Wenn alle die die jetzt staatlich versorgt sind auf private Spar und Aktien Anlagenumsteigen,wird noch mehr Armut auf der anderen Seite
produziert ,weil für dieseriesige Kapitalmenge kein realer Marktwachstum vorhanden ist,das heißt das privateVersorgungssystem beruht darauf das andere im Elend leben müssen.Durch Investionen aufdem Investmentmarkt können auch Arbeitsplätze vernichtet werden,sodas nur noch inRationalisierungsmaßnahmen und reine Kapitalverwertung investiert wird,die weiterenStellenabbau nachsichziehen.Die These je mehr Kapital investiert wird desto mehr könnenArbeitsplätze geschaffen werden,gilt schon lange nicht mehr und scheint auch mehr einemGlaubenssystem zu entspringen als aus einem wirklich empirischen Hintergrund.Für denAnleger ist das Risiko in Aktien zu investieren ohnehin größer als das Risiko was dieFondmanager zu tragen haben.Zum anderen können euch die Fondmanager nicht garantieren dasihr in 20 Jahren wirklich Gewinn macht bzw. eine feste Gewinnsumme vorrausberechnen,dh.ihr trägt das Risiko der Fondmanager und der Versicherungsvertreter haben aber schon dieProvision einkassiert ohne aber einen Gegenwert zu erbringen ,denn dieser ist eben nichtsicher.Die private Rentenversicherung wird nie so stabil und sicher sein wie einUmlagesystem,die jetzige Krise der Rentensysteme entspringen nicht demDemographieproblem(die überalterte Gesellschafft) sondern weil permanent durch dashiesige Wirtschaftssystem Arbeitsplätze vernichtet und ins Ausland verlagert werden undsomit sich die Anzahl der Beitragszahler reduziert.Es gibt keine Empirie die beweißenkann das der Sozialstaat und die Lohnnebenkosten jemals Arbeitslosigkeit verursachthätten.Die Arbeitslosenversicherungen und Sozialsysteme haben noch dafür gesorgt dasimmer ein gewisser Konsum aufrechterhalten wurde.Überlegt euch wenn alle die jenigen diein den letzten 20 Jahren arbeitslos wurden,keine Arbeitslosengeld und Sozialhilfebekommen hätten,dann wäre der Konsum massiv eingebrochen.Was ich also damit sagen willist wenn der Kapitalismus keine Arbeitsplätze vernichtet und alle außreichendentlohnt,bräuchten wir nicht ein solchen Sozialstaat,das ist aber nicht der Fall.Esexistiert einen Mangel an Arbeitsplätzen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung,das ist daseigentliche Problem.Vielmehr ist es doch so das das Umlagesystem abhängig ist von derSteigerung der Produktivität und der Gütermenge adäquat zum Wachstum derRentnerhaushalte,und in den letzten 20 Jahren gab es riesigeProduktivitätsfortschritte.Das Umlageverfahren setzt nicht zwingend einBevölkerungswachstum vorraus.
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"Wäre die rein biologische Betrachtungsweise richtig, müßten alle Entwicklungs-und Schwellenländer mit ihren phantastischen Geburtenzahlen und prächtigenAlterspyramiden glänzend finanzierte soziale Sicherungssysteme haben. Da diesoffensichtlich nicht der Fall ist, entlarvt die ganze Lächerlichkeit der Demographielüge,der sich inzwischen alle Politiker virtuos bedienen und für die ein hoch bezahlterBeamter sachwidrig und kontrafaktisch einmal pro Jahr neue Munition liefert."
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"Der seit Jahren zu beobachtende, nun aber verstärkte Rückgang dersozialversicherungspflichtig Beschäftigten ergibt sich aus dem gefährlichenZusammenwirken zweier Faktoren: Zum einen werden die Versicherten in den SozialenSicherungssystemen zu einer versteckten Besteuerung herangezogen. Gleichzeitig eröffnetder Staat mit hoch subventionierten Formen flexibler Beschäftigung ein starknachgefragtes Substitut für reguläre Arbeitsplätze".
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"Die Finanzindustrie will den Durchbruch für ihre Produkte erzielen, indem siedas Vertrauen in die gesetzliche Rente untergräbt. Millionen Menschen brauchen dieseRente aber noch, sie brauchen auch die Bereitschaft der Beitragszahler, weiterhin ihrenObolus zu entrichten. In diesem Kontext darf ein verantwortlicher Politiker nichts tunund sagen, was das Vertrauen weiter zerstört. Es gibt keinen Grund, das Umlageverfahrenund die gesetzliche Rentenversicherung der Erosion preiszugeben, wie das zur Zeitgeschieht. Warum passiert das dennoch? Warum wird in einer nahezu gleichgeschaltetenÖffentlichkeit die immer gleiche Botschaft verkündet: »Jetzt hilft nur noch die privateVorsorge, die staatliche Rente bringt es nicht mehr«? Die Erklärung ist einfach und inder modernen Mediengesellschaft auch schlüssig: Den organisierten Wirtschaftsinteressen,der Finanzindustrie, den Banken und Versicherungen ist es gelungen, mit einerprofessionellen Strategie das Nachdenken über die Frage der besten Altersvorsorge nahezutotal zu bestimmen. Das konnte nur gelingen, weil in einer großen PR-Aktion sowohl dieentscheidenden Teile der Wissenschaft wie auch der Publizistik »gekeilt« wurden."
