Link: www.heise.de (extern)"Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten"
Michael Lohmann27.09.2006
Eine Analyse der Formel, mit der im "Kampf gegen den Terror" immerwieder der Ausbau der Überwachung gerechtfertigt wird
Im so genannten "Kampf gegenden Terror" sind die Bürgerrechte zunehmend unter Druck geraten. Kritiker dieserEntwicklung werden allerorten mit der Aussage "Wer nichts zu verbergen hat, hat auchnichts zu befürchten" beschieden. Diese Standardformel [local] "...ist dasKiller-Argument schlechthin, dem offenbar viel abzugewinnen ist". Sie gibt sich denAnschein, selbstredend zu sein. Diejenigen, die sie verwenden, erwarten, dass dieser Satzbereits alle Fragen beantworten könne. Seine Evidenz mache weitere Erklärungen undDebatten obsolet. Doch wie schlagkräftig ist dieses "Argument" wirklich und worauf beruhtseine vermeintliche Überzeugungskraft?
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