@buddeleine alte these von mir ist,
dass nicht die sozialversorgung zu hochist,
sondern die löhne zu niedrig.
manche neiddebatten resultieren aus frustüber das eigene , niedrige einkommen,
welches trotz 40std-woche gerade mal wenigeeuroletten über dem alg liegt.
buddelIch sehe dass ganz genauso,aber viele wollen dass einfach nicht verstehen.
:(Hier der Warenkorb, den Bundund Länder für einen westdeutschen Alleinstehenden für ausreichend halten.
*Für Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sollen 132,71 Euro im Monat reichen. Das sind 4,42Euro am Tag.
* Für Bekleidung und Schuhe (inkl. Reinigung, Reparaturen) gibt’s34,26 Euro im Monat oder 1,14 Euro pro Tag.
* Für Wohnungsrenovierung(tapezieren, streichen) und Strom gibt’s 25,93 Euro.
* Für Möbel, Teppiche,Kühlschrank, Waschmaschine, Geschirr, Glühbirnen usw. sind 27,70 Euro im Monat oder 6,40Euro pro Woche veranschlagt.
* Für Pharmaprodukte und den Besuch beim Arztgibt’s 13,17 Euro im Monat.
* Für Fahrräder und Ersatzteile sowie »Verkehr«gibt’s 19,20 Euro im Monat.
* Für »Nachrichten« (Postkarte an die Lieben,Telefon, Internet) gibt’s 22,37 Euro. Nach Abzug der Grundgebühren fürs Telefon bleibtgerade noch Geld für zwei Päckchen, zwei Briefe und ein Telefonat.
* Für»Freizeit, Unterhaltung und Kultur« gibt’s 39,48 Euro – 1,32 Euro pro Tag. Das reicht füreine Zeitung, soll aber auch den »Besuch von Sport- und Freizeitstätten« ermöglichen,Ausleihgebühren in Bibliotheken, neue Bücher, Radios und Fernseher.
* Auch an»Verzehr außer Haus« ist gedacht – 10,06 Euro im Monat sind dafür bereitgestellt.
* Letzte Position ist »andere Waren und Dienstleistungen«. Das sind z. B. derFriseur, der Haartrockner und die Kontogebühren. Dafür gibt’s 20,13 Euro im Monat.
Insgesamt ergibt das die bekannten 345 Euro im Monat. Für einen Westdeutschen.
Der vorliegende Regelsatz enthält keine Summe für kostenpflichtigeVorsorgeuntersuchungen (= individuelle Gesundheitsleistungen laut IGEL-Liste) undZahnersatz. Außerdem wird der seit Anfang 2004 geltende Eigenanteil für Leistungen dergesetzlichen Krankenversicherung nicht ausreichend im Regelsatz berücksichtigt.
Der vom Gesetzgeber beschlossene Regelsatz sieht keine Ausgaben fürRechtsschutzversicherung, Hausratsversicherung, private Unfallversicherung und privateHaftpflichtversicherung vor.
Die Ausgaben z.B. für Telefon werden nicht mehr zu100%, sondern nur noch zu
60% anerkannt. 17,85 Euro mtl. stehen dafür zur Verfügung,statt der
tatsächlich ausgegebenen 29,75 Euro. Die zwölf Euro werden im Wesentlichen
über Verzicht bei der Ernährung wieder "hereingeholt".
Mit den 17,85 Euro mtl.sollen vor allem "die Grundgebühren für Telefon und
ein durchschnittlicher Verbrauchan Gesprächsgebühren erfasst" sein.
Die
Grundgebühr für den einfachstenAnschluss der Telekom macht 15,66 Euro aus.
Es bleiben 2,21 Euro für den"durchschnittlichen Verbrauch".
tu (franz/ital.) ...du
Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen
sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel.