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Kriegsverbrechen im Libanon

2.052 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Menschenrechte, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 13:59
@varian

Wieso Mekka?

Und wieso Araber???

Mekka gehört nichden
Araber sondern die 1,7 Milliarden Muslime!


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 13:59
Goldman Richtig!

Mekka wird nur von den Moslems beansprucht!


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:01
Jesus wird als Richter der Endzeit wiederkommen.... daran glauben auch die Muslime.


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:02
"Jesus wird als Richter der Endzeit wiederkommen.... daran glauben auch die Muslime."

Und was hat euer Glaube mit der israelischen oder unserer Realität zu tun ?


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:05
wieso euer glaube, ich habe als Christ gesprochen, weil ich Christ bin, und es satt habedas die araber immer als die Bösewichte von Euch hergestellt werden!!! Es reicht jetztschön langsam, ihr seht alles nur einseitig.


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:08
"wieso euer glaube, ich habe als Christ gesprochen, weil ich Christ bin, und es satt habedas die araber immer als die Bösewichte von Euch hergestellt werden!!! Es reicht jetztschön langsam, ihr seht alles nur einseitig."

Was hat dein christlicher Glaubemit der israelischen oder unserer Realität zu tun ?


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:11
vor 2000 jahren hatten die juden ihre hauptstadt jerusalem. es war ihre eigene. jetzthaben sie sie zurückbekommen. den muslimischen teil beanspruchen sie nicht. denchristlichen teil können die christen normal besuchen. doch wird israel ihre hauptstadtsicherlich nicht abgeben.

wenn es frieden bringt, dann schon? frieden wird esnicht bringen. würden alle israelis ihre koffer packen und aus israel verschwinden, dannkönnte es da unten frieden geben.


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:13
Waren es nicht die Israelis die da unten hinkamen und die Bevölkerung vertrieben habennur weil vor 2000 Jahren sie da mal lebten ?

Waren es nicht die Israelis die mitWaffengewalt die Palästinenser vertrieben haben ?

Die Gastgeber wollen da nur inRuhe leben. Doch die Gäste wollen das anscheind nicht ... sicher auch Sie wollen da inFrieden leben, aber warum setzt sich Israel nicht massive für ein Palestinenserstaat ein??? Wenn doch Israel da nur in Frieden leben will ???

Keine Partei istunschuldig wer behauptet das Israel nix macht oder Ihre Verbrechen derSelbstverteidigung gilt der hat mehr als nur einen Knall.

Wenn die Parteien daunten kein Frieden schaffen können muss die Welt einen Frieden diktieren mit oder ohnedie USA !!!


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:14
@varian

Na super also gibst du zu das die Israelis keinen Frieden wollen! :)


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:14
@joschi

aso wusstest du das nicht das Juden, Muslim und Christ an den gleichenGott glauben????? ist das neu für dich?


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:16
"aso wusstest du das nicht das Juden, Muslim und Christ an den gleichen Gott glauben?????ist das neu für dich?"

Nein, neu ist das nicht. Ich verstehe nur nicht was dasmit dem aktuellen Konflikt zu tun hat.


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:24
@Spartacus

>>Na super also gibst du zu das die Israelis keinen Friedenwollen!<<

tolle bedingungen gibt es, die israel erfüllen muss. auflösungisraels!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:42
"Mekka gehört nich den
Araber sondern die 1,7 Milliarden Muslime!"



Ist die Zahl der Muslime in den letzten drei Tagen um 70% geschrumpft?!:)

SARS?




Oh Allah, ein Wunder ist geschehen! Herr, ich danke dirfür diese segensreiche Neuigkeit.


Thread bitte schliessen.

Danke.



Gruß


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:46
@gsb23
Was soll das ? waren es nicht 1,2 Mrd. Moslems ?


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:50
@gsb23
Was soll das ? waren es nicht 1,2 Mrd. Moslems ?
---

Wie? Nur1,2Mrd.? Nicht 1,7? Hm...

SARS & BSE?

