Afrika Postkolonial
08.06.2006 um 21:35Ich lese gerade das Buch "Der ewige Gärtner" von John Le Carré, was mich doch etwasnachdenklich gemacht und auf die Idee zu diesem Thread gebracht hat.
In dem buchgeht es darum, dass ein Pharmakonzern die Afrikaner als "Versuchsobjekte" für ein nochnicht ausgereiftes Medikament benutzt, um es schnell auf den Markt zu werfen.
Nicht, dass ich annähme, so ewas geschehe wirklich, aber Afrika wird von den USA und,damit es ausnahmsweise mal nicht nur einen Bösewicht gibt, Europa tatsächlich gnadenlosausgenutzt, im Prinzip so, als wäre es noch immer eine Kolonie.
Z.B. geht beiallen Waren, die aus Entwicklungsländern stammen, etwa Kaffe oder Kakao oder Bananen(eher Südamerika, aber kommt auf dasselbe heraus) der größte Teil des Gewinns an Konzerneaus Industrieländern.
Doch damit nicht genug, sogar viele der angeblichgemeinnützigen Vereinigungen, die Spenden sammeln, machen Profit mit dem Elend, anstattes zu beseitigen. Aber Bilder von lächelnden armen Kindenr sind ja als Werbung zu schön,als das man in Zukunft darauf verzichten könnte.
Und außerdem ist es auch immergut für die Gewinnung von Wählerstimmen, wenn man so tut, als würde men diesen armenMenschen helfen, indem man ihnen ein bisschen Geld gibt, das von ihrem jeweiligen Führeroder Kriegsherr für neue Waffen oder ein neues Auto ausgegeben wird.
Dabei ginges ihnen vorher, bevor die Europäer einmarschierten und ihnen ihren Glauben aufzwangen,um sie zu willigen Sklaven zu machen, viel besser, alle hatten genügend Nahrung undmussten nicht für einen Hungerlohn Genussmittel für die Reichen produzieren.
In dem buchgeht es darum, dass ein Pharmakonzern die Afrikaner als "Versuchsobjekte" für ein nochnicht ausgereiftes Medikament benutzt, um es schnell auf den Markt zu werfen.
Nicht, dass ich annähme, so ewas geschehe wirklich, aber Afrika wird von den USA und,damit es ausnahmsweise mal nicht nur einen Bösewicht gibt, Europa tatsächlich gnadenlosausgenutzt, im Prinzip so, als wäre es noch immer eine Kolonie.
Z.B. geht beiallen Waren, die aus Entwicklungsländern stammen, etwa Kaffe oder Kakao oder Bananen(eher Südamerika, aber kommt auf dasselbe heraus) der größte Teil des Gewinns an Konzerneaus Industrieländern.
Doch damit nicht genug, sogar viele der angeblichgemeinnützigen Vereinigungen, die Spenden sammeln, machen Profit mit dem Elend, anstattes zu beseitigen. Aber Bilder von lächelnden armen Kindenr sind ja als Werbung zu schön,als das man in Zukunft darauf verzichten könnte.
Und außerdem ist es auch immergut für die Gewinnung von Wählerstimmen, wenn man so tut, als würde men diesen armenMenschen helfen, indem man ihnen ein bisschen Geld gibt, das von ihrem jeweiligen Führeroder Kriegsherr für neue Waffen oder ein neues Auto ausgegeben wird.
Dabei ginges ihnen vorher, bevor die Europäer einmarschierten und ihnen ihren Glauben aufzwangen,um sie zu willigen Sklaven zu machen, viel besser, alle hatten genügend Nahrung undmussten nicht für einen Hungerlohn Genussmittel für die Reichen produzieren.