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1 Euro Job

345 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Arbeitslosigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1 Euro Job

22.06.2006 um 09:23
Geraldo

02:42 Uhr: da hast du recht!

ich weiss, dass "1 eurojob"
offiziell als eine mehraufwandsentschädigung verstanden wird, was impliziert,dass
arbeitslose nicht nur für einen euro die stunde arbeiten, sondern auch für ihrreguläres
arbeitslosengehalt. es findet eben ein "mehraufwand" statt. dieser"mehraufwand" kostet
den staat natürlich geld, nicht nur, weil er monatlich jedenarbeitslosen, der teil eines
solchen projekts ist, einige hundert euro mehr zahlt,sondern auch weil die betriebe, in
denen sie arbeiten, und die manchmal eigens zudiesem zweck gegründet werden, staatlich
finanziert werden. das hat den sinn, dassarbeitslose, die an so einem projekt
teilnehmen, offiziell nicht mehr zu denarbeitlosen gezählt werden.

abgesehen
vom diesem politischenprestigeinteresse hat es noch den positiven nebeneffekt, dass
arbeitslose, inbesonderelangzeitarbeitslose, wieder in die arbeitsweltintegriert
werden(rehabilitationseffekt).

das ist zumindest meineinterpretation.


@queens

ich halte es auch für eine niederträchtigeideologie, die du hier
propagierst. um die arbeitslosen als sündenbock hinzustellen,hast du nun in deinem
vorletzten post noch fiktive zahlen in milliardenhöhehinzugebracht, die deine äusserst
dubiose behauptung, dass ausschliesslich arbeitsloseschuld an deutschlands kritischer
finanzieller lage sind, begründen soll. um das zuüberzeichen sage ich jetzt einfach mal,
dass 20 millionen nicht-vorhandene deutsche,die nicht arbeiten in deutschland(weil nicht
vohanden), deutschland jährlich ummilliarden bringen, sprich keinen beitrag zum
bruttosozialprodukt leisten.

ich hoffe du verstehst, was ich meine.


@kribert

zustimmung!


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1 Euro Job

22.06.2006 um 09:50
@geraldo

Du solltest Deine Zeit besser für etwas sinnvolleres aufwenden, alssolch dumpfbackiges Stammtischgelabere...

Sicherlich hast Du irgendwieRecht, doch Im Moment macht die Sache für mich Sinn. Witzigerweise habe ich Dir vor einpaar Tagen eigentlich einen ganz ähnlichen Hinweis gegeben, erinnerst Du Dich? :)

Ich wollte diesmal meinem innerlichen Drängen, Queens etwas entgegen zu setzen, gernenachgehen. Ich weiss, dass solche Auseinandersetzungen schnell in Kampf ausarten können,doch kann ich auch viel daran erkennen: Wie belehrend ich bin, wie emotional ichreagiere, wie differenziert ich argumentiere, etc. Ich nutze diese Diskussion also vorallem auch zur Selbstbeobachtung und zum Erkennen unbewusster Muster.

Außerdeminteressiert mich das Thema und ich nutze die Gelegenheit, mal meine Ansichtenmitzuteilen. Eigentlich halte ich mich da eher zurück. Auch hier kann ich wieder viellernen - vorrausgesetzt, man reagiert auf meine Beiträge!

Trotzdem danke fürDeinen Hinweis - gerne wieder!


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1 Euro Job

22.06.2006 um 10:07
Die Funktionsweise und das Selbstverständnis der kapitalistischen Wirtschaftsweise zuanalysieren und in Frage zu stellen, hat für die Zukunft der Demokratie eine zentraleBedeutung. Ebenso wichtig ist es, unser Verständnis von Arbeit und Erwerbstätigkeit zuaktualisieren. Auch in diesem Bereich führt das Festhalten an unzulänglichen Konzepten inSackgassen der gesellschaftlichen Entwicklung. · Warum schafft der Staat eine Kluftzwischen sogenannter Lohnarbeit und einer Hobbytätigkeit? · Warum schuften sich vieleMenschen krank, während andere an Arbeitslosigkeit zu Grunde gehen? · Was macht unsereArbeit so teuer und zu oft unbezahlbar?

Für jeden Arbeitsplatz ist eineInvestition nötig. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Kapitalsumme proArbeitsplatz derzeit circa 250.000 Mark. Bei einem Zinssatz von sechs bis acht Prozentmuss der durchschnittliche Arbeitsplatz zusätzlich zu den Lohnkosten 15.000 bis 20.000Mark an Zinsen erwirtschaften. Kann ein Arbeitsplatz die notwendige Kapitalverzinsungnicht erbringen, findet die Investition gar nicht erst statt oder der Investor gehtpleite. Durch die hohe Kapitalbelastung wird Arbeit in vielen Fällen ineffizient odersogar unbezahlbar. Dies ist eine entscheidende Ursache für die Massenarbeitslosigkeitin unserer Gesellschaft.

