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drogen-politik: psychedelische substanzen

101 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Drogen, Wirkung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 01:58
>>"Ich halte einfach nichts davon mit Drogen jeglicher Coleur, egal ob biologisch oder chemisch, irgendetwas zu heilen."<<



das ist dann jedem selbst überlassen.
wenn solche substanzen einem menschen helfen habe ich absolut nichts dagegen das er sie nimmt.
natürlich sollte die substanz bei nebenwirkungen aller art abgesetzt werden, aber das versteht sich ganz von selbst.







~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~
~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~
~Go ask Alice~
-=ebai=-



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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 02:02
Hier habe ich noch was interessantes gefunden.

http://www-x.nzz.ch/folio/archiv/2004/08/articles/experiment.html (Archiv-Version vom 22.03.2005)

@DeadPoet
Sieh es mal so: Die halbe (mindestens) zivilisierte Menschheit hält sich mit Alkohol, Valium, Antidepressiva & Co auf den Beinen; einige versuchen es mit exotischen Religionen. Glaubs mir: LSD & DMT - in angemessener Form verabreicht - könnte da wahre Wunder wirken.

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 02:03
Nochmal: IN ANGEMESSENER FORM!!! Nicht als Party-Gag!

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 02:13
Gerade die Geschichte die eben nichts mehr mit em Party Gag zu tu hat wehr ich mich. Stell dir vor willkommen in einer totaslitären Gesellschaft, die eintreten wird, durch die immer stärker werdende Bevölkerungsdichte, werden Menschen gefügig gemacht durch Drogen.

Die Grundsteine für den Gebrauh von Drogn in Moralischer hinsicht legen wir heute, und das was heute ein Tabubruch ist, ist morgen Realität.

Mag ja nett gemeint sein, aber wer sich therapieren möchte mit Drogen soll sich informieren, und das auf eigenem Wege tun.

Die Gesellschaft sollte da nicht mit einbezogen werden.

"Wo alle verurteilen, muss man prüfen und wo alle loben, auch."
Definitely Maybe
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25.01.2006 um 02:15
Ich kauf mir ein paar Konsonante und Vokale.

"Wo alle verurteilen, muss man prüfen und wo alle loben, auch."
Definitely Maybe
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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 02:21
@DeadPoet

Hier ist noch was zum Thema "Therapie":

>>>So kam Gerhard zu Professor Bastiaans, der ihn acht Mal mit L.S.D. behandelte, um seine Kriegserinnerungen wieder hervorzubringen. Danach unterzog er sich einer Psychoanalyse und fing an, seine Jugenderinnerungen und seine Kriegserlebnisse aufzuschreiben.<<<

Den ganzen Artikel gibts Hier:

http://www.arte-tv.com/de/geschichte-gesellschaft/archivs/Holocaust/754436.html


DC


Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 02:25
>>>Gerade die Geschichte die eben nichts mehr mit em Party Gag zu tu hat wehr ich mich. Stell dir vor willkommen in einer totaslitären Gesellschaft, die eintreten wird, durch die immer stärker werdende Bevölkerungsdichte, werden Menschen gefügig gemacht durch Drogen.<<<

@DeadPoet

Gerade mit den hier besprochenen Drogen kann niemand gefügig gemacht werden! Das geschieht mit Alkohol & Co!


DC



Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.


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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 02:42
Dein Link ist übelstes Gewäsch tut mir leid, ist ja nicht direkt deine Meinung. Aber was dort steht entbehrt jeglicher Objektivität.


Die nachhaltigen Folgen die eine feste Sozialisierung mit psychedelischen Drogen mit sich bringen wurden schon teilwese erforscht. Eine offene Gesellschaft funktioniert nicht dadurch, das sie aus sozialen und kulturellen Problemen heraus ihre Bürger unter Drogen setzt.

Das läuft so nicht.

http://www.drogen-aufklaerung.de/texte/sachtext/alkohol05.htm


Diese Seite halt ich für ebenso wahnsinnig.


Ich will das wirklich nochmal hervorheben. Ich halte nichts von Drogen als Therapie-Massnahme. Und Krankheiten die nicht heilbar sind sollten auch von der Gesellschaft so wahrgenommen werden.








