@beobachter21 Wieso ist das was wir hier diskutieren sinnlos, wir ändern doch was !
Durch unsere ganze Diskussion bekommen wir z.B. Infos zu diesem Thema die wir vorher gar nicht kannten, also verändert sich was, nämlich unsere Einstellung oder Meinung oder unser Wissensschatz !
Ist doch was !
Du magst recht haben das wir von hier aus nichts ausrichten können, aber es beginnt meistens im Kleinen !
@all Diesen Bericht habe ich schon mal gepostet, habe ihn leider nicht mehr gefunden, verzeiht mir !
Mini-Atombomben kommen !
Neben der Machbarkeit von mehrfach überschallschnellen Fluggeräten wird in den Rüstungsschmieden der mächtigsten Nation der Welt nun auch noch an einem weiterem Novum gearbeitet.
Kleine, handliche Atomwaffen sollen als Bunkerbrecher eingesetzt werden und die Gegner der USA nicht mehr nur das Fürchten lehren.
Anders als ihre großen Brüder in den Raketensilos der Air-Force-Basen und
U-Boote sollen die Mini-Bomben konkret eingesetzt werden können, ohne größere Begleitschäden anzurichten.
Das ist allerdings relativ zu sehen.
Bryan Fearey und seine Kollegen vom in Sachen Vernichtungswaffen traditionsreichen Los-Alamos-Forschungslabor gehen davon aus, dass eine solche Mini-Waffe ihr Ziel nur präzise genug treffen muss, um das Ziel ähnlich wirkungsvoll zu bekämpfen wie eine große Bombe.
Das Geschoss müsste bei der geplanten Zerstörung einer unterirdischen Bunkeranlage nur tief genug in den Boden eindringen.
Das unter der Erde liegende Ziel würde dann nicht unmittelbar durch die Explosion zerstört, sondern durch eine sekundäre seismische Schockwelle, die einem kleinen Erdbeben gleicht.
Das Sprengstoffäquivalent von nur einer Kilotonne TNT würde, auf diese Weise gezündet, denselben Effekt erzielen wie eine an der Oberfläche gezündete 50-Kilotonnen Bombe.
Zum Vergleich: Der Sprengsatz, der 1945 die japanische Stadt Hiroshima zerstörte und 100.000 Menschen umbrachte, hatte ein Potenzial von 15 Kilotonnen.
Trotz dieses sparsamen Einsatzes von atomarer Vernichtungskraft wären die Kollateralschäden noch immer erheblich.
Wenn eine Bombe mit der Sprengkraft von einer Kilotonne in einer Tiefe von zehn Metern explodiert, reißt sie einen Krater von der Größe eines Fußballfeldes.
40.000 Kubikmeter strahlendes Erdreich würden in den Himmel.geschleudert, ein 30 Quadratkilometer umfassendes Gebiet wäre über eine lange Zeit hinweg radioaktiv verseucht.
Noch in 700 Metern vom Explosionszentrum wäre jeder Mensch augenblicklich tot.
Selbst 500 Meter weiter wäre allein die freiwerdende Strahlendosis immer noch tödlich. Eine heikle Angelegenheit, denn die bevorzugten Ziele dieser kleinen Bomben lägen fast alle in dicht bewohnten Gebieten:
Befehlsstände und Privathäuser von Führungspersonen des Feindes, Lagerstätten für Massenvernichtungswaffen oder Teile der für das Militär wichtigen Infrastruktur in öffentlichen Gebäuden.
Dennoch wird die Vernichtungskraft der Mini-Nukes immer noch gering genug, um die Drohung eines Einsatzes von Atomwaffen auch wirklich glaubhaft zu machen.
Ein zweischneidiges Schwert !
So soll sich künftig kein Schurkenstaat in Sicherheit vor einem atomaren Angriff wiegen können, die Option des Einsatzes von Nuklearwaffen soll realistisch werden.
Ein zweischneidiges Schwert:
Denn nun könnten jene Staaten, die den USA nicht freundlich gesonnen sind, erst recht motiviert werden, ihrerseits ein nukleares Potenzial aufzubauen, um dem übermächtigen Gegner nicht völlig hilflos gegenüberzustehen und eine Abschreckungswirkung auszuüben.
Andere Experten hingegen bestreiten die moralische wie auch die technische Wirksamkeit der neuen Mini-A-Bomben. Denn selbst die stärksten Bunkerbrecher Raketen der USA dringen nicht weiter als 18 Meter in den Erdboden ein; man müsste einen Bunker nur tief genug bauen, um ihn relativ sicher zu machen.
Auch könnte es sinnlos sein, mit einer solchen Waffe ein Lager oder ein Labor für chemische und biologische Kampfstoffe anzugreifen. Denn es ist keinesfalls sicher, dass die Kampfstoffe durch die Hitze der Explosion neutralisiert werden, denn die Wirkung der Bomben ist ausschließlich seismischer Natur.
Stattdessen könnten gefährliche Erreger oder Giftstoffe erst recht auf diese Weise freigesetzt werden.
Auch seien die Mini-Nukes klassische Erstschlagswaffen, die sehr gut in die gerade bei der gegenwärtigen Bush-Administration hoch im Kurs stehenden Präventivschlags-Doktrin der US-Militärs passen würden.
Einmal gebaut, würden diese Waffen auch unweigerlich irgendwann eingesetzt werden, nach Meinung des demokratischen US-Senators Edward Kennedy eine Einbahnstraße, die nur zu einem Atomkrieg führen kann.
Bleibt zu hoffen, dass die Vernunft siegt und nicht ein unverhoffter Funke ein nukleares Feuer entfacht, das Freund und Feind gleichermaßen verbrennt
Ist zwar ein langer Text aberich finde ihn gut !
Das ganze ist bitter Ernst, die Russen haben A-Bömbchen entwickelt die passen in einen normalen Aktenkoffer !
Mal kurz in die Stadt gefahren, Bömbchen irgenwo in einem Schließfach deponiert, Zeitzünder auf 12 Std, schnell abhauen. das war es !
Niemals aufgeben !