Warum aber werden Renten-, Kranken- undPflegeversicherung beinahe ausschließlich aus der Arbeit abhängig Beschäftigterfinanziert? Und warum finanziert sich unser Staat zusätzlich zu über einem Drittel ausder Lohnsteuer? 1995 betrug der Anteil der Lohnsteuer am Gesamtsteueraufkommen 36,9Prozent, Tendenz steigend. Für 1996 machte diese Einnahmequelle des Staates 263,4Milliarden Mark aus. Bedenkt man, dass die Tätigkeit von Menschen grundsätzlich positivzu bewerten ist, und im allgemeinen im Interesse der Gesellschaft steht, muss die Frageerörtert werden, warum sie durch die Steuer- und Sozialgesetze bewusst überproportionalbelastet wird. Da die steuerliche Belastung der Arbeit eine der Ursachen für diederzeitige Massenarbeitslosigkeit ist, wird diese Praxis noch unverständlicher.

«Ein europaweiter Anstieg der Besteuerung der Arbeit in den vergangenen Jahren um 9,4Prozentpunkte, so das Ergebnis einer Analyse der Weltbank, sei für vier der elf ProzentArbeitslosigkeit verantwortlich.» Der Anstieg der Arbeitslosigkeit verursacht zusätzlicheLohnnebenkosten, die wiederum die Situation verschärfen.

Die Besteuerung derArbeitseinkommen mag historisch gewachsen und sinnvoll gewesen sein. Für unseregesellschaftliche Zukunft ist sie unbrauchbar.

Finanzierung derArbeitslosigkeit Fest steht, dass billiges Geld Investitionen und damit auchBeschäftigung fördert. Im Zusammenhang mit einer Abschaffung der Lohnsteuer werdenlangfristig viele neue Arbeitsplätze entstehen. Entscheidend für den Arbeitsmarkt istauch, dass die hohen Zinsanteile in den Preisen wegfallen. Die Kaufkraft der Arbeitendenwird um dreißig Prozent zunehmen. Dies wird einen wichtigen Trend zu einer Verkürzung undbesseren Verteilung der Arbeitszeit einleiten.

Die kapitalistischeWirtschaftskrise ist auf die Jokereigenschaften des Geldes, also seine Überlegenheitgegenüber allen Waren, zurückzuführen. Daher müssen Maßnahmen zur Überwindung diesesPhänomens an diesem Punkt ansetzen. Dem Kapital muss auch bei sinkender Rendite einInvestitionsanreiz erhalten bleiben. Für die Volkswirtschaft ist es von großer Bedeutung,dass das Geldkapital ausreichend investiert, beziehungsweise reinvestiert wird. Eine hoheRendite hingegen ist für das Funktionieren einer Marktwirtschaft weder notwendig, nochvon Vorteil.

Auszug Klaus Popp: Zinswahnsinn PDF-Datei im Internet



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1 Euro Job

22.06.2006 um 10:24
In Österreich, Frankreich, Deutschland, Spanien, Schweiz und den U.S.A. gab esBemühungen, Freigeld einzuführen, um die Arbeitslosigkeit zu beheben. Am erfolgreichstenerwies sich ein Versuch in Wörgl in Österreich. Wörgl, mit etwa 3000 Einwohnern, begannzwischen 1932 und 1933 sich mit dem Thema Geldreform zu befassen. Der Bürgermeister derStadt überzeugte die Kaufleute und die Verwaltung, dass sie viel zu gewinnen, aber nichtszu verlieren hatten, wenn sie ein Geldexperiment durchfuhren würden, so wie es in SilvioGesell's Buch "Die natürliche Wirtschaftsordnung" vorgeschlagen wurde. Die Einwohnerstimmten zu, und so gab der Stadtrat 32.000 "Freie Schillinge" (d. h. zinsfreieSchillinge) heraus, die durch den gleichen Betrag von gewöhnlichen österreichischenSchillingen in der Bank abgedeckt wurden. Die Stadt ließ eine Brücke erbauen, verbesserteStraßen und investierte mehr Geld in Öffentliche Dienste. Sie bezahlte Löhne und Materialmit diesem Geld, welches die Händler und Geschäftsleute in der Stadt akzeptierten. DieBenutzungsgebühr für dieses Geld betrug 1% monatlich, also 12% im Jahr. Die Gebühr musstevon demjenigen entrichtet werden, der die Banknote am Ende des Monats besaß. Sie wurde inForm einer Marke mit dem Wert von 1 % der Banknote entrichtet, - die auf der Rückseiteder Banknote aufgeklebt wurde. Ohne diese Marke war die Banknote ungültig. Die geringeGebühr bewirkte, dass ein jeder, der Freie Schillinge als Bezahlung erhalten hatte, dieseso schnell wie möglich wieder ausgab, bevor er sein gewöhnliches Geld benutzte. DieBewohner von Wörgl bezahlten sogar ihre Steuern im voraus, um das Zahlen der Gebühr zuvermeiden. Innerhalb eines Jahres waren die 32.000 Freien Schillinge 463 Mal umgelaufenund hatten auf diese Weise Güter und Dienstleistungen im Wert von (32.000 x 463 =)14.816.000 Schillingen geschaffen. Gerade zu jener Zeit, in der viele Länder Europas mitzunehmender Arbeitslosigkeit zu kämpfen hatten, verminderte Wörgl seine Arbeitslosenquoteum 25% innerhalb dieses einen Jahres. Die vom Stadtrat eingenommene Gebühr betruginsgesamt 12% von 32.000 Freien Schillingen = 3.840 Freie Schillinge. Diese wurden füröffentliche Zwecke verwendet, d.h. für das Wohl der Gemeinschaft und nicht zurBereicherung Einzelner. Als sich dann über 300 Gemeinden in Österreich für dieses Modellzu interessieren begannen, sah die österreichische National Bank ihr Monopol gefährdet.Sie intervenierte beim Stadtrat und verbot das Drucken dieses lokalen Geldes. Trotz eineslang anhaltenden Streites bis vor das höchste österreichische Gericht, konnte weder Wörglnoch eine andere Gemeinde in Europa dieses Experiment wiederholen.

