Oberschlesien&Ostpreussen -- Teil unserer Geschichte

Link: de.wikipedia.org (extern)

@ kolumbus

es muß heißen "dessen ich mich ... schäme" oder "für den ich mich...
schäme"

Hier nochmal ein anderer, indirekter Link. Dann oben rechts aufdie
erste Karte klicken.

...aber ohne deutsche Aufbauarbeit würden heute noch viele Kulturdenkmäler der völligenZerstörung preisgegeben!
Es fließen jedes Jahr Millionen an Euros an die polnischeRegierung zum Erhalt dieser, nur das weiß fast keiner!!

Die Polen haben ja auch kein Interesse, von sich aus die deutschen Kulturdenkmäler zupflegen.

Für sie weckt alles, was an die Deutschen erinnert, nur schlimmeErinnerungen (siehe 1939 bis 1944)

@AvatarXTC17
man du (Du) bist ja ein Oberleherer! Betrachte dies doch einfach mal imKonsenz!

Ich weiß, ich weiß - ich bemühe mich ja, aber kann oft nicht aus meiner Haut...

Konsens schreibt man übrigens hinten mit "s".

Nix für ungut... ;-)

... Stimmt schon, war jetzt auch extra für Dich!!

Dann ist ja gut. Ich dachte schon...

Möchte dir nur helfen, dein Deutsch zuverbessern. :-)

LG

Für sie weckt alles, was an die Deutschen erinnert, nur schlimme Erinnerungen (siehe1939 bis 1944)

Genau genommen auch noch einige andere Jahre von ca. Ende des13 Jht. bis 1918... aber das sind eben schwarze Kapitel, die beiderseitig schlechteBeispiele kennen.

Ich denke auf jeden Fall, dass Preußen und Schlesien eine wichtige Rolle in unsererGeschichte spielten, ja sogar heute noch spielen, beispielsweiße der Bundesadler ist vompreußischem Adler abgeleitet.

genauso 1919/20/21 annaberg und verteidigung schlesiens durch die freikorps gegen diepolnische angriffe

back to the roots..............

Ach die "Würzelchen" und dann noch "back to". Nö, besser bicht. Denn der "kleine Mann"hatte nix zu lachen in jenen "grossen Zeiten" der Friedriche und Wilhelme.

DerWiederaufbau solcher Städte wir Danzig und Breslau ist heute als Kulturleistung erstenRanges anerkannt. Und wer die deutschen Aufschriften liest, wird schwerlich dasunterstreichen können, was hier SO beschrieben wird:

<"Die Polen haben ja auchkein Interesse, von sich aus die deutschen Kulturdenkmäler zu pflegen. - Für sie wecktalles, was an die Deutschen erinnert, nur schlimme Erinnerungen (siehe 1939 bis 1944)">

SIE HABEN deutsche Kullturdenkmäler gepflegt - jedenfalls in den Innenstädtender grossen Städte. Für mehr hats auch finanziell nicht gereicht.

Der kleine(polnische) Mann in Schlesien, Pommern und Ostpreussen war sich auch jahrzehnte langnicht sicher ob nicht der "Deutsche" wieder zurückkommt und warum dann Geld investierendas dann verloren wäre? ...

Ach @Jafrael..wenn Du wüsstest. Glaub mir, was für ein Kampf es ist deutsche Tafeln anehemalige Kulturgüter anzubringen!!!

Mit deutschen Geldern wieder herstellen ja,das nehmen Sie an... und das geschieht meistens zu 80-100%. Nur wer hat es finanzierthat... da tun sie sich sehr schwer!!
Kannst Du glauben oder nicht, ist aber so.Hauptsache ist jedoch, dass es überhaupt passiert! .. wir sind ja keine Rev...chisten!

Nicht das ich jetzt das hätte schreiben können...
(worst words)

@kolumbus

Das NACH der Wende in Polen viel durch Deutschland mitfinanziert wird?Eine Selbstverständlichkeit angesichts der gemeinsamen Geschichte! und der Leistung derPolen im Ostblock die Wende eingeläutet zu haben. Unsere alten Eliten haben das ebennicht vergessen. Und das ist gut so.

