Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
24.07.2006 um 23:44
nein nichtmehr habe nur die a aktuellen fälle und das was ich hier im forum alsthread
eröffnete.
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 03:58
Der Link zu Yahoo geht leider nicht mehr. Gab es damals eigentlich auch einen direktenLink zu der Meldung von Reuters?
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 04:04
Ich bin für die Trennung:
Der snnitisch geprägte Irak soll an Syrien angeschlossenwerden, mit Privilegien könnte man die Stammesführer schon davon überzeugen ...
dersunnitische Teil Bagdads ist Damaskus untergeordnet hehe
Der Süden entwederzum Iran oder wenn es aufgrund der anderen Ethnizität Konflikte gibt, ein eigenerschiitisch geprägter Staat mit der Hauptstadt Basra und einem Teil von Bagdad
Der Norden wird zum viel besungenen und bedichteten Kurdistan mit der WelthauptstadtMosul.
Ethnische Säuberungen müssen nicht stattfinden, wenn internationaleTruppen bei der Teilung des Landes den Warlords wie Barzani oder Muqtada Sadr genau aufdie Finger schauen würde!
Die Turkmenen etwa müssen im hyperdemokratisdchenKurdistan das Recht auf Parlamentsabgeordnete und Minderheitenrechte genießen,
dieAraber können ruhig bisschen anch Süden umgesiedelt werden, die hat doch die Baathparteierst dort mühsam angesiedelt in den letzten Jahrzehnten.
Oder die konservativereLösung: der Nordirak kommt zur Türkei dazu, ich gehe aber nicht davon aus dass die Türkeidas überhaupt will. Das würde die demographische Annähreung der Kurden an die türkenbeschleunigen und der PKK wieder ein paar Berge mehr als Exerzierfeld dienen
Und die Sunniten sollten schleunigst raus aus den Schiitengebeiten, wenn sielebend aus den Teilungsfeierlichkeiten rauskommen wollen.
Genauso wie umgekehrtobwohl ich da eher weniger Übergriffe auf Schiiten befürchte, wenn Syrien die Kontrolleübernimmt ...
War bisschen ironisch, aber genau DAS ist meiner Meinung nachim Moment noch die einzige Lösung, wird aber ganz bestimmt nicht zugelassen, dass Syrienoder der Iran weiter expandieren.
Würden sich die drei Staatenzusammmenschließen und sich vehement dafür aussprechen und die Amis irgendwie besänftigen(mit Öl lässt sich einiges machen, da vergißt das weiße Haus vor lauter schwarzem Segenschon mal so manchen "Terroristen" ...) dann wäre das möglich.
Allerdings istes irgendwie nicht vorstellbar, dass der Irak nicht mehr existiert
undganz im Ernst: Die Lage ist total verzwickt, man kann nur hoffen, dass der Iran seinenEinfluss irgendwie geltend machen kann und die verhärteten Fronten zwischen radikalenSúnniten und radikalen Schiiten zum Wohl aller
irgendwie aufweichen kann. Der Iranwird stets Schiitenmilizen fördern, er sollte aber den vorteil für alle berücksichtigen,wenn Sunniten und Schiiten friedlich miteinander koexistieren.
Der Iran, auchbedingt die Türkei und Syrien könnten vermitteln, aber die werden alle nicht gefragt, denAmis sind die Unruhen und Massaker egal, solange die Ölquellen und amerikanischePanzerburgen gesichert sind.
und wie es Bruder sütcüü sagte .. den Amerikanernist sogar an eienr Spaltung der Volksgruppen gelegen, ob sie mit diesem Ausmaß gerechnethaben, bezweifle ich allerdings
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 04:11
Hauptsache Kurdistan!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 04:12
Egal was mit kurden zu tun hat sin sütcü immer dabei oder cola turka
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 09:12
ich glaube eine teilung würde den amerikaner und den israelis sowieso gar nicht inskonzept passen.
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 14:34
>>>Die Turkmenen etwa müssen im hyperdemokratisdchen Kurdistan das Recht aufParlamentsabgeordnete und Minderheitenrechte genießen, <<<
türken werden zutausenden vertrieben ihre führer werden massakriert und du kommst mit so ner scheise unddas obwohl fast genausoviele von ihnen exiestieren wie die irakischen kurden ich hoffedas war ironisch gemeint.
lieber würde ich sterben als sowas zu dulden
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 14:36
und wer sich meine quelle anschaut wird feststellen das kurden weder was mit mosul undauch nix mit kirkuk zu tun haben....
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 15:07
der ganze irak ist eine idee der engländer und franzosen, also weg damit
sollendie einheimischen entscheiden, wobei der großteil sich sowieso dem iran anschließen wird,der rest kann zu jordanien, und der kleinste, aber aufgrund der ressourcen wertvollsteteil, könnte der anfang eines selbständigen kurdischen staates werden
allerdingswürden die türken es derzeit nicht zulassen und wohl einen krieg anfangen
malsehen was die geschichte uns bringt
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 21:24
"""wobei der großteil sich sowieso dem iran anschließen wird"""
binich mir nicht sicher, die Schiiten im irak sind Araber, und diese werden von vielenPersern fast schon verachtet.