Arbeitslosigkeit und Armut wachsen, obwohl ein dichtes "soziales Netz" errichtet wurde,um beides zu überwinden. Der größte Anteil bei der Umverteilung von Reichtum entfällt aufden Zins, der jeden Tag 500 bis 600 Millionen DM von den Arbeitenden auf dieKapitalbesitzer überträgt.

Wir erhalten jeden Tag 200 Millionen Dollar anZinszahlungen aus den Ländern der Dritten Welt; diese Menge ist doppelt so groß wie die"Entwicklungshilfe", die wir ihnen gewähren, wovon ein Drittel lediglich zur Deckung derZinsen früherer Kredite gewährt wird. Das, was Wohlfahrtsorganisationen jedes Jahr mitviel Aufwand bei uns zusammenbetteln, reicht der Dritten Welt gerade, um denZinsverpflichtungen für dreieinhalb Tage nachzukommen. 1989 betrug die offizielleGesamtschuldenlast Brasiliens 115 Milliarden Dollar. Diese Summe wird von denZinszahlungen und Amortisationen der letzten 16 Jahre in Höhe von 176 Milliarden Dollarbei weitem übertroffen. Das heisst im Klartext, die Schulden sind bereits bezahlt. Wennwir dies nicht anerkennen, gibt es keine Hoffnung, dass sich die Entwicklungsländer ausder andauernden Krisensituation befreien können. Wenn Krieg mit Verhungern, Tod, sozialemund individuellem Elend gleichzusetzen ist, dann sind wir bereits mitten im "DrittenWeltkrieg". Dies ist kein offiziell erklärter Krieg. Es ist ein Krieg, der mitWucherzinsen, manipulierten Preisen und unfairen Handelsbedingungen geführt wird. Es istein Krieg, der die Menschen in Arbeitslosigkeit, Krankheit und kriminelles Verhaltentreib

Auszug Margrit Kennedy - Geld ohne Zinsen und Inflation Internetdownload



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1 Euro Job

22.06.2006 um 10:29
@queens

Inflagranti hat es ja bereits erklärt: Deine Logik bedeutet, dass jedernicht vorhandene arbeitsfähige Mensch uns Geld kostet. Da kannst Du auch sagen: "Was unsdie arbeitsfähigen Verkehrstoten alles kosten! Würde jeder von denen noch leben undseinen Anteil am BIP beisteuern..." Queens, was hältst Du von einer Steuer auf den Todarbeitsfähiger Menschen, um den Wegfall des BIP-Anteils zu bestrafen? :)

MeinstDu denn wirklich, eine Gesellschaft sollte zum Ziel haben, sein Bruttoinlandsproduktstetig zu vergrößern?

Ich meine, dieses Ziel ist an dem Punkt völlg hirnrissig,wo das Gesamtaufkommen an Waren und Dienstleistungen (wird meiner Meinung nach durch dasBIP repräsentiert) die Bedürfnisse der Gesellschaft übersteigt. Es ist meiner Meinungnach auch hirnrissig, wenn das stetige Wachstum dem Ökosystem und den gesellschaftlichenStrukturen schadet. Und über diesen Punkt sind wir doch schon längst hinaus! Man schauezum Beispiel mal in die Regale der Supermärkte, auf die mit Autos vollgestopften Straßenoder auf das riesige Überangebot von elektronischen Geräten. Man schaue auf dieVerschwendung von Energie oder auf die riesigen Müllberge, die die Menschen produzieren.
Die Menge an Waren, die uns umgibt, kann ja kaum noch konsumiert werden, auch wennunsere Bedürfnisse sehr hoch und wir noch so verschwenderisch sind. Dass uns dazu nochdurch schwindende Kaufkraft die Möglichkeit des Konsums genommen wird, zeigt erst rechtdie Absurdität des Systems auf.