Mach dich mal schlau, Prometheusund gib das Ergebnis deiner Studien in einem neunethread bekannt. Danke.




Thread bitte schliessen.

Danke.



Gruß


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:53
>>Die Gastgeber wollen da nur in Ruhe leben. Doch die Gäste wollen das anscheind nicht... sicher auch Sie wollen da in Frieden leben, aber warum setzt sich Israel nichtmassive für ein Palestinenserstaat ein ??? Wenn doch Israel da nur in Frieden leben will??? <<

Word @Prometheus


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:55
@gsb23
Dein ewiges schließen ... erstens sind das zwei Thread's zu einem Thema.
Wobei der Israel Massaker zu direkt ist.

und jemand der Israel angreift weildie Zivilisten töten ist noch lange kein Judenhasser.


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:59
Die Gastgeber wollen da nur in Ruhe leben. Doch die Gäste wollen das anscheind nicht ...sicher auch Sie wollen da in Frieden leben, aber warum setzt sich Israel nicht massivefür ein Palestinenserstaat ein ??? Wenn doch Israel da nur in Frieden leben will ???


Ach war dem So? Scheinbar aber auch nur wenn alles Ihnen gehörte


Copy &Paste Attack:



Am 29. November 1947 wurde der UN-Teilungsplanfür Palästina, der den arabisch-jüdischen Konflikt auf dem Gebiet des Britischen MandatsPalästina lösen sollte, von der UN-Vollversammlung angenommen. Der Plan teilte das Gebietin einen jüdischen und einen palästinensischen Staat und sah vor, den Großraum Jerusalem(einschließlich Betlehems) unter internationale Kontrolle zu stellen. Das Scheitern desPlans führte zum 1. Israelisch-arabischen Krieg.

Die Vereinten Nationen, alsNachfolger des Völkerbundes, versuchten die Streitigkeiten zwischen Juden und Arabern inPalästina zu beenden. Zu diesem Zweck ernannten die Vereinten Nationen eine Kommission,die UNSCOP. Dieser gehörten Vertreter verschiedener Staaten an, aber keine Vertreter derGroßmächte. Dies sollte neutralere Entscheidungen möglich machen.

Die UNSCOPverfolgte zwei wichtige Ansätze. Der erste sah die Gründung zweier unabhängiger,arabischer und jüdischer Staaten vor, wobei Jerusalem unter internationale Verwaltunggestellt werden solle. Die Alternative hierzu war eine Ein-Staatenlösung im Sinne eineseinzigen gemischten Bundesstaates.

Die Mehrheit nahm die erste Möglichkeit an,ohne jedoch das Selbstbestimmungerecht der Bevölkerung zu berücksichtigen. EinzelneStaaten befürworteten die zweite Möglichkeit und ein Mitglied (Australien) wollte sichnicht zwischen beiden entscheiden. Die UN-Vollversammlung nahm die Vorschläge der UNSCOPam 29. November 1947 mit 33 zu 13 Stimmen bei 10 Enthaltungen an. Kleinere Abweichungenwurden lediglich hinsichtlich der zukünftigen Grenzen gemacht.


0Zustimmung
0 Ablehnung
0 Enthaltung
0 AbwesendFür den Plan stimmten:Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Costa Rica, Dänemark, Dominikanische Republik,Ecuador, Frankreich, Guatemala, Haiti, Island, Kanada, Liberia, Luxemburg, Neuseeland,Nicaragua, Niederlande, Norwegen, Panama, Paraguay, Peru, Philippinen, Polen, Schweden,Südafrika, Tschechoslowakei, Ukraine, USA, UdSSR, Uruguay, Venezuela, Weißrussland.

Gegen den Plan stimmten: Afghanistan, Ägypten, Griechenland, Indien, Iran, Irak,Jemen, Kuba, Libanon, Pakistan, Saudi-Arabien, Syrien, Türkei.

Argentinien,Äthiopien, Chile, Republik China, El Salvador, Großbritannien, Honduras, Jugoslawien,Kolumbien und Mexiko enthielten sich der Stimme, Thailand blieb der Abstimmung fern.