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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 02:53
>>"Gerade mit den hier besprochenen Drogen kann niemand gefügig gemacht werden! Das geschieht mit Alkohol & Co!"<<



word, die gefügigmachung geschieht doch schon, hier und heute.
du kannst dir jederzeit überall im land alkohol kaufen, und das in großen mengen, zu günstigstem preis.
ne kiste dortmunder kostet ohne pfand 5 €, und ne flasche billig schnaps oder billig wodka kostet auch nur 5 €.
da kann man sich für billiges geld seine gehirnzellen wegsaufen.
ich habe selber fast 2 jahre in einer tankstelle gearbeitet, übelstes stadtviertel.
da kamen jeden tag die selben, abgewrackten, kaputten penner und haben sich ihre kiste dortmunder und ihre flasche fusel geholt.
die waren teilweise sowas von dreckig, haben nach pisse und kotze gestunken.
aber da alkohol in deutschland ja legal ist, verelenden diese menschen noch viel mehr.
die penner kamen zu jeder tages und nachtzeit in die tanke, hatte ja 24 stunden geöffnet.
und das ist das schlimme, der abgefuckte alki bekommt trotzdem noch legal seine pulle, und der staat kassiert noch dabei ab.
geraucht haben die natürlich auch alle, den billigen drehtabak.
aber die hardcore alis sind ja nichtmal das schlimmste problem.
das problem ist, das alkohol so in der gesellschaft integriert ist.
beim fussbal und zur formel 1 wird bier gesoffen, beim geburtstag oder betriebsfesten wird gesoffen, am wochenende wird party gemacht und gesoffen, beim essen wird wein getrunken, wenn man was zu feiern hat wird getrunken, manchmal wird sich auch grundlos besoffen, wenn man frustriert und genervt ist wird gesoffen.
das oktoberfest ist ein einizges, riesiges besäufnis.
mit riesigem zulauf, ich glaube dieses jahr fast 6 millionen liter bier verkauft.
alkohol wird im fernsehen und in zeitschriften beworben, alkohol ist der sponsor von sportlichen ereignissen, z.b. boxen, formel 1
und deswegen haben wir doch auch die 12 und 14 jährigen die sich am wochenende besinnungslos saufen.
die eltern machen es ihnen doch vor.
außerdem ist alkohol ja wie gesagt immer und überall verfügbar.
und das auch günstig.
da brauch sich keiner wundern oder beschweren das so viele kids saufen.
und wieviele autounfälle es wegen alkohol gibt, oder wieviele menschen sich einfach totsaufen.
aber wie gesagt, mit alkohol wird die breite masse gefügig gehalten, und das schon hier und heute.
alkohol macht stumpf, man hat zwar spaß wenn man betrunken ist, aber man macht sich keine großartigen gedanken.
man ist betäubt und stellt keine fragen.
daher eignet sich LSD schonmal garnicht um die masse gefügig zu machen, genausowenig wie cannabis.
weil man von solchen substanzen andere denkweisen belommt, man hinterfragt die dinge.
das war doch auch ein grund der proteste der 60er jahre, weil die menschen ihr altes weltbild hinterfragt haben, allen vorran die studenten und intellektuellen.
und die haben größtenteils experimente mit psychedelischen drogen gemacht.
ich bin fest davon überzeugt das das zusammenhängt.
und daher wird auch cannabis niemals legalisiert, weil die regierung einfach keine masse von hinterfragenden menschen will.
mit dem verbot kann man diese ja schnell als kriminelle abtun, und das funktioniert ja auch hervorragen, wenn man mal bedenkt wie fehlinformiert der großteil der bevölkerung in sachen drogen ist.
die meisten verteufeln alle drogen, weil sie nur die bilder aus dem fernsehen von heroinjunkies kennen, und die horrorgeschichten aus der bild.






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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 03:14
@ Koka

Es bringt ja nun nichts das zu relativieren mit dem bereits bestehenden Drogenmissbrauch.

Wir brauchen hier auch nichts zu bagatellisieren. Es läuft verdammt viel schief, aber eins ist klar, die Gesellschaft ist nicht gleichgeschaltet durch Alkohol. Ich kenne, und damit meine ich nicht nur Freunde, mehr Menschen die Nichts trinken und auch nicht rauchen übrigens, als welche die es tun.

