Die Tibet-Frage

Haha, schau mal von wem die Seite ist:

Das arabische Wort "qantara" bedeutet Brücke. Mit dem gemeinsamen Internetportal Qantara.de wollen die Bundeszentrale für politische Bildung, die Deutsche Welle, das Goethe-Institut und das Institut für Auslandsbeziehungen zum Dialog mit der islamischen Welt beitragen. Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert.
www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-349/_nr-1/_lkm-5/i.html

Und ich weiß nicht ob die Autorin des Artikels "Nina Ritter" eine Muslima ist ^^

Schon wenn man solchen Dummfug liest:

Besonders in Nomadengegenden, wo gelangweilte junge Männer gern einmal vom Grasland in die Bezirksstädtchen kommen, um sich zu betrinken, und dann nicht selten eine Schlägerei anzetteln, haben die Tibeter ein schlechtes Image.
Ein muslimischer Taxifahrer aus Gansu kommentiert die derzeitigen Unruhen: "Die Tibeter sind ausgeflippt."

Der etwa 40-Jährige mit dem freundlichen runden Gesicht und dem weißen Käppi, Erkennungszeichen der chinesischen Muslime, macht grinsend ein paar abfällige Bemerkungen über Tibeter. Doch dann hält er kurz inne und fügt mit ernster Miene hinzu: "In Xiahe haben sie die Moschee in Brand gesetzt und in Lhasa auch, das geht doch wirklich zu weit."

Alles klar: Tibeter sind besoffene Randalierer und fackeln Moscheen ab - das soll damit gesagt werden.
Es ist hier schon des öfteren aufgefallen dass Moslems mit der chinesischen Politik sympathisieren und die Tibeter von Opfern zu Tätern umfunktionieren wollen - ich frage mich welche Absicht dahintersteckt?

Link: de.youtube.com (extern)

Die muslimischen Uiguren in China leiden genau so unter der chinesischen Regierung.

Lightstorm schrieb:Das arabische Wort "qantara" bedeutet Brücke. Mit dem gemeinsamen Internetportal Qantara.de wollen die Bundeszentrale für politische Bildung, die Deutsche Welle, das Goethe-Institut und das Institut für Auslandsbeziehungen zum Dialog mit der islamischen Welt beitragen. Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert.

Na und?
Was genau soll das über die Qualität/den Wahrheitsgehalt dieses stimmungsmachenden unglaubwürdigen Artikels aussagen?

Angenommen die Tibeter wären Moslems - ob der Artikel dann wohl genauso tendenziell ausfallen würde - oder eher im Gegenteil? ;)

@Tahiri

Du bist doch nur angepisst weil wahrscheinlich die heilig gedachten Tibeter in dem Text ein bisschen kritisiert werden, unzwar die in den Nomandengegenden wie es im Anfang deines zitierten Abschnitts heißt, jeder weiß das Nomaden nicht selten eine rauere Verhaltensweise haben gegenüber den städischen.

Und du hast von einer "Islampropagandaseite " gesprochen, nicht von einem schlechten Artikel, aber gut die deutschen Behörden betreiben dann wohl islamische Propagandaseiten, alles klar.
Warst auf der Seite wahrscheinlich 10 sek., wenn überhaupt, hast vielleicht an arabisch klingendem Namen beurteilt.

Aber die Moslem - Frage ist hier auch irrelevant, zu offtopic, das ist schlicht und einfach eine zu geringe Gewichtung in der Tibet-Frage - um nicht zu sagen, eigentlich nicht vorhanden. ;)

@Tahiri

Ich weiß nicht, ich kenne den Autor nicht, aber du scheinst auch ein Problem damit zu haben wenn Tibeter Ansatzweise kritisiert werden.

@Tahiri

Na so viel brauchst du die Muslime in China nicht abwerten, es heißt ja in dem Artikel das Unruhen unter den Tibetern auch von dem Konflikt mit den dortigen Muslimen geprägt sein kann und man dies beachten sollte da es früher auch größere Ausschreitungen gegeben haben soll.