Die Teilung sollte ab dem Tag des britischen Rückzugs gelten. Laut Teilungsplansollte der jüdische Staat 56,47 Prozent des Mandatsgebiets erhalten. Das jüdische Gebietschloss die fruchtbare Küstenebene und das große unfruchtbare Gebiet der Negev-Wüste ein.Die Wüste konnte zu dieser Zeit weder landwirtschaftich genutzt werden noch konnte mandort Städte errichten. Das Land, das für einen jüdischen Staat vorgesehen war, stimmteweitestgehend mit dem Land überein, in dem es auch eine signifikante jüdische Bevölkerunggab. (externer Link: Karte mit der Bevölkerungsverteilung).


Der Plan imeinzelnen [Bearbeiten]

Karte PalästinasDie Vereinten Nationen empfahlen dieinternationale Verwaltung der Städte Jerusalem und Betlehem wegen der wichtigenreligiösen Stätten dortselbst. Die zwei Staaten, wie sie der Plan vorsah, bestandenjeweils aus drei größeren Teilen, die über exterritoriale Verbindungsstraßen miteinanderverbunden sein sollten. Der jüdische Staat sollte die Küstenebene von Haifa bis nachRehovot, den Osten von Galiläa (auch um den See Genezareth und den GaliläaischenPfannenstiel) und die Negev-Wüste, einschließlich des südlichen Außenpostens UmmRascharasch (heute Eilat) enthalten.

Beinahe die Hälfte des Landes war zu diesemZeitpunkt besitzerlos, insbesondere die Regionen der unfruchtbaren Negev-Wüste, die etwaein Drittel des Landes ausmacht. Etwa 47 Prozent des Landes waren in arabischem Besitz,etwa 6 Prozent des Landes hatten die Juden besessen oder erworben.

Der arabischeStaat sollte West-Galiläa mit der Stadt Akko, das Bergland von Samaria, das Bergland vonJudäa, die südliche Küste bis nördlich von Majdal (heute Askalon, was den heutigenGazastreifen enthält) und einen Wüstenstreifen entlang der ägyptischen Grenze enthalten.Der UNSCOP-Bericht hätte Jaffa, eine Stadt mit hauptsächlich arabischer Bevölkerung, diesüdlich von Tel Aviv liegt, dem jüdischen Staat zugeschlagen, aber eine Änderung desPlans, bevor er den Vereinten Nationen vorgelegt wurde, machte sie nun zu einer Enklaveals Teil eines arabischen Staates. Der Plan war ein Kompromisspapier, das auf zweianderen Plänen basierte.

In dem vorgeschlagenen jüdischen Staat hätte es eineBevölkerung von 498.000 Juden und 325.000 Nichtjuden gegeben. In dem arabischen Staathätten 807.000 Nichtjuden und 10.000 Juden gelebt. In der vorgeschlagenen InternationalenZone hätten 105.000 Nichtjuden und 100.000 Juden gelebt. Palästinensische Quellenbeziffern die Zahl der Nichtjuden jedoch weit höher.


Reaktionen auf denPlan [Bearbeiten]
Von den Befürwortern des Plans war starker Druck ausgeübt worden,um die Vereinten Nationen zur Annahme des Plans zu bringen. Die meisten Judenakzeptierten den Plan, zu nennen ist hier vor allem die Jewish Agency, eine ArtVorgängerregierung des Staates Israel. Unter orientalischen Juden war die Reaktionverhaltener. Die radikalen Nationalisten wie Menachem Begins Irgun oder Jitzhak SchamirsLehi (auch unter dem Namen Stern Gang bekannt) lehnten den Plan ab - ihnen ging er nichtweit genug. Viele Quellen belegen die Freude der jüdischen Bevölkerung Palästinas überdie Pläne. Bis zum heutigen Tage wird in israelischen Geschichtsbüchern der 29. Novemberals wichtigster Tag in Israels Bemühungen um einen eigenen Staat angesehen. Dennoch wurdevon einigen kritisiert, dass die entsprechenden Gebiete keine Kontinuität hinsichtlichjüdischer Staatlichkeit darstellten.