Und dann kommst Du und sagst die Arbeitslosenträfe eine Schuld und willst dies mit merkwürdigen Rechnungen belegen. Dazu fällt mir nurnoch ein: WAS NICHT SEIN DARF, DAS NICHT SEIN KANN!

Meine persönliche Meinung(die Du wahrscheinlich ablehnst): Ich meine, Du kannst Dich nicht von einemOpfer-Täter-Glauben abwenden, weil Du sonst keine Projektion mehr für Deine innereUnzufriedenheit fändest.


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1 Euro Job

22.06.2006 um 11:36
Arbeitender = Arbeitsloser

Es gibt hier keinen Unterschied, Morgen schon bist duauf der einen oder anderen Seite.

Ich nerve mich über das Verhalten einesgrossteils - nicht alle, du nicht :) - der arbeitenden Bevölkerung, sobald sich einmalein Lohn einschaltet, hören sie offenbar auf zu denken. Es wäre besser sie würden hungernund frieren auf das sie zu fühlen anfangen würden.

In der Welt der Arbeitslosenkommt das zum Vorschein, was der Arbeitende ist. Beim Arbeitenden ist nämlich die Luftraus und er ist träge, unselbständig und verkommen und hat sein Gehirn tatsächlich an demTag abgeschaltet, wo auf sein Bankkonto regelmässig etwas Geld überwiesen wird, damit erseine kleinen und minderbemittelten Wünsche von Kinder, Ferien undkonsumelektrischmechanischem verhalten inklusive Auto und Liebhaberei frönt. Wie schöndoch, eingespannt zu sein in ein System, das einem sagt, wie und was man denken soll,wann man aufstehen soll und wie man seine Hände nutzen soll.

Die Faulheit undUnmotivation der Arbeitslosen ist nichts anderes als Ausdruck der Unkreativen und in derArbeitswelt unterdrückten, eingespannten und willenlosen Arbeiter. Sie können ihr Gehirnin jeder Beziehung ausschalten und sogar die Verantwortung für die Umweltzerstörung ihremChef übertragen oder der Notwendigkeit, man muss ja zu Essen haben.

Hätte ichnicht immer wieder die Möglichkeit gehabt, mich monatelang vom Arbeitsprozessfernzuhalten, wäre meine grosse Eigeninitiative und Selbständigkeit in allenLebensbereichen niemals derart entfaltet worden.

Nicht nur das, habe ich mirauch den Rat meiner ehemaligen Mitarbeiter in den verschiedensten Arbeitsbereichen zuHerzen genommen. Und was haben sie mir alle gesagt und geraten?

Du hast esschön mit deiner Teilzeitarbeit, das wünschte ich mir auch. Ich habe Kinder. Ich habeVerantwortung. Ich habe ein Haus. Ich kann nicht so leben wie du. Es wäre schön, dieseFreiheit und Flexibilität zu haben, aber es geht nicht, ich kann nicht kündigen, weil ichdanach vielleicht keine Arbeit mehr finde. Ich bin zu stark spezialisiert, ich muss aufmeinem Weg bleiben. Ich kann nichts anderes arbeiten, weil ich dort weniger Lohn bekommenwürde. Ich bin gesundheitlich angeschlagen und werde darum in meinem Sessel mein Lebenfristen.

Ich bewundere deine Gelassenheit und sehe, meine Arbeit gibt mir nurStress aber ich würde in ein Loch fallen, hätte ich sie nicht mehr. Ich bin keinLebenskünstler, ich kann nicht einfach einen Job an den Nagel hängen und einmal wirklichdas machen, wozu ich Lust habe. Ich habe mich zum Abeilungsleiter durchgearbeitet undmeine Ziele erreicht, es gibt hier keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr, mir ist öde undfad, aber ich habe unterdessen vier Kinder, mein guter Lohn zwingt mich, hier zu bleiben,die Arbeit befriedigt mich nicht mehr, aber der Lohn ermöglicht mir schöne Ferien, aufwelche ich nicht mehr verzichten will, ich tauche so gerne. Habe eine ganzeTaucherausrüstung jetzt selber gekauft und im Ferienhaus gelagert. Und so weiter.

Arbeitsplätze produzieren pathologisches Verhalten am Fliessband. Die ganzenSticheleinen am Arbeitsplatz durch ein unnatürliches Umfeld ausgelöst, die ganzenTerminplanungen verunmöglichen eine gesunde Entwicklung des Menschen. Ich kann hierstundenlang weiter schreiben. Es ist wirklich die Arbeitslosigkeit nur ein Ausdruck voneinem grösseren und tieferen Problem. Doch jemand, der traditionell aufgewachsen ist,jahrelang am gleichen Ort arbeitet und vielleicht eine kleine Familie hat, siehst diemeisten Probleme nur kurz im Fernseher oder auf der Strasse oder beim Einkaufen. Sonstist er abgeschottet vom Leid und Schmerz und den enormen Konflikten, er ist nur in einemganz kleinen Lebensbereich kompetent, sonst aber völlig unwissend und unselbständig.

