@beautySieh nur, was die beschissenen Siegermächte aus Opas naziavantgardistischer Killertruppe machen!
"Die Waffen-SS hatte im Krieg den Ruf, besonders rücksichtslos gegenüber Gefangenen und der Zivilbevölkerung zu sein. Insbesondere aus den Reihen von Freiwilligen- und Waffen-Divisionen wurden Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung begangen. Dies war durch die ideologische Ausrichtung der Führungsspitze und der verantwortlichen Truppenführer begründet.
Im Mai 1940 eroberte das motorisierte SS-Infanterieregiment „Leibstandarte Adolf Hitler“ die Ortschaft Wormhoudt in Nordfrankreich. Mindestens 45 gefangene britische
Soldaten wurden von Angehörigen der „Leibstandarte“ erschossen.
Einen Tag nach der alliierten Landung in der Normandie, am 7. Juni 1944, erschossen Soldaten der SS-Panzerdivision „Hitler-Jugend“ etwa hundert kanadische Kriegsgefangene und fuhren mit Panzern über deren Leichen.
Untrennbar mit der Waffen-SS verbunden ist das Massaker in Oradour-sur-Glane, wo eine Kompanie der 2. SS-Panzerdivision „Das Reich“ am 10. Juni 1944 642 Einwohner, darunter auch 245 Frauen und 207 Kinder, erschossen oder mit ihren Häusern bei lebendigem Leibe verbrannt hat.
Bei Malmedy kam es 1944 zu einem weiteren Kriegsverbrechen, als Soldaten der Waffen-SS etwa 70 US-Soldaten erschossen, die sich bereits ergeben hatten.
Am 25. August 1944 ermordete im westfranzösischen 500-Einwohner-Dorf Maillé ein Bataillon der Waffen-SS, das im nahe gelegenen Chatellerault stationiert war, aus Rache für Aktivitäten der Resistance 124 Menschen, unter ihnen 44 Kinder. [12]
Am 20. April 2004 begann in La Spezia, Italien, der Prozess gegen die Waffen-SS-Offiziere Gerhard Sommer, Ludwig Sonntag und Alfred Schönenberg wegen eines Massakers am 12. August 1944 in Sant’Anna di Stazzema bei Lucca in der Toskana, bei dem 560 Zivilisten ermordet wurden, darunter 142 Kinder. Im Juni 2005 wurden Sommer und neun Soldaten seiner Einheit in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt, mit dem Ziel einer Anklage in Deutschland.
Am 8. Juli 2004 begann in La Spezia, Italien, der Prozess gegen Waffen-SS-Offizier Hermann Langer wegen eines Massakers im toskanischen Kloster Farneta bei Lucca am 2. September 1944, bei dem 60 Zivilisten ermordet wurden. Er wurde jedoch 60 Jahre nach der Tat, am 10. Dezember 2004, in Abwesenheit aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Darüber hinaus wurde auch zwischen den Feldeinheiten der SS-Divisionen und den SS-Einsatzgruppen, die hinter der Front in großem Maßstab Massaker an Juden begingen, sowie den ebenfalls zur Waffen-SS zählenden Wachmannschaften der Konzentrationslager Personal ausgetauscht. Im Kiewer Vorort Babi Jar ermordeten Einsatzgruppen der Waffen-SS- und der SS nach dem Einmarsch in Kiew am 29./30. September 1941 etwa 33.000 Menschen.
In wenigen Fällen wurden Offiziere der Waffen-SS wegen ihrer Verbrechen bereits vor 1945 verhaftet und auch verurteilt, so z. B. Waffen-Brigadeführer Bronislaw Kaminski, der zusammen mit einigen seiner Offiziere der 29. Waffen-Grenadier-Division der SS „RONA“ (russische Nr. 1) wegen der brutalen Plünderungen in Warschau 1944 verurteilt und sofort danach durch Erschießung hingerichtet wurde. Andere Quellen sprechen davon, dass Kaminski wegen zu weit gehender Forderungen gegenüber der SS-Führung hingerichtet wurde. Für diese These spricht, dass der Führer der SS-Sondereinheit Dirlewanger, Oskar Dirlewanger, für den gleichen Einsatz das Ritterkreuz erhielt. Beide Einheiten sind für ihre besonders harte und grausame Kriegführung bekannt.
Kämpfer der Waffen-SS haben in den letzten Kriegstagen eine Vielzahl von deutschen Soldaten und Zivilisten wegen „Wehrkraftzersetzung“ oder Desertion hingerichtet.
1942 wurde mit Mitteln der Waffen-SS unter dem Dach der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe e. V. das Institut für wehrwissenschaftliche Forschung gegründet. Dieses Institut führte unter anderem in Konzentrationslagern tödliche Menschenversuche an Häftlingen durch. Diese Menschenversuche wurden nach dem Krieg im Nürnberger Ärzteprozess geahndet. Einige beteiligte Wissenschaftler waren Mitglieder der Waffen-SS.
Im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1946 erklärte der Internationale Militärgerichtshof die Waffen-SS wie auch die Allgemeine SS und die Totenkopfverbände wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur verbrecherischen Organisation."
Wikipedia: Waffen-SS#Kriegsverbrechen