Die arabischen Führer lehnten den Plan ab.Neben der generellen Ablehnung eines jüdischen Staates geschah dies mit der Begründung,der Plan verletzte die Rechte der Mehrheitsbevölkerung in Palästina, die zu diesemZeitpunkt zu 67 Prozent nicht-jüdischen Religionen angehörten. Sie empfanden den Plan alsKatastrophe. Kritisiert wurde die Menge und die Qualität des Landes, das den Judenzugeteilt wurde.

In der Folgezeit kam es im Mandatsgebiet zu zahlreichenÜberfällen und Anschlägen durch irreguläre jüdische und arabische Kräfte. Einen Tag nachder Ausrufung des Staates Israel durch David Ben Gurion am 14. Mai 1948, am Tag desAuslaufens des britischen Mandats, erklärte die Arabische Liga den Krieg(Arabisch-Israelischer Krieg von 1948, in Israel "Unabhängigkeitskrieg").


PS: Bitte zeigt mir das Alte "Palistinänsische" Staatsgebiet.

wer wasfindet, darf die Geschichtsbücher neu schreiben


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 14:59
Das Mandat (als völkerrechtlicher Vorgang und historisches Dokument) [Bearbeiten]
Inden Jahren 1920–1922 erhielt Großbritannien vom Völkerbund das Mandat zur Verwaltung desfrüher zum Osmanischen Reich gehörenden Territoriums Palästina. Palästina umschloss dieGebiete des heutigen Staates Israel, den Gazastreifen, das Westjordanland, Teile derGolanhöhen sowie das Königreich Jordanien.

Auftrag des Mandats vom 24. Juli 1922(Text siehe Weblinks) war die Hilfe zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für dasjüdische Volk in Palästina“. Die zugunsten der arabischen und der nichtjüdischenBevölkerung aufgestellte Bedingung des Mandats war, „dass nichts getan werden soll, wasdie bürgerlichen und religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften inPalästina ... beeinträchtigen würde“.

Das Mandat nennt in den Artikeln 4, 6 und7 konkrete Maßnahmen wie Anerkennung und Zusammenarbeit mit einer jüdischen Vertretung(„Jewish Agency“), Förderung einer geschlossenen jüdischen Ansiedlung („Jischuw“) durchZurverfügungstellung von Staats- und Brachländereien sowie Erleichterungen bei derEinwanderung und dem Erwerb der palästinensischen Staatsbürgerschaft durch Juden.

Artikel 13 mit 15 sahen freie Religionsausübung, einen geregelten freien Zugang zuden Heiligen Stätten und die Aufrechterhaltung bestehender kultureller und religiöserSelbstverwaltungen vor.

Artikel 25 erlaubte es Großbritannien, dieMandatsgebiete „zwischen dem Jordan und der endgültig festgelegten Ostgrenze Palästinas“von der Durchführung von wesentlichen Mandatsbestimmungen, wie denen zur Errichtung einerjüdischen nationalen Heimstätte, vorläufig auszunehmen.

Mit dem Artikel 25 wurdedie Voraussetzung für die 1923 im Ostjordanland (Transjordanien) erfolgte Einsetzung deshalbautonomen Emirats Transjordanien (des Vorläufers des heutigen Staates Jordanien)durch die Briten geschaffen. Damit wurde der Raum für die Errichtung eines jüdischenStaates, der vorher viel grössere Gebiete umfasste, auf das Palästina westlich des Jordan(Cisjordanien) beschränkt.

Das Mandat dauerte von 1920/22 bis zu seinemErlöschen im Jahr 1948. Von Anfang an umstritten, wurden seine Bestimmungen je nachpolitischer Lage in unterschiedlichem Ausmaß umgesetzt. Faktisch blieb Großbritannieneine sowohl von der arabischen als auch von der jüdischen Bevölkerung Palästinasabgelehnte Kolonialmacht.

