Ruf nach Rauchverbot in deutschen Gaststätten wird laut
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Rauchverbot, Gaststätte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ruf nach Rauchverbot in deutschen Gaststätten wird laut
10.12.2006 um 19:19Die Parteien haben von sich aus zurückgezogen, weil sie wissen, das sie mit dem Gesetzsowieso beim Präsidenten gescheitert wären.
Rauchverbot ist in einem föderalistischenStaatengebilde Sache der Länder.
Fragt sich nur, warum man für diese Erkenntnisso lange gebraucht hat.
Rauchverbot ist in einem föderalistischenStaatengebilde Sache der Länder.
Fragt sich nur, warum man für diese Erkenntnisso lange gebraucht hat.
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11.12.2006 um 20:36Da kann man nur noch sagen:
Freier Rauch für freie Bürger oder
Liebererstunken als erfroren.
Prost Mahlzeit.
Aber ich hab gehört, daß inBayern die Uhren anders gehen.
D.h. das Rauchverbot soll in Bayern umgesetzt werden.
Freier Rauch für freie Bürger oder
Liebererstunken als erfroren.
Prost Mahlzeit.
Aber ich hab gehört, daß inBayern die Uhren anders gehen.
D.h. das Rauchverbot soll in Bayern umgesetzt werden.
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11.12.2006 um 20:36Ich habe letztens nen Bericht aus Österreich verfolgt, wo man für einen Tag in einemWiener Kafeehaus das rauchen verbieten wollte. Das ging ein paar Stunden gut, danachmußte der "Wirt" die Aschenbecher wieder auf den Tisch stellen weil sein Umsatz in denKeller gegangen ist. Man kann soetwas nicht einfach verbieten was mit der Kultur inKneipen, Wirtshäusern und Kafeehäusern so eng verknüpft ist. Abgesehen davon riech ichganz gern Freitag Abend oder Samstag Abend den Qualm einer Zigarre oder ner Pfeife in derKneipe. Bisher hat sich jedenfalls noch kein Nichtraucher darüber beschwert. Also sollendie alle mal schön die Füße still halten und sich auf Ihre Arbeit im politischenTagesgeschäft konzentrieren.
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11.12.2006 um 21:08Gut! Im Wiener Kaffeehaus blaubt das Rauchen erlaubt, ebenso wie im Bayrischen Bierzelt.
Aber für weitere Örtlichkeiten ist die Notwendigkeit zu Rauchen nicht klarerkennbar!!
Aber für weitere Örtlichkeiten ist die Notwendigkeit zu Rauchen nicht klarerkennbar!!
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12.12.2006 um 00:44Befen: Dein Beispiel hinkt. Der Umsatz sank, weil die Gäste in andere Lokale auswichen.Dort konnten sie rauchen. Wenn dies aber generell in jedem restaurant verboten wäre,würde das auch keine Umsatzeinbusse bringen.
Ich bin selber Raucher, fände aberein Rauchverbot in Restaurants/Bars völlig i.o.
Ich bin selber Raucher, fände aberein Rauchverbot in Restaurants/Bars völlig i.o.
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12.12.2006 um 00:51@derDULoriginal
>>>Fragt sich nur, warum man für diese Erkenntnis so langegebraucht hat.<<<
Richtig, das Frage ich mich auch! Zumal man ja auch weiß das XJuristen in den Parteien vertreten sind. Irgendwie mehr als peinlich :D
xpq101
:>
>>>Fragt sich nur, warum man für diese Erkenntnis so langegebraucht hat.<<<
Richtig, das Frage ich mich auch! Zumal man ja auch weiß das XJuristen in den Parteien vertreten sind. Irgendwie mehr als peinlich :D
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12.12.2006 um 11:18Als nächstes sollte dann mal darüber entschieden werden, ob man überhaupt noch Alkoholöffentlich ausschenken darf bzw. konsumieren darf??? Denn Alkohol ist ja bekanntlich auch"Gesundheitsschädlich". Daher wäre der nächste Schritt ja wohl der, in Gaststätten undRestaurants usw. nur noch Tee, Kaffee, Limo, Wasser, Fruchtsaft oder Cola ausschenken zudürfen...
