darthhotz
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Quo vadis SPD
10.04.2006 um 19:56Was ist los bei der SPD?
Ex-Kanzler Schröder macht sich zum Gasprom Pariah,Müntefering schweigt, Platzecks Gehör stürzt, damit auch er vom Parteivorsitz und mitKurt Beck hat man jetzt den letzten Sozipromi gefunden, dem man das Amt noch zutraut.
Aber wie weiter?
Platzeck der Hoffnungsträger ist als Kanzlerkandidatjetzt aus dem Spiel. Meiner Ansicht nach ist der Mann dafür menschlich auch nichtgeschaffen. Platzeck ist im Herzen ein guter Mensch und deswegen in der Lokalpolitik eherzu Hause als im Haifischbecken Bundesbühne. Das hat ihm jetzt wohl auch sein Körper klargemacht und die SPD damit nachträglich doch noch in die Personalkrise gestürzt, von derman dachte sie elegant und schmerzfrei gelöst zu haben. Aber wer soll jetzt kommen?
Mir fällt kein SPD Politiker mehr ein, dem ich ein Kanzleramt zutraue. Beck ist auchso ein typischer Landesvater, immer den Mantel nachdem Wind um ja keinen zu verprellen.Wowereit etwa? Macht als Bürgermeister zwar keinen schlechten Job, aber ob einbekennender Schwuler zum Wählermagneten außerhalb von Berlin oder Köln geeignet ist, magbezweifelt werden. Siegmar Gabriel womöglich? Der würde sich selbst ja alles zutrauen,sei es populärkulturpolitischer Sprecher, Kanzler oder Torhüter der Nationalmannschaft.Wenn der im Fernsehen sein darf macht der alles. Soll das etwa die rettende Lichtgestaltder Sozialdemokratie sein?
Oder feiert ein Münti für Deutschland doch noch einComeback? Dazu müßte die SPD allerdings auch ihre Beziehung zum gasprominenten Ex Kanzlerüberprüfen. Solange der nach Korruption riecht, haben auch die ehemaligenKabinettskollegen den Geruch in den dunklen Anzügen. Das macht sich nicht gut imWahlkampf. Die CDU kann ein Lied davon singen.
Also, Quo Vadis SPD? Und vorallen Dingen, mit wem?
Ex-Kanzler Schröder macht sich zum Gasprom Pariah,Müntefering schweigt, Platzecks Gehör stürzt, damit auch er vom Parteivorsitz und mitKurt Beck hat man jetzt den letzten Sozipromi gefunden, dem man das Amt noch zutraut.
Aber wie weiter?
Platzeck der Hoffnungsträger ist als Kanzlerkandidatjetzt aus dem Spiel. Meiner Ansicht nach ist der Mann dafür menschlich auch nichtgeschaffen. Platzeck ist im Herzen ein guter Mensch und deswegen in der Lokalpolitik eherzu Hause als im Haifischbecken Bundesbühne. Das hat ihm jetzt wohl auch sein Körper klargemacht und die SPD damit nachträglich doch noch in die Personalkrise gestürzt, von derman dachte sie elegant und schmerzfrei gelöst zu haben. Aber wer soll jetzt kommen?
Mir fällt kein SPD Politiker mehr ein, dem ich ein Kanzleramt zutraue. Beck ist auchso ein typischer Landesvater, immer den Mantel nachdem Wind um ja keinen zu verprellen.Wowereit etwa? Macht als Bürgermeister zwar keinen schlechten Job, aber ob einbekennender Schwuler zum Wählermagneten außerhalb von Berlin oder Köln geeignet ist, magbezweifelt werden. Siegmar Gabriel womöglich? Der würde sich selbst ja alles zutrauen,sei es populärkulturpolitischer Sprecher, Kanzler oder Torhüter der Nationalmannschaft.Wenn der im Fernsehen sein darf macht der alles. Soll das etwa die rettende Lichtgestaltder Sozialdemokratie sein?
Oder feiert ein Münti für Deutschland doch noch einComeback? Dazu müßte die SPD allerdings auch ihre Beziehung zum gasprominenten Ex Kanzlerüberprüfen. Solange der nach Korruption riecht, haben auch die ehemaligenKabinettskollegen den Geruch in den dunklen Anzügen. Das macht sich nicht gut imWahlkampf. Die CDU kann ein Lied davon singen.
Also, Quo Vadis SPD? Und vorallen Dingen, mit wem?