Das Mandat stellt in der Zusammenschau dievölkerrechtliche Grundlage für die auf dem Mandatsgebiet entstandenen heutigen StaatenIsrael und Jordanien dar, wenngleich eine vorgesehene Volksabstimmung nach Beendigung derMandatszeit von Großbritannien nicht durchgeführt wurde, beziehungsweise ohne eine (nachVölkerbundsatzung Art. 22) palästinensische Selbstregierung herzustellen. (Nach Art. 10,11, 13 und 14 der UN-Charta stehen der UNO nur Empfehlungen, nicht aber Entscheidungenüber das Schicksal von Völkern und Staatsgründungen zu.) Auch der im Entstehenbefindliche Staat Palästina wäre einer der Nachfolgestaaten, zum Nachteil derisraelischen Territorien nach dem Völkerbundsmandat, neben Jordanien.


Geschichte [Bearbeiten]
Vor dem Ende des Ersten Weltkrieges war Palästina einTeil des Osmanischen Reiches. Die Briten besiegten die türkischen Truppen im Jahre 1917unter General Edmund Allenby und besetzten Palästina und Irak. Anschließend richteten sieeine Militärverwaltung ein, die Occupied Enemy Territory Administration (OETA), es galtaber noch bis zur San-Remo-Konferenz das osmanische Zivilrecht.

Während desersten Weltkrieges hatten die Briten zwei Versprechungen bezüglich der Gebiete im NahenOsten gemacht. Durch Lawrence von Arabien versprachen die Briten den Arabern für ihreUnterstützung eine unabhängige arabische Heimstätte, die fast den gesamten arabischenNahen Osten umfassen sollte. Den Juden hatte Großbritannien in der Balfour-Deklarationgleichzeitig eine nationale unabhängige Heimstätte versprochen.

Die Britenhatten in der Hussein-McMahon-Korrespondenz zuvor den Haschemiten – im Gegenzug für derenUnterstützung bei der großen arabischen Revolte während des Weltkrieges – die Herrschaftüber das meiste Land der Region zugesagt.

Als die Alliierten die Mittelmächtegeschlagen hatten, wurde dem Vereinigten Königreich im Sinne der Friedenskonferenz vonVersailles die Kontrolle über Palästina übertragen und Herbert Louis Samuel, einehemaliger Postminister im britischen Kabinett, wurde zum ersten Hochkommissar inPalästina ernannt.

Im Jahre 1920 wurde bei der San-Remo-Konferenz in Italien dasVölkerbundmandat über Palästina grundsätzlich dem Vereinigten Königreich übertragen. Diegenaue Definition folgte erst zwei Jahre später. Palästina umschloss all jene Gebiete,aus denen später der Staat Israel hervorgehen sollte, außerdem den Gazastreifen, dasWestjordanland, Teile der Golanhöhen, sowie das Königreich Jordanien. Nach Einschätzungdes Zensus von Oktober 1922 bestand die Bevölkerung Palästinas (ohne Transjordanien, diebritischen Garnisonen, und die Beduinen des südlichen Distriktes) aus 757.182 Menschen,davon waren 590.890 Muslime, 83.794 Juden, 73.024 Christen und 7.028 Drusen. Das Gebietwar multi-ethnisch, Arabisch war die Hauptsprache, vorherrschende Religion war der Islam.Die Bodenbesitzverhältnisse veränderten sich zwischen 1918 bis 1948 nur unwesentlich(1918: 2,5 % des Bodens jüdisch, 1948: 5,67 %), trotzdem sich dieBevölkerungsverhältnisse vor allem durch die Einwanderung zionistischer Juden stärkerverschob (1948: 33% jüdische Bewohner).


