@Hansi:
Ich stimme Tunkel da völlig zu. Und überdies: frag doch mal die Briten,ob es ihnen denn besser geht als uns hierzulande. Die Armut ist dort massiv höher, alshierzulande.
Und ist Dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass man sich seltenbei den Forderunten der Gewerkschaften einigt, sondern zumeist in der Mitte oder sogardrunter. Würden die Gewerkschaften von vornherein eine realistische Quote ansetzen, dannwäre die tatsächliche Einigungsquote lächerlich.
Das entscheidende Problemist, dass ungefähr ein Viertel der Unternehmen rote Zahlen schreibt. DieseProbleme basieren auf eine entsprechend schlechte Unternehmensführung, und können unddürfen nicht auf Kosten seiner Belegschaft, und noch weniger auf Kosten allerArbeitnehmer einer Branche "gelöst" werden.
Gewerkschaften undArbeitgeberverbänden dürften keine gesetzlichen Sonderrechte gewährt werden. Diese Aussage zertifiziert Dir das Fehlen jeglicher rechtswissenschaftlicher undsozialwissenschaftlicher Kompetenz, und macht eigentlich jegliche Diskussion mit Dirüberflüssig.
Die Allgemeinverbindlichkeit ihrer Absprachen grenzt anErpressung. Jo, eine Praxis, die von seiten der Unternehmen gegenüber denArbeitnehmer erheblich massivere Anwendung findet, was Gewerkschaften generell überhaupterst nötig machte.
Das Problem von Arbeitslosigkeit basiert nur zu einemunbeachtlichen Teil auf der Existenz von Gewerkschaften.