Wer verschafft unsren Politikern ihre Posten?
15.02.2006 um 13:07@leo
Aber mit einer Parteiendemokatie wie sie bei uns praktiziert wird, sind wir an einem funktionierendem und relativ gerechten System doch ziemlich nahe dran.
Sagen wir mal so : "wir waren schon mal näher dran, so ein System muß sich erst einmal Dauerhauft beweisen und genau darin sind mittlerweile die Schwächen und Unzulänglichkeiten unübersehbar geworden.
Es gibt kein Regierungssystem das besser geeignet wäre, die Verantwortung für die politischen Entscheidungen von sich auf andere abzuwälzen, die es dann ihrerseits wieder auf andere Umstände abwälzen bis sie im Niemansland verschwindet......Einen König konnte man zur Not auch mal absetzen....aber ein ganzes System von Möchtegernkönigen ?...erscheint mir schlichtweg unmöglich....
Natürlich läßt sich immer etwas verbessern
Bisher wurde kaum etwas verbessert, eher noch verschlechtert.
In einer Demokratie sind zu viele Kompromisse nötig, da werden wichtige und dringende Entscheidungen verschoben und die eigentliche Regierungsarbeit verwässert. [/i]
Ein Beispiel :
Die SPD will natürlich wiedergewählt werden, das wird sie aber mit Sicherheit nicht schaffen, wenn sie weiterhin so brav mit der CDU mittanzt.
Die Probleme sind also geradezu schon vorprogrammiert, denn irgendwie müssen sie ja ein Kontrastprogramm zu den Schwarzen fahren, selbst wenn es die denkbar beste Regierungsarbeit der Schwarzen wäre.
Verstehst Du was ich meine ?
Das eigene Hemd ist einem immer näher, der demokratische und parteiliche Überlebenskampf gebietet, daß man dem anderen Knüppel in die Beine wirft und ihn möglichst daran hindert gute und richtige politische Lösungen zu etablieren.
Weil man sonst seinen eigenen politischen Selbstmord dadurch unterstützen würde.
Und das sind die unüberwindlichen Grenzen der Demokratie, im Sinne eines geeigneten Regierungssystems.
Du bist also scheinbar der Meinung das Problem liegt grundsätzlich darin, die Menschen selber entscheiden zu lassen ?
Nun, Fakt ist, daß der Mensch in einer Demokratie immer nur anhand der ihm vorgekaukelten Fakten und Lösungsvorschläge seitens der Politiker, seine Entscheidungen trifft.
Was sind diese Entscheidungen am Ende also wert ?
Dienen sie doch nur der einen oder anderen Partei um sich entweder an der Macht zu halten oder an die Macht zu gelangen.
Denn daran, daß die Politker seit geraumer Zeit keine Lösungen und Antworten mehr auf die immer drängenderen essentiellen Probleme haben, wird zunehmend auch den Menschen einfacheren Denkvermögens klar.
Schau Dir eine gut funktionierende Firma oder einen erfolgreichen Profifußballclub an ....
Da werden doch auch nicht irgendwelche Leute die behaupten die Probleme lösen zu können einfach von irgendjemanden an ihre Positionen gewählt.
Im Gegenteil, da kommen nur die Besten von den Besten zum Zuge.
Und so wie es kompetente Wirtschaftsleute und Fußballsachverständige gibt, genauso gibt es Menschen, die über die Kompetenz und die Fähigkeiten verfügen ein Land erfolgreich zu regieren.
Aber wie sollen sie sich je durchsetzen können, wenn jeder unfähige Lügner und Schauspieler diese Kompetenz vorheucheln kann und jeder unfähige und leichtgläubige Idiot eine genauso gültige Wählerstimme ist wie Professor soundso....
Das sind die unüberwindlichen Probleme der Demokratie.
Wer sollte denn dann einen Monarchen bestimmen ?
Es müßten Qualitätskriterien geschaffen werden anhand derer er sich messen lassen müßte.
Und es dürfte natürlich keine Opposition mehr geben, die jede auf längere Sicht richtige Entscheidung aufgrund des Unverständnisses der Bevölkerung zu Fall bringen könnte.