Meine mehrmonatigen Reisen in Afrika und Asien haben mir auch noch einmal die Augengeöffnet. Jedem zu empfehlen.

Danken wir Gott, mögen Millionen herumliegen undentweder versumpfen und verfaulen oder dann sich aufraffen und ihr Leben wieder selber indie Hand nehmen. Arbeitslosigkeit ist ein Heilungsprozess, man wird auf sich selbergestellt und die Frage des Lebens tritt wieder in den Vordergrund.

Ich glaube andie allumfassende Gerechtigkeit, also jeder für Arbeitslose schuftet und ihre Faulheitbezahlt, der, wäre er Arbeitslos, selber diese Faulheit an den Tag legen würde. DieFaulen arbeiten für die Faulen, nur sind die arbeitenden im Schraubstock und können ihreFaulheit nicht ausleben.

Ohne Eigeninitiative und einen grossen Lebenshungergeht jede Zivilisation zugrunde, arbeitend oder arbeitslos.... doch diesmal wird nichtunsere Zivilisation untergehen im Gegenteil, es wird eine planetare Zivilgesellschaftentstehen, welche in einer gemeinsamen Weltmeinung die neuen Wege aufzeigen wird.

Werft die Gewalt aus euch heraus, dann werdet ihr ängstlich und alleine stranden ohneSchutz. Euer Schutz kostet täglich Milliarden Euro, lasst diesen Schutz los. Dann kommtdie Angst, sie kostet täglich Milliarden Euro, werft sie aus eurem Leben. Danach gibt esnur noch Fülle und Wohlstand. Solange noch genug Geld da ist, wird es immer Faule geben.Das Geld muss weg, vollständig weg und in ständigem lebendigen Umlauf bleiben. Erst dannist der Satz wieder Wahr: "Von nichts kommt nichts." Doch unsere Börse macht aus nichtsetwas und unser Zinssystem auch, aus dem nichts wird etwas gewonnen - DAS ISTFAULHEIT PUR.



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1 Euro Job

22.06.2006 um 14:41
@inflagranti:

Ich halte diese offizellen Begründungen dieser 1 Euro Jobs füreine scheinheilige Sache der Extraklasse. Der weitaus überwiegende Teil wird eben nichtin extra dafür gegründeten Betrieben beschäftigt, sondern stellt mittlerweilen einefaktische Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt dar. Weißt Du... einerseits werden wirklicheffektive Maßnahmen, wie Fortbildung, Umschulung, Präventation, Vermittlung, Betreuungund Beratung aus Kostengründen wegrationalisiert - andererseits werden für solcheunsinnigen 1-Euro-Job-Maßnahmen und Finanzierung von Löhnen als Direktzahlung an dieWirtschaft immense Summen ausgegeben. Anschließend wird klagend propagiert, dass sichHarz IV nicht finanzieren lässt, weil "die faulen Sozialschmarotzer" das Systemmissbrauchen, was beim nichtdenkenden Mob wirkt, wie man an "queens" Argumentation hierbeispielhaft erkennen kann.

Den sozialen und psychologischen Aspekt, den Du daansprichst, nämlich von wegen "Rehabilitationseffekt" halte ich für äußerst fragwürdig,da nebenbei das Selbstwertgefühl bar mit Füßen getreten wird. Oder meinst Du, dass es z.B. einen Juristen oder einen Philosophieprofessor groß rehabilitiert, wenn er zwangsweiseMüll von der Straße kehren muss, oder ungeachtet seiner Bildung, Fähigkeiten undNeigungen zu Arbeiten gezwungen wird, die ihm alles andere als entsprechen? Bei solchenMaßnahmen kommt es nicht auf eine evtl. Notwendigkeit im Einzelfall an, weil dertatsächlich gar nicht interessiert.
Integration bedeutet im eigentlichen Sinne eineÜbergangsmaßnahme zur Integration in eine Zielsituation - in diesem Falle eben in einbestehendes Arbeitsverhältnis, was aber faktisch nicht der Fall ist, da solcheNull-Sinn-Maßnahmen eben keine Arbeitsplätze schaffen, sondern vielmehr eher bestehendevernichten, und der Arbeitslose danach in die selbe Situation zurückbelassen wird, wievor dieser "heilbringenden" Integration.
Ideologisch steckt dahinter einfach dietypisch deutsche tiefverwurzelte Idealisierung von Arbeit, die sich längst schon überholthat, und ein zunehmendes Problem gerade dieser unserer Gesellschaft werden wird, wenn dakein Umdenkungsprozess stattfindet.