Die Sturheiten "vor Ort" sind sicherlich sowie Du sie beschreibst und erlebt hast. Da möchte ich nichts bekritteln. Der Mensch istnun mal auch nachtragend. und übersteigerter Nationalismus ist keine deutsche Erfindung.

Seit dem Fall des eisernen Vorhangs erinner sich viele Menschen in Polen der historischenVergangenheit der Städte in der Sie leben. Stettin oder Breslau erlebt heute eine wahreWiederauferstehung ursprünglicher Größe. Auch in Danzig sieht man heute an vielen Eckenwieder deutsch, obwohl der Fall Danzig ein ganz eigener ist. Danzig war ja als freieStadt völlig unabhängig von Polen oder vom deutschen Reich obwohl fast 90 % der dortlebenden Bevölkerung deutsch war. Heute ist sogar die deutsche Minderheit in den Städtenanerkannt, anders als vor 1990, als polnische Städte als offiziel für "rein polnisch"erklärt wurden. Leisder ist es aber für Deutsche immer noch nicht möglich ein Haus odereine Wohnung in Polen zu kaufen, was für alle anderen Nationalitäten möglich ist. Daswird sich aber auch im Jahr 2007 ändern. Alles andere wäre auch in den Zeiten der EU undguten Nachbarschaft undenkbar. Weiterhin muß sich auch darauf zubewegt werden, daß es fürBesitzer ehemaliger Herrenhäüser oder Häuser möglich wird, diese wiederzubekommen. Sei esin Form eines Vorkaufsrechtes oder in anderer Form und die polnische Regierung und auchdie russische sollten sich ganz offiziell für die Vertreibung Deutscher aus Ihrer Heimatentschuldigen und es bedauern so wie es die Deutschen auch getan haben. Ich meine, dasgehört alles zu einer gemeinsamen friedlichen Zukunft dazu.

Bisher dürfenDeutsche nur Gewerbeflächen in Polen kaufen.

@jafrael

Wenn jemand die Wende eingeläutet hat, dann sind es die Ungarn undniemand anderes. Es wurde dann in Tschechien und in Polen fortgeführt, gar keine Frage.Vollzogen haben es leztlich die DDR-Bürger.

Also liebe Leute, hallo erstmal.

Ich selbst bin in Kaliningrad (früherKönigsberg-Ostpreußen) geboren. Dieser Teil vom ehemaligen Preußen gehört zu Russland.Vor ein paar Jahren wurde dort ein BMW-Werk aufgemacht (Chef ist deutscher), vorletztesJahr haben wir "750 Jahre Kaliningrad" gefeiert und auch sonst profitiert die Stadt vonihrer Geschichte und der ultimativen Nähe zu Deutschland. Seit ich in D lebe, versucheich immer an Weihnachten hinzukommen (dieses Jahr müsste schwierig werden).
Naja,falls ihr Fragen habt-bin gerne bereit diese zu beantworten

@milchriegel

Du bist aus Kaliningrad ? Was mich mal interessieren würde, wielebt ihr denn dort ? Wie leben die Menschen so im Umland ? Wenn man den Reportagenglauben kann sieht es in Kaliningrad recht "gut" aus, im Umland dagegen sehr schlecht mitder Lebensqualität.

Baloo

@Baloo

Das ehemals Königsberger Gebiet hat das historische Pech eine russischeExklave zu sein. Moskau geht es bei dieser Sache eigentlich um den Königsberger Hafen,der im Winter eisfri ist. Irgendwann, da bin ich sicher, muß sich Rußland davon trennen.Wahrscheinlich wird dieses Gebiet irgendwann ein eigenständiges Land, das wäre das bestefür alle die dort leben.

Deutschland zahlt so ziemlich überall auf der Welt für Kulturdenkmäler ;)
Ist dochgut, es gibt hierzu ja neben staatlichen Mitteln auch bestimmte Fonds und Stiftungen