http://www.zeit.de/2003/50/Kapitalismus"Zwar kann man sich wahrscheinlichauch künftig mit einer Aktienanlage der eigenen Ersparnisse langfristig ein Einkommen fürden Lebensabend sichern. Wer das auf dem Wege über einen Investmentfonds tut, der musssich von den Managern des Fonds und von deren Sachkenntnis, Urteil – und Anstand! –abhängig machen. Zwar kann man relativ leicht die Leistungen der einzelnen Fondsmiteinander vergleichen und sie dementsprechend auswählen. Aber die Risiken, die dereinzelne Fonds eingeht, sind für den privaten Anleger weit weniger durchsichtig. So sindzum Beispiel die ahnungslosen Staatsangestellten, die ihre spätere Altersvorsorge in denkalifornischen Pensionsfonds in guten Händen geglaubt hatten, inzwischen einesSchlechteren belehrt worden."
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml"Seit Monaten läuft inder BILD-Zeitung eine Kampagne um die gesetzliche Rente. Die Botschaft: Wer nicht privatvorsorge, dem drohe Altersarmut. MONITOR zeigt, wie mit unseriösen Zahlen die Angst inder Bevölkerung geschürt wird. Diese vermeintlich objektiven Fakten stammen von einemWirtschaftsinstitut, hinter dem die Finanzwirtschaft steht. Gleichzeitig kommenWissenschaftler zu Wort, die in Aufsichtsräten von großen Versicherungskonzernen sitzen.Die Recherchen zeigen, wie der Versicherungskonzern Allianz gemeinsam mit der GruppeBild.T-online.de eine "strategische Kooperation" eingegangen ist. Das Ziel ist offenbar,möglichst viele Bild-Leser zum Abschluss einer privaten Altersvorsorge zu bewegen. Dafürwurde auch mit großen Anzeigen in der BILD-Zeitung geworben. Experten beobachten seitJahren, wie ein Netzwerk aus Journalisten, Wissenschaftlern und Versicherungskonzernendie gesetzliche Rente verunglimpft und mit dubiosen Zahlen für die privateVersicherungswirtschaft wirbt."
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"Vom unsauberen Umgang mit Fakten bei Schirrmacher, Spiegel, ZDF-heute, Bildu.a.m."
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"Wie schon gesagt: Hier wird nur der Umgang mit Fakten beleuchtet, die politischgewollten Implikationen sind genauso fragwürdig. Das Alles hat mich an meine Zeit alsBerater des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages erinnert. Auch dortwollten die Politiker nur die Fakten, die zu ihrer Meinung passten, zur Not auchverdreht."
http://www.systemfehler.de/debatte/arbeit.htm (Archiv-Version vom 30.05.2006)"Derneoklassische Arbeitsmarkt baut also auf falschen Annahmen auf und ist aus diesem Grundnicht geeignet, die Situation am wirklichen Arbeitsmarkt zu beschreiben.Lösungsvorschläge, die auf diesem Modell aufbauen, wie sie in großen Teilen der deutschenWirtschaftswissenschaftler und Politiker diskutiert und angewandt werden, sindgrößtenteils als unwirksam abzulehnen. Eine Analyse der wirklichen Ursachen derArbeitslosigkeit (bspw. der anhaltenden Nachfrageschwäche) muss der ideologiefreienDiskussion von Möglichkeiten zu ihrer Überwindung vorausgehen. Es wäre schlecht fürDeutschland, wenn sich die falsche Arbeitsmarktpolitik erst dann verändert, wenn auch der"Medianwähler" arbeitslos ist."
"Das, was als Wissenschaft erscheint, ist vonGrund auf ein Glaubenssystem. Die Neoklassik ist ein Glaubenssystem im Gewand vonWissenschaft und sie hat sich mittlerweile den Rahmen einer neuen Weltreligionerarbeitet."
Bernd Senf
Tja scheint wohl mehr dahinter zu stecken alsnur eine Verschwörungstheorie.Es ist also damit erwiesen das hier die Sozialsysteme unddas Umlagesystem zu Gunsten der Kapitalgesellschaften mit Vorsatz zerstört werden,alleHinweise zeigen in diese Richtung.