Ich denke eher dass die Schiiten im Irak einen eigenenStaat haben wollen
Und warum soll der sunnitisch-arabische Teil zu Jordaniendazukommen und nicht zu Syrien und Jordanien?
dann wird Bagdad die die neuejordanische HS und Amman wird wieder zu einer normalen Stadt in der Peripherie ...
meiner Meinung nach sollten sich Syrien, Libanon, Jordanien und Irak allezusammenschließen, mit der Bereitschaft/dem Ziel, die Türkei und den Iran als Freund undPartner und nicht als Konkurrent zu sehen bzw. sich wenigstens gegenseitig in Ruhe zulassen ...
ups ich träume schon wieder ...
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 21:34
es war ironisch gemeint, das sagen doch viele Kurden immer ...
Aber ...
Die Turkmenen sind nicht genausoviele wie Kurden, ich bitte dich.
ImNordirak leben etwa 4 bis 5 Millionen Kurden.
SOVIELE Turkmenen gibt es nicht
Was mich ärgert ist die Tatsache, dass sich die Türkei kaum für die Turkmeneneinsetzt, und diese vor allem für politische Ziele (Verhindern von Kurdistan, evtl. Öl)instrumentalisiert
Die Türkei sollte sich um die einfachen Alltagssorgen derTurkmenen sorgen, mit finanzieller und moralischer Hilfe,
Sie kann auch Verbrechen ander Zivilbevölkerung international öffentlich machen, warum unterlässt sie das undbeschränkt sich auf türkische Medien ?
Sind die Vertreibungen wirklich soextrem ?
Werden wirklich viele turkmenische Führer getötet?
habt ihr dazuvlt auf Englisch Texte oder so?
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 21:40
Sütcüü@
Im Nordirak leben etwa 4 bis 5 Millionen Kurden.
SOVIELE Turkmenen gibtes nicht
habe das fast in deinem post übersehen, aber auch zu "fast"reicht es nicht ganz, sie sind höchstens die Hälfte, was aber auch eine ganze Menge ist.
Wenn es eine kurdische Regierung gibt, müssen also Türkmenen und eigentlich auchAraber (wieviele sind die in etwa?) richtig an der Politik beteiligt werden.
Wasleider nicht der Fall ist, siehe Kutlar Vadisi ...
den Kurden generell dasExistenzrecht eines eigenen Staates abzusprechen, halte ich für ungerecht. Wollt ihr esihnen nicht gönnen?
Es wäre doch nicht einmal auf einem Meter des türkischenTerritoriums.
klar Unrecht muss klar angesprochen werden, danke dass ihr dastut. Aber das heißt nioch nicht, dass es auf Gedeih und Verderb keinen kurdischen Staatgeben darf.
Mit Barzani und Talabani kann das aber nix werden
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 21:55
KaraKan@
Hast du was gegen Türken mal so als Frage
Nein aber ihrmerkt manchmal gar nicht mehr dass ihr den Kurden keinen eigenen Staat gönnen wollt,vielleicht seid ihr euch dessen nicht einmal ganz bewusst.
Das ist KEIN Vorwurf,ich kann euch schon verstehen, aber ich spreche es trotzdem an
klar gibt esdort viele Turkmenen, es gibt aber auch in der Türkei viele Kurden, schätzungsweise etwazehn Millionen, durch demographischen Zuwachs werden sie in ein paar Jahrzehnten fast dieHälfte sein ...
und haben sie deswegen das Recht auf einen eigenen Staat auftürkischem Territorium ?
Ich meine nicht, sie sind verteilt auf die ganze Türkei,mieinander vermischt usw ... weitgehend eine Einheit eben ...
Genauso habendie Turkmenen als Minderheit nicht automatisch das Recht auf einen eigenen Staat aufkurdisch-dominiertem Gebiet.
Die Türkei soll sich humanitär und politisch für dieRechte der Turkmenen einsetzen, dazu ist sie in der Lage, ihr seid doch kein politischesFliegengewicht!
stattdessen werden die Turkmenen vor allem instrumentalisiert
das gilt alles nur für den Fall einer Teilung des Irak
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 21:55
es gibt 3 mio türkmenen im irak das ist keine geringe zahl das ist gerade mal1/4 wenigerals die kuridsche bevölkerung im nordirak.
Und ein feindlich gesinntenstaat der sepratitistische gruppen unterstützt und die türkmenische bevölkerung im irak vertreibt und ganze gebiete smit ehtnisch säubert und dazu noch als us-satteliet dientist nicht zu dulden.
Und du sagst nicht mit barzani undtalabani................aber die sind nun mal an der macht.
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 21:56
al-chidr Türkei vertreibt keine kurden um später kurden hinzusiedelnn das ist derunterschied.