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12.12.2006 um 11:27ja zumal der Alkohol dem Staat mehr kostet, als die Folgen des Rauchens ;)
Mir istbekannt das der Vergleich nicht der beste ist aber aufzeigen sollte man es schon einmal!
xpq101
:>
Mir istbekannt das der Vergleich nicht der beste ist aber aufzeigen sollte man es schon einmal!
xpq101
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12.12.2006 um 12:00Vorsicht vor Cola, der hohe Zuckergehalt zerstört die Zähne :)
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12.12.2006 um 12:03und unterstützt die Diabetiss ;)
xpq101
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12.12.2006 um 20:56Nichts gegen das Rauchen!
Es ist halt nur der Rauch (Gestank), welcher stört.
Es ist halt nur der Rauch (Gestank), welcher stört.
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12.12.2006 um 20:59Sollen doch Raucher und Nichtraucherbereiche zur Pflicht werden. Natürlich geschlosseneRäume so kann der Raucher den Dunst inhalieren wie er will und der Nichtraucher bleibtverschont.
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12.12.2006 um 21:08Das Personal in Raucherräumen müßte eine (Gefahren-)Zulage bekommen.
Dies müßte dazuführen, daß die Waren in Raucherbereichen teurer werden müssen.
Umgekehrt habe ichgehört, wird in Norwegen in Raucherbereichen überhaupt nicht bedient. (Selfservice)
Oder sollte verboten werden mitgebrachte Tabakwaren zu konsumieren.
So könnte ja1Zigarette 1Euro kosten, 1Zigarre 5Euro!
Würde den Konsum sich auch ein wenigdämpfen?!
Dies müßte dazuführen, daß die Waren in Raucherbereichen teurer werden müssen.
Umgekehrt habe ichgehört, wird in Norwegen in Raucherbereichen überhaupt nicht bedient. (Selfservice)
Oder sollte verboten werden mitgebrachte Tabakwaren zu konsumieren.
So könnte ja1Zigarette 1Euro kosten, 1Zigarre 5Euro!
Würde den Konsum sich auch ein wenigdämpfen?!
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12.12.2006 um 21:14Erst ein begrenztes Rauchverbot, dann ein komplettes Rauchverbot. Verlust vonArbeitsplätzen in der Tabakindustrie, Steuerausfälle usw. Der Staat hebt für dieSteuerausfälle ebend eine andere Steuer an. Wahrscheinlich die Mehrwertsteuer. Und diezahlen alle
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12.12.2006 um 21:47Die Mehrwertsteuererhöhung kommt unabhängig vom Rauchverbot.
Im Jahr 1995veröffentlichte der Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit e.V. (ÄARG) eineBerechnung [1], die den Schaden am Bruttosozialprodukt durch das Rauchen betrachtet. Nachdieser Kalkulation belief sich der Schaden 1991 auf:
* 12,1 Milliarden Eurodurch Arbeitsunfähigkeit,
* 6,4 Milliarden Euro durch Übersterblichkeit,
* 23,1 Milliarden Euro durch Frühinvalidität.
(Originalzahlen in DM, hierumgerechnet auf Euro)
Durch das entgangene BSP von 41,6 Mrd. Euro gingenSteuereinnahmen in der Höhe von 25,3 Prozent, also 10,5 Mrd. Euro, verloren. Dem standenEinnahmen aus der Tabaksteuer in Höhe von 10 Mrd. Euro gegenüber. Der ÄARG kommt deshalbzu dem Schluss, dass der Staat unter dem Strich am Rauchen nicht verdient.
Allerdings bezieht sich die Berechnung auf das BSP der alten Bundesländer, währendsie in anderen Tabellen auch Daten aus den neuen Bundesländern verwendet. Die Berechnungkann daher nur eine grobe Abschätzung geben.
Bezüglich der Kosten für dasGesundheitssystem argumentiert die Studie "The Health Care Costs of Smoking": "Raucherhaben mehr Krankheiten als Nichtraucher, aber Nichtraucher leben länger und können inhöherem Alter höhere Gesundheitskosten auf sich laden." Unter Berücksichtigung derdurchschnittlich längeren Lebenserwartung von Nichtrauchern und der in den 'zusätzlichen'Jahren entstehenden Gesundheitskosten lautet das Ergebnis: "Falls alle Raucher aufhörenwürden, würden die Gesundheitskosten zuerst niedriger sein, aber nach 15 Jahren würdensie höher sein als in der Gegenwart." Andere Studien kommen jedoch zu dem gegenteiligenErgebnis.