Hingegen haben die meisten in ihrem Leben schon mal gekifft oder eine harte Droge ausprobiert oder mehrmals konsumiert.

Die gesellschaft ist definitiv nicht durch alkohol in ihrer Meinung beeinflusst. Weil die Differenz zwischen denen die es sind und denen die keine legalen Drogen nehmen viel zu stark wäre.


Es ist auch gar kein Vergleich mit dem Akohol.

Ich nehme ja auch nicht als Vergleich ein paar durch Crystal abgeschossene Freunde von mir.
Alkohol ist vielleicht Gesellschaftsfähig genau wie Gras übrigens, aber noch lange nicht beeinflussend, den Alkohol kann keine Meinungsbereitschaft zu irgendwas erzielen.

Die Prohibition in den Usa existierte als Opium und Kokain gängige Drogen waren. Das hat keinen einfluss auf die politische Umwelt gehabt, ausser eben das sie Beschaffungskriminaltät förderte und generell Kriminalität.

Wer wird denn in irgendeine Meinung gedrängt durch Alkohol, in wie fern macht er denn gefügig. Eher das gegenteil ist der fall, siehe Fussballrandalen oder sonstige Auschreitungen am 1 Mai oder sonstwas. Das ist sicher kein Kartell dahinter das Alkohol zur Fixierung der Gesellschaft benutzt.



Aber, Drogen einzusetzen um Anormale, der Gesellschaft hinderliche Menschen zu zähmen und zur Reason zu bringen, dafür eignen sich nachhaltig bewusstseinbeeinflussende Drogen wie Opiate und der ganze synthetische Kram. richtig Dosiert mit der gehörigen "Therapie" macht man jemanden zum Mustermenschen. Das ist doch ein Traum für jeden "Dr.Mengele"


Da lässt sich wie gesagt nichts relativieren mit Genussmitteln.




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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 03:55
"In letzter Konsequenz hätte die >wirksame< Psychotherapie mit Drogen solchen Bewussteinsverändernden Drogen doch zur Folge, das der Mensch gefügig gemacht werden kann, und das nachhaltig."

Keine Frage, aber das ist schon lange möglich. Charles Manson z.b. hat LSD eingesetzt um seine Jünger umzupolen. Wikipedia: Charles Manson

"Für die Gesellschaft oder generell für die Menschheit ist es besser, diese psychischen Härtefälle ( denen Drogen helfen sollten ) zu stigmatisieren, hört sich bös an, aber ist auch konsequent. Wer brauch Geistige und Seelische Krüppel, in so einer rasch wachsenden Population."

Das ist ein so großer blödsinn, dass ich hier gar nicht weiter drauf eingehen mag, aber es kommt mir vor, als hätte ich solche töne schonmal in den Geschichtsbüchern gelesen.

"Es ist wirklich etwas fies ausgedrückt, aber sollte nur bedeuten, daß bevor man damit anfängt den Menschen gefügig zu machen, ihn lieber in seiner "Krankheit" überlässt."

Das ist noch größerer Blödsinn. Es ist schon schlimm genug, dass du bereit bist kranke Menschen sich selbst zu überlassen, aber hinzu kommt noch, dass mir 1. die Anführungsstriche bei "Krankheit" zeigen, dass du psychische Erkrankungen anscheinend nicht als solche anerkennst, - die Wirklichkeit sieht hier aber anders aus. Viele Erkrankungen entstehen durch ein Ungleichgewicht körpereigener Substanzen.(ähnlich wie Insulinmangel zu Diabetes führt) So ein Ungleichgewicht ist oft messbar, kann durch äußere Einflüsse (wie z.b. ernährung, schlafentzug) entstehen und ist medikamentös heilbar.
- und du 2. mal wieder auf das "gefügig machen" zu sprechen kommst. Das ist eine völlig andere baustelle und ich weiss nicht was das mit medizinischer forschung und therapie zu tun hat. Die Techniken, Menschen mit diesen Substanzen zu manipulieren, sind längst ausgereift und werden z.B. in Sekten immer wieder praktiziert. Geheimdienste und Kriminelle verfeinern das "destruktive Potenzial" sowieso immer weiter, ob Forschungen erlaubt sind oder nicht. Umso wichtiger wäre es die positiven Möglichkeiten zu erforschen und nutzbar zu machen. So sind z.b. Opiate aus der Schmerztherapie kaum noch wegzudenken und THC als Appetitanreger und für die Behandlung von Multipler Sklerose und Morbus Crohn erhältlich.