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Iraker erwägen offenbar Teilung des Landes
25.07.2006 um 22:00
inerhalb von einem monat wurden 30 hocrangige führer der türkmenen .
zurvertreibung habe ich das
Verschleppt und »verschwunden« im Nordirak
Kurdischer Terror in Kirkuk: Hunderte Araber und Turkmenen von Sondereinheiten derPolizei entführt
Im Nordirak sind in den vergangenen Monaten Hunderte Araberund Turkmenen entführt worden – wohl mit dem Ziel der Einschüchterung und Vertreibung dergesamten nichtkurdischen Bevölkerung aus der ölreichen Metropole Kirkuk. Einem Berichtder Washington Post zufolge finden sich die Verantwortlichen für den Terror in den Reihender gegenüber den Besatzern loyalen Polizei, speziell in den sogenanntenAntiterroreinheiten. Diese »Sicherheitskräfte« würden bei ihrem Vorgehen sowohl von denkurdischen Parteien wie auch den US-Truppen unterstützt.
Die renommierteOstküstenzeitung berichtet unter Berufung auf ein vertrauliches Telegramm desUS-Außenministeriums an das Weiße Haus, das Pentagon und die US-Botschaft in Bagdad, daß»außergerichtliche Inhaftierungen« Teil einer »organisierten und weitverbreitetenInitiative« kurdischer Parteien seien, um Kirkuk unter Kontrolle zu bekommen.
Die »extralegalen Verhaftungen«, wie das US-Außenministerium den Terror euphemistischnennt, richten sich ausschließlich gegen nichtkurdische Bewohner der Region. Nach Aussagedes US-Militärs wurden bisher 180 Fälle festgestellt, in denen Araber und Turkmenenoffenbar grundlos »inhaftiert« wurden. Arabische und turkmenische Politiker sprechen vonüber 600 Verschleppten und einer hohen Dunkelziffer, da sich viele betroffene Familienaus Angst nicht meldeten. Nach Aussage von freigelassenen Gefangenen und dem Polizeichefvon Kirkuk, General Turhan Yusuf Abd Al Rahman, bleiben die Menschen häufig monatelangunauffindbar. Die meisten werden in dieser Zeit auch gefoltert.
Ein ehemaligerJagdflieger der irakischen Armee, Abu Abd Allah Jabbouri, berichtete nach seinerFreilassung der Washington Post, daß er während seiner Gefangenschaft vorrangigdahingehend verhört worden sei, ob er an dem Chemiewaffenangriff auf die Stadt Halabdschaim März 1988 beteiligt war. »Ich glaube, es geht um Rache«, schlußfolgerte er.
Nach ihrer »Verhaftung« werden die Gefangenen ohne richterliche Anordnung inGefängnisse in anderen kurdischen Städten transportiert, was nach Aussage von Richtern inKirkuk dem irakischen Gesetz widerspricht. Der Gouverneur der Provinz Kirkuk, Abd AlRahman Mustafa, gab zwar zu, daß zahlreiche Gefangene in entferntere Haftanstaltengebracht werden – dies aber nur, so Mustafa, um Überfüllungen zu vermeiden. Freigekommeneberichteten der Washington Post allerdings, in total überfüllte Zellen verlegt worden zusein. Dschalal Dschawar, Vorsitzender der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) in Kirkuk,versuchte, die illegale Gefangenenverschiebung schließlich damit zu rechtfertigen, daßsie in »vollständiger Zusammenarbeit« mit dem US-Militär erfolge.
Vorbereitetund durchgeführt werden die »Verhaftungen« vom kurdischen Geheimdienst Asayesh und einer500köpfigen »Antiterroreinheit« der Polizei in Kirkuk. Beide sind einerseits eng mit denUS-Truppen verbunden. Beide stehen aber auch unter starkem Einfluß der kurdischenParteien PUK und KDP (Demokratische Partei Kurdistan). Dies bestätigte auch derPolizeichef von Kirkuk, Al Rahman. Gut 40 Prozent der 6 120 ihm unterstellten Polizistenwürden eher Befehle der beiden Parteien befolgen als die seinen.
DieAngehörigen der »Verschwundenen« werden laut Washington Post immer verzweifelter. »Wennwir zu den Amerikanern gehen, schicken sie uns zur Polizei«, so Osama Danouk, dessenVater Latif Dschassem am 2. März verhaftet wurde. »Wenn wir zur Polizei gehen, schickensie uns zu den Amerikanern, und so weiter und so weiter.« Sein Vater sei zwölf Tage langim Gefängnis der »Antiterroreinheit« festgehalten worden, bevor er nach Erbil verlegtwurde. Die Familie reiste schließlich an acht aufeinanderfolgenden Donnerstagen in dieentfernt gelegene Stadt, um ihn zu besuchen, was ihr allerdings jedes Mal verweigertwurde.
In dem neunseitigen vertraulichen Telegramm äußert dasUS-Außenministerium die Befürchtung, das Vorgehen könne die »Anstrengungen der irakischenRegierung und der Koalition in der Region untergraben«. Wohl nicht ohne Grund.
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