Krieg dich wieder ein Lightstorm, gaaaanz ruhig und trink einen Tee - jetzt sind wir alle wieder ganz lieb und kommen back to Topic und das ist in diesem Thread NICHT der Islam.

Ich geb dir eine Shisha aus und dann ist gut für heute. ;) :D

Ich bin gar nicht aufgeregt, ich schmunzele hier die ganze Zeit schon, nicht nur wegen gewissen lustigen Islamfeinden in anderen Threads.
Ich habe ganz normal ein anderes Teil des Tibet Konfliktes gepostet und du kamst mit Propaganda.

Aber du solltest dich an den Gedanken gewöhnen das unterdrückte Menschen nicht alle unschuldige Gerechtigkeitsforderer sind.
Wir neigen oft dazu solche schwachen unterdrückten Menschen als reine Opfer zu sehen, vor allem wenns das Völkchen von Dalai Lama ist ^^ Den ich übrigens voll ok finde.

Lightstorm schrieb:Aber du solltest dich an den Gedanken gewöhnen das unterdrückte Menschen nicht alle unschuldige Gerechtigkeitsforderer sind.

Hab ich auch nirgendwo behauptet - aber sie tendenziell in das andere Extrem als "trunkene Moscheenabfackler" zu drängen wie in diesem fragwürdigen Artikel geschehen ist und bleibt Unfug und da frage ich mich doch welche Motivation dahintersteckt.

Ist ja aber nicht Thema des Threads - und mit dieser Aussage

Lightstorm schrieb:wenns das Völkchen von Dalai Lama ist ^^ Den ich übrigens voll ok finde

können wir dann gemütlich zusammen die Shisha rauchen und Schluss mit dem kleinen Intermezzo machen. ;)

aber nur mit selbst angesetztem tabak... das was man in dt kaufen kann ist schrott!
und dazu buttertee

@Tahiri

Ne danke, ich bin Gesundheitsfanatiker und rauche nicht, schon gar nicht die viel schädlicheren Shishas :D

bööse fehl info! shisha rauchen ist nciht so schädlich wie einige medien behaupten... die einzige wirkliche gefahr besteht wenn billiger tabak mit glycerin benutz wird.
das bisschen teer ziehst du dir auch rein wenn du über die straße gehst...

und back to topic natürlich sind nciht alle tibeter friedlich aber der großteil schon, ein viel größerer teil als in anderen völkern... der buddismus tibetischer ausprägung ist einfach ein friedlichkeits faktor

Schade ist das die ganze Proteste nicht viel bringen werden. Sie versuchen es ja mit globaler Aufmerksamkeit und Erpressung der chinesischen Regierung.
Aber ich glaub die werden sich nicht erpressen lassen, nicht die, die sind wie die Russen, trotz aller weltweiten Kritik maschieren die wie die wollen.

Und zu den Waffen greifen bringt den Tibetern auch nichts, nur mal theoretisch betrachtet, bringt aber eben auch nichts.

Bleibt also nur eins, hoffen das irgendwann eine andere chinesische Regierung entsteht die Tibet entlässt.

die tibetischen nomaden greifen seit anbeginn der besatzung zu den waffen... nur mit mäsigem erfolg

Typisch Nomaden, überall sind sie die radikalsten ^^
Selbst in Saudi Arabien, die Nomaden waren die härtesten Träger des Wahabismus.
Obwohl man auch so Bilder kennt vom Fernsehen wo Kamelreiter einem Fremden Tee anbieten.

nomanden stehen offen zu ihren traditionen und verteidigen sie notfalls auch mit ihrem leben. und das tee anbieten ist auch teil dieser tradition. ich bezweifel das es einen nomandenstamm gibt egal wo auf der welt der gastfreundschaft nicht als sehr wichtig ansieht