Aber wie Du es bereits angesprochen hast,ist der materielle Hauptgrund weniger der Arbeitslose und seine Situation, sondern ganzsimpel eine politische Statistikkorrektur auf dem Rücken und Kosten derjenigen, die damitangelogen werden - nämlich Arbeitnehmer wie auch Arbeitslose. Dass dabei Geld keine Rollespielt, war in der Vergangenheit so, wie dies gegenwärtig der Fall ist.


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1 Euro Job

22.06.2006 um 14:44
@kribert:

ich wollte Dich natürlich keinesfalls mit meinem Hinweis kritisierenoder Dir etwas vorschreiben. Finde es interessant, wie Du Dich bei solchen Diskussionenwahrnimmst - geht mir selber ganz genauso. Ich hoffe, Du hast es als solches verstanden,wie es gemeint war, nämlich ausschließlich bezogen auf den Aspekt der Sinnhaltigkeiteiner Diskussion mit queens ;)


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1 Euro Job

22.06.2006 um 14:55
@geraldo:

Habe auch keine Kritik empfunden! Aber wenn Du mal Anlass dazu hast:keine Scheu! :)

Grüße!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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1 Euro Job

22.06.2006 um 15:05
"...positiven nebeneffekt, dass
arbeitslose, inbesondere langzeitarbeitslose, wiederin die arbeitswelt integriert
werden(rehabilitationseffekt)."

Rehabilitation: Dieses Wort bezeichnet die Wiederherstellung des Ansehens einerbelasteten Person.


Äusserst bedenklich, wie die angedachte Kriminalisierungder Arbeitslosen ("Sozialschmarotzer") im allgemeinen Sprachgebrauch voranschreitet. Dahat die Beschimpfungsstrategie gewisser gewissenloser Politiker und ihrer Handlanger dochglatt Erfolg.

Nun müssen Arbeitslose also tatsächlich "rehabilitiert" werden...Na denn...


Gruß


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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1 Euro Job

22.06.2006 um 15:16
"...der Arbeitslose danach in die selbe Situation zurückbelassen wird, wie vor dieser"heilbringenden" Integration.
Ideologisch steckt dahinter einfach die typischdeutsche tiefverwurzelte Idealisierung von Arbeit, die sich längst schon überholthat, und ein zunehmendes Problem gerade dieser unserer Gesellschaft werden wird, wenn dakein Umdenkungsprozess stattfindet."

Richtig erkannt. Wir leben seit mehr als 20Jahren mit einem Arbeitslosenanteil von 3 - 5 Millionen Menschen - und das System istimmer noch nicht zusammengebrochen...seltsam, gell? ;)


Im übrigen ist dasSystem für die Menschen da und nicht die Menschen für das System!

Wenn alsogespart werden muss - und das muss es!, dann hätte ich da so einige Vorschlage:

Abschaffung sämtlicher staatlicher Subventionen! Der Staat zieht sich vomArbeitsmarkt und aus der Wirtschaft komplett zurück, so, wie es ja nun mit derDezentralisierung des "Arbeitsamtes" geschehen ist.

Reduzierung sogennanter"Entwicklungshilfen", was ebenfalls den Punkt "Subventionen" betrifft.

Privatisierung sämtlicher öffentlichen Betriebe.

Abbau öffentlicherVerwaltungsapparate.

Der Staatsapparat spare im eigenen Lager (Diäten,Sonderkonditionen für Beamte und Politiker, etc) und unterlasse es in Zukunft, dem Bürgermit dämlichen Beschimpfungen auf den Geist zu gehen!



Gruß



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1 Euro Job

22.06.2006 um 15:32
Hallo gsb23,

Du sagst, es "müsse" gespart werden - wie begründest Du dieseBehauptung?
Und was meinst Du von welcher Dauer die positiven Wirkungen DeinerVorschläge wären?

Ich glaube, Deine ideen würden an der Tatsache, dass unserSystem nicht dem Menschen dient, nichts ändern können. Und durch die von Dirvorgeschlagene Privatisierung öffentlicher Einrichtungen (z.B. der Wasserversorgung) seheich schon unmittelbar Konsequenzen, die mir überhaupt nicht gefallen.


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1 Euro Job

22.06.2006 um 15:40
gsb23

ich meine nicht, dass das wort >rehabilitation< negativ konnotiertist. ich spreche ja nicht von resozialisierung oder so etwas. ich für meinen teil kannmir unschwer vorstellen, dass da doch erhebliche probleme bestehen, sich bspw. nach einemjahr arbeitslosigkeit wieder in eine ritualisierte arbeitswelt einzufinden.

und, dass gespart werden muss, ist ja nun nichts neues. relativ neu hingegen ist dieerkennniss, dass ökonomische sparmaßnamen nicht ausreichen, um den schuldenberg dauerhaftzu reduzieren.


