Israel - wohin führt der Weg?
25.04.2012 um 14:31
Wer treibt denn keinerlei PR um die Dinge aus seiner Perspektive darzustellen? Und was rechtfertigt dein obsessives Verhalten, hier pathetisch als Wahrheitsverkünder aufzuschlagen? Du überhöhst hier permanent die israelische PR-Tätigkeit, kommst mit gezielter Unterwanderung von Staaten und der großflächigen Manipulation von Medien; blendest gezielt aus, das PR-Kampagnen von Staaten Normalität sind; palaverst in einem Jargon, der an die Verkünder der ZOG-Schimäre erinnert. Bisher hast du noch an keinem einzigen konkreten Beispiel festmachen können, welcher wikipedia-Artikel denn von einem ausgemachten Zionisten verfasst wurde, hast keinerlei Beweise für ein Auftreten der zionistischen Meinungsarmee aufgeführt - bring sie doch mal, die Foren, Blogs, Artikel die unterwandert bzw. beeinflusst wurden.
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Israel - wohin führt der Weg?
25.04.2012 um 14:41
Es behauptet aber auch niemand das die ugandische oder deutsche Regierung ganze Staaten unterwandert und die pol. Geschicke in diesen übernommen haben. Den Unterschied zwischen Kritik und Ressentiment verstehst du aber nicht.
Ah, war klar, jetzt kommt wieder der YT-Clip und Haaretz. Die zwei Quellen, mehr hast du nicht im Repertoire. Inwieweit das Projekt gedeiht ist, wie es sich entwickelt hat, wo es zum Tragen kommt - das braucht es alles nicht, man hat ja zwei Links mit vagen Informationen eingestellt. Beispiele für das Auftreten der Zionisten? Wer will denn schon sowas sehen, es ist eine Sache des Glaubens.
Lieber noch ne Runde jammern, wie seriös man selbst ist bzw. wie unseriös der Widerpart. Dürftig, aber es bist ja du der sich der Lächerlichkeit preisgibt.
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Israel - wohin führt der Weg?
25.04.2012 um 15:06
AIPAC hatten wir bereits, eine von mehreren Interessengruppen, die sich teilweise selbst im Weg stehen. Die Überhöhung zur alles beherrschenden Kraft ist Nonsense. Israel hat in Amerika einen guten Stand, aber sie unterwandern es nicht, wie du offen schreibst. ;)
Dazu dein Link:
Aber viel gewichtiger dürften die sich abzeichnenden grundsätzlichen Meinungsverschiedenheiten beider Regierungen über die politische Strategie im Nahen Osten werden. Netanjahu hat zu verstehen gegeben, dass er die Gespräche mit den Palästinensern auf Sparflamme halten will, solange die nukleare Aufrüstung Irans nicht gestoppt wird.
Obama verlangt hingegen "Gesten guten Willens von beiden Seiten", wie er kürzlich im Gespräch mit Jordaniens König Abdallah erklärte, und will die Friedensbemühungen mit Syrien und den Palästinensern weiter vorantreiben.
Obamas Sicherheitsberater Jim Jones sagte in einem Gespräch mit einem europäischen Außenminister, das so vertraulich war, dass sein Inhalt in israelischen Zeitungen nachzulesen war: "Wir werden Israel nicht im Stich lassen. Aber wir werden unsere Interessen gegenüber Israel mehr durchsetzen, als wir es unter Bush getan haben."
Tatsächlich, so der Chef des Washingtoner Nahostinstituts, Robert Satloff, vor den Aipac-Delegierten, gebe es "das Potential für das tiefste Zerwürfnis zwischen den USA und Israel in 61 Jahren". Biden etwa forderte in seiner Rede vor der Aipac-Versammlung am Dienstag unmissverständlich, dass Israel den Ausbau jüdischer Siedlungen im Westjordanland endlich stoppen müsse.
Es sind vor diesem Hintergrund die kleinen Zeichen, die beim Aipac-Treffen genau registriert wurden, auch wenn ihre Interpretation dann doch strittig blieb.
Was hat es beispielsweise zu bedeuten, dass zwar mehr als die Hälfte aller Parlamentarier aus beiden Häusern des Kongresses dort waren und die Fraktionsgeschäftsführer beider Parteien aus beiden Kammern kamen, nicht aber deren Chefs?
Im letzten Jahr waren sie doch alle da - ebenso wie übrigens die damaligen Spitzenkandidaten der Demokraten im Präsidentschaftswahlkampf, Hillary Clinton und Barack Obama.
Und war der Beifall für Newt Gingrich, den republikanischen Hitzkopf, am Ende ein wenig zu laut, als er am Montag Obamas Nahostpolitik als "sehr gefährlich für Israel" brandmarkte und Obamas Bestehen auf der sogenannten Zwei-Staaten-Lösung als "Phantasterei" abtat?
Aipac unterstützt hingegen offiziell die Schaffung eines Palästinenserstaates als Voraussetzung für Frieden im Nahen Osten - und damit ist die Organisation eher auf Obama-Linie.
Und dabei hat man doch extra die "Unterwanderung des politischen und gesellschaftlichen Systems in den USA durch AIPAC" forciert!
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