oder nicht, ob er die jüdische Religion liebt oder nicht, ob er an Gott glaubt oder nicht...


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Israel - wohin führt der Weg?

29.08.2012 um 11:46
@Fidaii

Kannst du vielleicht nochmal deutlicher machen, inwieweit Zionisten und reformierte Juden sich unterscheiden (oder auch nicht)?

Also es ist mit absoluter Sicherheit nicht jeder Israeli ein Zionist bzw. Nationalist!


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Israel - wohin führt der Weg?

29.08.2012 um 13:54
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Hast Du Dich nicht gefragt, warum das Judentum derart "reformiert" wurde?
Der Zionismus ist im Grunde eine reine rassistische und nationalistische Ideologie, weshalb logischerweise der nationalistische Aspekt in den vordersten Vordergrund gesetzt werden muss, wohingegen der religiöse Aspekt - der im Zionismus sowieso nur ein Deckmäntelchen ist - in den Hintergrund treten muss.
Oh Gott du hast so gar keine Ahnung von Jüdischer Geschichte das es langsam einfach traurig wird.

Ich schrieb über den Wechsel der Väterlichen Abstammung zur Mütterlichen. Das wurde geändert bzw reformiert. Und das war nach dem Beginn des Exils.
Und das hat so gar nichts mit dem Zionismus zu tun.

Ist halt schon besser wenn man sich mit dem Thema auskennt über das man schreibt.

1301694282001


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29.08.2012 um 13:57
@Kc
Fidaii und seine Freunde von der Neturei Karta bestimmen wer Jude ist und wer nicht.

Dabei wird dann auch mal ganz nebenbei 2100 Jahre erst Pharisäische und dann Rabbinische Tradition und Lehre als nichtig erklärt.


Ja so ist das wenn man ein Extremist ist.


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29.08.2012 um 14:05
@Tyon

Trotzdem wurde das Judentum zuletzt so reformiert, wie ich es angemerkt hatte. Traurig ist nur, dass Du darauf nicht eingegangen bist. Aber wahrscheinlich fallen Dir da einfach keine Argumente mehr ein, weil Du weißt, dass ich recht habe.

Der Zionismus und seine Vertreter missachten die rabbinische Tradition und Lehre und erklären sie als nichtig, aber behaupten frecherweise gleichzeitig, diese zu vertreten.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.08.2012 um 14:06
@Kc

Jeder, der den Staat Israel in Ehren hält, ist auch irgendwo ein Zionist.
Der größte Teil oder alle reformjüdischen Gemeinden ehren den zionistischen Staat.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.08.2012 um 14:07
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Trotzdem wurde das Judentum zuletzt so reformiert, wie ich es angemerkt hatte. Traurig ist nur, dass Du darauf nicht eingegangen bist. Aber wahrscheinlich fallen Dir da einfach keine Argumente mehr ein, weil Du weißt, dass ich recht habe.
Jude ist wer eine Jüdische Mutter hat oder nach den Regeln der Halacha dem Jüdischen Volk beigetreten ist.

Ob ein Jude dies oder jenes Gebot oder Verbot einhält oder nicht geht keinen außer ihn und Gott an. Das ist die Grundlehre des Rabbinischen Judentums seit fast 2000 Jahren.


Also hör auf so einen Mist zu schreiben. Nachher glaubt das irgendein Leichtgläubiger auch noch.


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29.08.2012 um 14:09
6950 und alle am Betelrock Israels...


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29.08.2012 um 14:13
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Jeder, der den Staat Israel in Ehren hält, ist auch irgendwo ein Zionist.
Der größte Teil oder alle reformjüdischen Gemeinden ehren den zionistischen Staat.
Was ein Schwachsinn Sag mein Vater er wäre Zionist dann leg besser die Ohren an..


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29.08.2012 um 14:15
@Tyon

Dann müsstest Du es ja glauben. ;)

Ja, hauptsache man kann von sich sagen, man habe "jüdisches Blut" und sei ein stolzer "Israeli" - mehr braucht der Zionismus nicht. Wirklich religiöse Juden, die sich nicht vom Zionismus haben blenden lassen und sich zur Wehr setzen, sind für den Zionismus und den Staat Israel doch nur eine Plage.

Aber jetzt will man die religiösen Juden in Israel ja zwingen, für den zionistischen Staat die Waffe in die Hand zu nehmen. Vielleicht hofft man insgeheim auf eine Auswanderungswelle der orthodoxen Juden aus Israel. Der "moderne" Israeli schafft nicht mehr viel Nachwuchs bei, aber die orthodoxen und antizionistischen Juden in Israel haben viele Kinder und werden immer mehr - und man kann ja nicht dulden, dass es immer mehr von diesen antizionistischen (auf zionistisch: "selbsthassenden") Juden in Israel gibt.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.08.2012 um 14:48
@Fidaii
Zitat von FidaiiFidaii schrieb:Jeder, der den Staat Israel in Ehren hält, ist auch irgendwo ein Zionist.
Der größte Teil oder alle reformjüdischen Gemeinden ehren den zionistischen Staat.
Ach du Scheiße...

Also ist analog jeder, der den deutschen Staat in Ehren hält, ein Neonazi?


Simple minds... :D


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29.08.2012 um 15:29
@Fidaii
Das ist ja alles schön und gut nur hab ich doch gar nicht vom Zionismus oder dem Staat Israel geschrieben.

Ich hab mich auf die religiösen Aspekte des Judentums bei einem "Austausch" über das Judentum beschränkt.


Kann anscheinend auch nicht jeder.


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Israel - wohin führt der Weg?

29.08.2012 um 16:04
Zitat von TyonTyon schrieb:Ich hab mich auf die religiösen Aspekte des Judentums bei einem "Austausch" über das Judentum beschränkt.
du solltest die zweite säule nicht vergessen, die kultur. kultur(mit sprachen) und religiöse aspekte, soo viel ist das nicht und trennen kann man das auch nicht richtig


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Israel - wohin führt der Weg?

29.08.2012 um 16:13
@Kc

Ach du Scheiße, die BRD kannst Du in dem Fall nicht mit dem Staat Israel und seiner zionistischen Gründungsgeschichte vergleichen.

@Tyon

Ich schreibe doch schon die ganze Zeit vom Zionismus und wie er die jüdische Religion für sich vereinnahmt, und Du bist darauf eingegangen. Aber dass Du mir jetzt so kommst, zeigt, dass Du anscheinend was verpasst bzw. missverstanden hast.


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