@tankguyFür die letztere Annahme spricht vieles.
@IlianDie Funde der bearbeiteten Feuersteinspitzen lassen sehr präzise Zuordnungen zu. Esgibt keine Zweifel Cro-Magnon-Menschen habe in Gegenden Nordamerikas gesiedelt undgejagt.
Wie sie nach Nordamerika kamen? Man nimmt heute an: Mit Booten - kleinenBooten - immer am Rande des Eis-Schelfs entlang - da konnte man Robben fangen.
Allerdings die Aller-allerersten waren Australier:
http://www.zeit.de/archiv/1999/38/199938.indianer_.xml (Archiv-Version vom 01.03.2005)und dann - dieCro-Magnon ... die Solutre-Menschen ...
Forschungen im Zusammenhang mitdem Sensationsfund des Kennwick-Menschen, dessen Skelett bekanntlich weniger Ähnlichkeitmit den gemeinhin angenommenen Ureinwohnern Amerikas, den Indianern, als vielmehr mitjenem "kaukasischen" Menschentypus aufwies, den man auch als "(nord)europäisch"bezeichnen könnte, ergaben gleichsam am Rande, daß eine auffallende Identität zwischender Clovis-Kultur und jener des zur Cro-Magnon-Rasse gezählten "Solutren-Menschen" dereuropäischen Westküste besteht, deren Nachfahren mitunter in den sog. "Eskimos" (Innuit)und Lappen vermutet werden. 20000-17000 v. Chr. herrschte bis nach Südfrankreich hinunterEiszeit. An der Packeisgrenze entlang war so, selbst mit Robbenhaut-Kanus, die Wanderungnach Nordamerika möglich.
(aus einer TV-Dokumentation)