Aber mit einer Parteiendemokatie wie sie bei uns praktiziert wird, sind wir an einem funktionierendem und relativ gerechten System doch ziemlich nahe dran.
Sagen wir mal so : "wir waren schon mal näher dran, so ein System muß sich erst einmal Dauerhauft beweisen und genau darin sind mittlerweile die Schwächen und Unzulänglichkeiten unübersehbar geworden.
Es gibt kein Regierungssystem das besser geeignet wäre, die Verantwortung für die politischen Entscheidungen von sich auf andere abzuwälzen, die es dann ihrerseits wieder auf andere Umstände abwälzen bis sie im Niemansland verschwindet......Einen König konnte man zur Not auch mal absetzen....aber ein ganzes System von Möchtegernkönigen ?...erscheint mir schlichtweg unmöglich....
Natürlich läßt sich immer etwas verbessern
Bisher wurde kaum etwas verbessert, eher noch verschlechtert.
In einer Demokratie sind zu viele Kompromisse nötig, da werden wichtige und dringende Entscheidungen verschoben und die eigentliche Regierungsarbeit verwässert. [/i]
Ein Beispiel :
Die SPD will natürlich wiedergewählt werden, das wird sie aber mit Sicherheit nicht schaffen, wenn sie weiterhin so brav mit der CDU mittanzt.
Die Probleme sind also geradezu schon vorprogrammiert, denn irgendwie müssen sie ja ein Kontrastprogramm zu den Schwarzen fahren, selbst wenn es die denkbar beste Regierungsarbeit der Schwarzen wäre.
Verstehst Du was ich meine ?
Das eigene Hemd ist einem immer näher, der demokratische und parteiliche Überlebenskampf gebietet, daß man dem anderen Knüppel in die Beine wirft und ihn möglichst daran hindert gute und richtige politische Lösungen zu etablieren.
Weil man sonst seinen eigenen politischen Selbstmord dadurch unterstützen würde.
Und das sind die unüberwindlichen Grenzen der Demokratie, im Sinne eines geeigneten Regierungssystems.
Du bist also scheinbar der Meinung das Problem liegt grundsätzlich darin, die Menschen selber entscheiden zu lassen ?
Nun, Fakt ist, daß der Mensch in einer Demokratie immer nur anhand der ihm vorgekaukelten Fakten und Lösungsvorschläge seitens der Politiker, seine Entscheidungen trifft.
Was sind diese Entscheidungen am Ende also wert ?
Dienen sie doch nur der einen oder anderen Partei um sich entweder an der Macht zu halten oder an die Macht zu gelangen.
Denn daran, daß die Politker seit geraumer Zeit keine Lösungen und Antworten mehr auf die immer drängenderen essentiellen Probleme haben, wird zunehmend auch den Menschen einfacheren Denkvermögens klar.
Schau Dir eine gut funktionierende Firma oder einen erfolgreichen Profifußballclub an ....
Da werden doch auch nicht irgendwelche Leute die behaupten die Probleme lösen zu können einfach von irgendjemanden an ihre Positionen gewählt.
Im Gegenteil, da kommen nur die Besten von den Besten zum Zuge.
Und so wie es kompetente Wirtschaftsleute und Fußballsachverständige gibt, genauso gibt es Menschen, die über die Kompetenz und die Fähigkeiten verfügen ein Land erfolgreich zu regieren.
Aber wie sollen sie sich je durchsetzen können, wenn jeder unfähige Lügner und Schauspieler diese Kompetenz vorheucheln kann und jeder unfähige und leichtgläubige Idiot eine genauso gültige Wählerstimme ist wie Professor soundso....
Das sind die unüberwindlichen Probleme der Demokratie.
Wer sollte denn dann einen Monarchen bestimmen ?
Es müßten Qualitätskriterien geschaffen werden anhand derer er sich messen lassen müßte.
Und es dürfte natürlich keine Opposition mehr geben, die jede auf längere Sicht richtige Entscheidung aufgrund des Unverständnisses der Bevölkerung zu Fall bringen könnte.