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1 Euro Job

22.06.2006 um 15:43
Geraldo

deiner profunden sicht der dinge diesbezüglich, kann ich nichtshinzufügen!


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1 Euro Job

22.06.2006 um 15:55
@inflagranti:

Freut mich, dass Du meine Sicht teilen kannst :)


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1 Euro Job

22.06.2006 um 16:36
Geraldo----Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil,-----

Dus sagst es . Schadenur, das du die Vorteile des "LESEN KÖNNENS" zwar immer wieder propagierst, selbiges beidir SELBST aber nie zur Anwendung gereift .

Was habe ich denn geschrieben ???
Wir erinnern uns erneut :

"Dann rechne du, lieber VWL-Experte Geraldo, dochbitte einmal vor, wie man 1500,- € pro Monat und Nase finanzieren soll ."


Darauf Geraldo :
----Es ist ein angedachtes Modell, das - unter Berücksichtigungeiner gesamten Änderung bestehender Sozial- und Wirtschaftsstrukturen - möglicherweiseeinmal Zukunft haben wird, betrachtet man die weitläufigen Tendenzen einer zunehmendenProduktionseffizienz.------

Das du dieses unrealisierbare Modell für Klasse undZukunftsorientiert hältst, hast du ja nun schon zum zweiten Male attestiert . Die Aufgabedie ich dir stellte war aber nicht, nochmals zu widerholen was du dir für die Zukunftvorstellen kannst oder was du so alles Klasse finden würdest, SONDERN WIE DU DAS ZUFINANZIEREN ODER ZU HANDHABEN GEDENKST ! ! !

Das einzige was von dir, wie nichtanders zu erwarten war, wieder Mal gekommen ist, sind die üblichen plumphohlen Triadenwie : "primitiv; dumpfbackig; Kindergartenniveau; asozialen fundamentalistischen Frust",also die von dir bekannte, übliche Tackelage von Schimpfwörten .

Zur Sacheselbst, nämlich W I E (!!!) DU SOLCHE MODELLE UMZUSETZEN GEDENKST : Nicht ein EinzigesWort !


-----Ich sagte, ich finde es einen interessanten Ansatz und halte esfür ein realistisches Zukunftsmodell.-----

Auch hier : Schön das du das schönfindest und sowas für realistische Zukunftsmodelle hältst . Jetzt müsstest du deinegeäusserten Ansichten nur mal an Hand von Zahlen oder Ideen zur Umsetzung begründen aberdazu reicht es bei dir ja wohl ganz offensichtlich nicht, womit dann wohl meine Vermutungnachhaltigst unter Beweis gestellt wäre, die da lautete :

"... oder ob Geraldoes vielleicht doch lieber vorzieht, jedem in diesem Forum einzugestehen, einahnungsloses, schwafelndes Grossmaul zu sein ."


Danke für die Bestätigung .


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1 Euro Job

22.06.2006 um 17:06
@queens:

Deine Beiträge - so auch der letzte - dienen nichts weiter, als Deinepersönlichen Querelen und Unzulänglichkeiten hier auszutragen - dafür sind Foren nichtgedacht. Es ist eigentlich nicht weiter Wert, darauf einzugehen.

Wie ich esbereits schilderte, Du versuchst eine nebensächliche Kommentierung von mir hier künstlichaufzublasen, um Deine primitiven Beleidigungen und Deinen ebenso prolligen Geltungsdrangzu begründen.

Das sog. "Bürgergeld", von dem auch buddel ursprünglich sprach,ist keine Phantasie von buddel oder mir, sondern wird von verschiedener Seite längstangedacht, wie z. B. von Götz Werner, Chef der Drogeriemarktkette dm.

Es ist einNebenaspekt, der hier zur Sprache kam - mehr aber auch nicht. Der Punkt ist, dass meinegrundliegenden Argumentationen zum Thema nicht das Bürgergeld sind, da soetwas längstnicht spruchreif ist, sondern einfach ein theoretisches Zukunftsmodell darstellt. Ichstelle hier kein neues Gesellschaft- und Wirtschaftssystem fertig durchkalkuliert vor -das ist die Aufgabe anderer, die dafür bezahlt werden.