Weiterer politischer Verlauf undarabische sowie jüdische Opposition [Bearbeiten]
Während der 1920er Jahre wanderten100.000 jüdische und auch 6.000 nicht-jüdische Immigranten nach Palästina ein. Besondersdie Einwanderung von 35.000 russischen Juden in den Jahren 1919–1923 prägte das Land fürlange Zeit (zur jüdischen Einwanderung siehe Alijah). Die jüdische Einwanderung wurde vondem „Allgemeinen jüdischen Arbeiterverband“ kontrolliert, der die Bewerber nach ihrerpolitischen Einstellung auswählte. Land, das von jüdischen Agenturen gekauft wurde, wurdenur an Juden verpachtet, und das auch nur unter der Bedingung, dass es ausschließlich vonjüdischen Arbeitern bestellt würde.

Anfangs stieß die jüdische Einwanderung nachPalästina nur auf wenig Widerstand bei den Arabern, als jedoch Ende des 19., Anfang des20. Jahrhunderts in Europa der Antisemitismus wieder einmal stärker wurde, führte diegesteigerte Auswanderung von europäischen Juden zu Spannungen mit den Arabern. So kam esdurch die muslimische Führung in Palästina zur Aufwiegelung von Gewalt gegen die jüdischeBevölkerung. In einigen Fällen führte der Verkauf von Land durch die oft im Auslandlebenden arabischen Großgrundbesitzer zur Ausweisung ihrer ehemaligen palästinensischenPächter (Felachen); an Stelle der alten Orte entstanden z.T. jüdische Kibbuzim.

Zu Konflikten kam es insbesondere deswegen, weil die Pächter oft zwar nicht das Landbesaßen, wohl aber die Bäume (besonders Olivenbäume), die auf diesem Land wuchsen. DieProblemsituation wurde von den europäischen Juden, die nicht mit dieser Art vonBesitzrecht vertraut waren, allerdings oft nicht verstanden, das Besitzrecht entsprechendnicht akzeptiert.

Besonders in den letzten Mandatsjahren schränkte die britischeMandatsmacht die jüdische Einwanderung ein und legte unter anderem im Weißbuch von 1939bestimmte Quoten fest, deren Höhe sowohl von Juden als auch Arabern unter verschiedenenVorzeichen kritisiert wurden. In den Jahren 1921 und 1929 kam es (in diesen Jahrenbesonders in Hebron) ebenso wie in den Jahren 1936–1939 zu (hauptsächlich) arabischenÜbergriffen und terroristischen Attacken (für den großen Aufstand 1936–1939 siehe:Arabischer Aufstand). Die Gründung der jüdischen Hagana am 15. Juni 1920 kann im Zeichender damals schon bestehenden Feindseligkeiten zwischen den Bevölkerungsgruppen gesehenwerden. Als Reaktion auf den großen Aufstand bildeten sich mit dem Irgun und der Lechi1936 auch bewaffnete beziehungsweise terroristische jüdische Gruppen, die sowohlbritische als auch arabische Ziele angriffen.

Ostjordanland (Transjordanien)einerseits und Israel mit Westjordanland (Cisjordanien), Gaza und Teile der Golanhöhenandererseits blieben theoretisch Teile eines gemeinsamen Völkerbundmandats für Palästina,die meisten offiziellen Dokumente behandelten diese beiden Teile jedoch, als würde essich um zwei getrennte Mandate handeln. Transjordanien blieb bis 1946 unter britischerKontrolle. Im Jahre übertrugen die Briten einen Teil der Golanhöhen an das französischeVölkerbundsmandat für Syrien im Austausch für die Region um Metulla


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Kriegsverbrechen im Libanon

30.07.2006 um 15:00
"Die Gastgeber wollen da nur in Ruhe leben. Doch die Gäste wollen das anscheind nicht ...sicher auch Sie wollen da in Frieden leben, aber warum setzt sich Israel nicht massivefür ein Palestinenserstaat ein ??? Wenn doch Israel da nur in Frieden leben will ??? "

Schon vergessen wer sich den arabischen Bruderstaaten in diversen Kriegenangeschlossen hat ? Genau, die staatenlosen Palästinenser. Israel hat ja schon mehrfachden diplomatischen Weg zum Frieden gesucht, hat nur nie geklappt !


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