Im Jahr 1995veröffentlichte der Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit e.V. (ÄARG) eineBerechnung [1], die den Schaden am Bruttosozialprodukt durch das Rauchen betrachtet. Nachdieser Kalkulation belief sich der Schaden 1991 auf:
* 12,1 Milliarden Eurodurch Arbeitsunfähigkeit,
* 6,4 Milliarden Euro durch Übersterblichkeit,
* 23,1 Milliarden Euro durch Frühinvalidität.
(Originalzahlen in DM, hierumgerechnet auf Euro)
Durch das entgangene BSP von 41,6 Mrd. Euro gingenSteuereinnahmen in der Höhe von 25,3 Prozent, also 10,5 Mrd. Euro, verloren. Dem standenEinnahmen aus der Tabaksteuer in Höhe von 10 Mrd. Euro gegenüber. Der ÄARG kommt deshalbzu dem Schluss, dass der Staat unter dem Strich am Rauchen nicht verdient.
Allerdings bezieht sich die Berechnung auf das BSP der alten Bundesländer, währendsie in anderen Tabellen auch Daten aus den neuen Bundesländern verwendet. Die Berechnungkann daher nur eine grobe Abschätzung geben.
Bezüglich der Kosten für dasGesundheitssystem argumentiert die Studie "The Health Care Costs of Smoking": "Raucherhaben mehr Krankheiten als Nichtraucher, aber Nichtraucher leben länger und können inhöherem Alter höhere Gesundheitskosten auf sich laden." Unter Berücksichtigung derdurchschnittlich längeren Lebenserwartung von Nichtrauchern und der in den 'zusätzlichen'Jahren entstehenden Gesundheitskosten lautet das Ergebnis: "Falls alle Raucher aufhörenwürden, würden die Gesundheitskosten zuerst niedriger sein, aber nach 15 Jahren würdensie höher sein als in der Gegenwart." Andere Studien kommen jedoch zu dem gegenteiligenErgebnis.
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12.12.2006 um 23:10bevor ich lange suchen muss ;)
haste da auch mal eine Auflistung über die Kosten desAlkohols?
Eine Gegenüberstellung wäre ja mal interessant, ohne dabei vom eigentlichenThema abkommen zu wollen.
xpq101
:>
haste da auch mal eine Auflistung über die Kosten desAlkohols?
Eine Gegenüberstellung wäre ja mal interessant, ohne dabei vom eigentlichenThema abkommen zu wollen.
xpq101
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13.12.2006 um 10:17Dann wunderts mich doch sehr wenn die Regierung eigentlich ein Rauchverbot haben will esaber an Unstimmigkeiten scheitert, gestern stand in der Zeitung das Deutschlands Klage"GEGEN" ein Tabakwerbeverbot ,abgeschmettert wurde ,wenn ich will das die Leute nicht soviel Rauchen bzw. gar nicht mehr das der arme Finanzhaushalt wieder auf die Beine kommt,dann brauch ich auch nicht gegen ein Tabakwerbeverbot vorgehen.
Irgendwie kommt mirdie Deutsche Politik schizophren vor .
Irgendwie kommt mirdie Deutsche Politik schizophren vor .
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13.12.2006 um 11:59Moinsen,
Bezüglich der gegenüberstellen (Tabak/Alkohol), so haben sie gestern inden Nachrichten durchgesagt:
Alkohol kostet den Staat jährlich ca. 20 Milliarden
Tabak kostet den Staat jährlich ca. 16.5 Milliarden.
...um das malkurz erwähnt zu haben.
xpq101
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Bezüglich der gegenüberstellen (Tabak/Alkohol), so haben sie gestern inden Nachrichten durchgesagt:
Alkohol kostet den Staat jährlich ca. 20 Milliarden
Tabak kostet den Staat jährlich ca. 16.5 Milliarden.
...um das malkurz erwähnt zu haben.
xpq101
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13.12.2006 um 12:02Also ein Alkoholverbot in deutschen 'Gaststätten
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