Ich habe mich vor Jahrenmal einige Zeit damit auseinandergesetzt, aber werde dies wegen Dir mit Gewissheit nichtnochmals tun, um Dir Deine Finanzierungsfragen zu diesem Modell zu beantworten. InformierDich selber über dieses Modell, oder lass es bleiben. Aber wie wir ja alle wissen, gehtes Dir nicht die Sachthemen hier, sondern - wie eingangs erwähnt - lediglich umAustragung Deiner primitiven Gesinnungen, für die Du Dir besser jemand anderen Deines"Niveaus" suchst. Hierfür hatte ich Dir schon mal die Suffköppe an den Stammtischenirgendwelcher Wirtshäuser vorgeschlagen, oder vielleicht Deine "Kollegen", die dauerndlachend vom Stuhl fallen, wie Du uns hier noch als "etienne" mit dererlei Schwänkenunterhalten hast ;)


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1 Euro Job

22.06.2006 um 17:07
inflagranti----um die arbeitslosen als sündenbock hinzustellen, hast du nun in deinemvorletzten post noch fiktive zahlen in milliardenhöhe hinzugebracht, die deine äusserstdubiose behauptung, dass ausschliesslich arbeitslose schuld an deutschlands kritischerfinanzieller lage sind, begründen soll.-----


Du zeigst mir dann bitte auchmal DIE STELLE, wo ich denn bitte schön AUSSCHLIESSLICH die Arbeitslosen verantwortlichmache !
Vielleicht merkst auch du mal, das die Threadüberschrift auf "1Euro Job"lautet und nicht auf : "Die Politiker stecken sich die Taschen voll" !

Was dievon mir genannten Zahlen angeht, so sei dir gesagt und versichert, dass diese allesandere als fiktiv sind, sondern der Realität äusserst nahe kommen dürften . Ob es nun 30,40 oder 50 Milliarden Euro mehr oder weniger sind, ist weder entscheidend, noch macht esden Kohl fetter oder schlanker . Fakt ist, das die Arbeitslosigkeit in Deutschland weitmehr kostet, als sich das der Durchschnittsbürger gemeinhin vorstellt und der Hauptgrundder katastrophalen finanzlage Deutschlands ist . Wer das zu verantworten hat oder daranschuld ist, ist gar nicht mal Ausschlaggebend . Da nehmen sich Politiker, die diesesSystem ins Leben gerufen haben und Bundesbürger, die dieses System in Gänze seid mehr als30 Jahren ausnutzen überhaupt nichts, weil nämlich BEIDE Parteien, nicht eine EinzigeSekunde auch nur einmal über ihr Handeln und die daraus folgenden Konsequenzennachgedacht haben, geschweige denn Heute nachdenken ! Kehren tun sie alle, nur niemalsvor der eigenen Haustür .



-----die nicht arbeiten in deutschland(weilnicht
vohanden), deutschland jährlich um milliarden bringen, sprich keinen beitragzum bruttosozialprodukt leisten. / Was uns die arbeitsfähigen Verkehrstoten alleskosten!----

Solche Sinnlosphrasen werden dann womöglich auch noch alsArgumentation angesehen, das "nicht exestierende Menschen" oder Verkehrstote nichtarbeiten und etwas zur Gesellschaft beitragen können . *KOPFSCHÜTTEL*

Ich redehier aber nicht von Menschen die TOT SIND ODER NICHT EXESTIETREN, sondern von vorhandenenArbeitslosen von denen der eine oder andere durchaus zum BSP beitragen könnten . Alsowenn euch mehr nicht einfällt, als mit einem solchen Schmarrn von "nicht existentenDeutschen und Verkehrstoten" argumentieren zu wollen, dann seid ihr einfach arm ansinnvollen Argumenten . Anders kann man das nicht sagen .


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1 Euro Job

22.06.2006 um 17:18
@queens

Fakt ist, das die Arbeitslosigkeit in Deutschland weit mehr kostet,als sich das der Durchschnittsbürger gemeinhin vorstellt und der Hauptgrund derkatastrophalen finanzlage Deutschlands ist.

Das ist NICHT Fakt, sondernnichts weiter als Dein persönlicher Glaube! Du willst Dir die komplexen Zusammenhänge,die Dir das Gefühl geben, das Arbeitslose Dich was kosten, einfach nicht anschauen,lieber Queens.

Nu weiss ich auch nicht mehr weiter, Konfrontation scheint nichtder richtige Weg zu sein.


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1 Euro Job

22.06.2006 um 17:19
kribert----Die Menge an Waren, die uns umgibt, kann ja kaum noch konsumiert werden, auchwenn unsere Bedürfnisse sehr hoch und wir noch so verschwenderisch sind. Dass uns dazunoch durch schwindende Kaufkraft die Möglichkeit des Konsums genommen wird, zeigt erstrecht die Absurdität des Systems auf.

Und dann kommst Du und sagst dieArbeitslosen träfe eine Schuld und willst dies mit merkwürdigen Rechnungen belegen. -----



Warum schwindet denn in Deutschland mehr und mehr die Kaufkraft ?
Denk mal darüber nach kribert .
Was du als "merkwürdige Rechnungen" bezeichest,ist gängige Realität !
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland kostet uns nachrechenbar,Kopf und Kragen .
Natürlich nicht nur DIE (bevor hier wieder der Aufschrei durch dieReihen geht) !
Dennoch ist die Arbeitslosigkeit der Punkt, der dieses Land mitAbstand am teuersten zu stehen kommt und wenn das hier auch noch so vehement abgestrittenwird . Es IST und BLEIBT trotzdem so !


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