"Die Grundsteine für den Gebrauh von Drogn in Moralischer hinsicht legen wir heute, und das was heute ein Tabubruch ist, ist morgen Realität. "

Hier geht es nicht darum Psychoaktive Substanzen der Allgemeinheit zugänglich zu machen oder menschen gegen ihren willen umzupolen, sondern kranken Menschen die Möglichkeit einer Heilung zu geben. Wenn durch Fachärzte die entsprechende Diagnose gestellt wurde, dem Kranken die möglichen Komplikationen klar gemacht werden und er sich aus freien Stücken für eine Therapie entscheidet.. warum nicht.
Wenn du jetzt glaubst Regierung oder Organisationen könnten sich verschwören.. wie schon gesagt, die Möglichkeiten und Technicken bestehen schon lange und die industrielle Herstellung von z.b. LSD ist so ausgereift und kostengünstig, das ein Konzern wie Bayer in 2-3 Monaten ohne weiteres einen Jahresvorrat für die gesammte Menscheitsbevölkerung herstellen könnte, ohne das Budget eines unserer Bundesländer zu sprengen.


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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 04:04
Cannabis ist aus medizinischer Sicht, für den Menschen unersetzlich. Jeder irgendwie geartete Versuch diese Substanz dem Bürger vorzuenthalten, sollte als verachtenswürdig, rücksichts-, und gottlos verurteilt werden. Man muss sich mal vorstellen, was das für eine bodenlose Unverschämtheit ist, die sich da ein handvoll aufgeblasener Sesselpupser herausnehmen. Der volkswirtschaftliche Schaden, der durch diese, mittlerweile rechtswidrige Sanktionierung entsteht, ist ernorm und kann schon aus ökonomischer Sicht nicht länger hingenommen werden.


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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 04:40
Na ja, LSD vermag vieles, wenn man weiß, auf was man sich einlässt und was diese Droge letztlich bewirkt oder bewirken kann. Manche mögen sich überfordert, andere ihre Ahnungen bestätigt fühlen.

Wer die sogenannte Bewusstseinserweiterung erleben durfte, weiß wovon ich rede. Fragt sich nur, ob dies vor der Zeit vonnöten ist?! Als "Anleitung" vielleicht, darüber hinaus sollte man sich aber getrost auf sich selbst verlassen - und die Zeit Zeit sein lassen.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 14:44
@DeadPoet


>>"Die gesellschaft ist definitiv nicht durch alkohol in ihrer Meinung beeinflusst."<<


ist schon klar das nicht jeder alkohol trint, aber es tun eben sehr viele.
und es ist nunmal so, wer alkohol trinkt hinterfragt nichts.
ich war nun selber schon oft genug besoffen um das beurteilen zu können.
bei bewusstseinsverändernden substanzen sieht das ganze aber ganz anders aus.
ich will jetzt nichts beschönigen, aber der konsum von drogen wie cannabis und LSD hat mir ganz andere denkweisen und gedankengänge aufgezeigt, auf die ich mit alkohol nie gekommen wäre.
und das meine ich eben mit beeinflussung der massen.
der stumpf machende alkohol ist legal, während die bewusstseinsverändernden substanzen verboten sind.



>>"Alkohol ist vielleicht Gesellschaftsfähig genau wie Gras übrigens, aber noch lange nicht beeinflussend, den Alkohol kann keine Meinungsbereitschaft zu irgendwas erzielen."<<


cannabis ist noch lange nicht gesellschaftsfähig, schau dir doch nur mal an wie die öffentliche meinung dazu ist.
es werden zwar immer mehr menschen die die legalisierung befürworten, doch der großteil der bevölkerung sieht die kiffer als drogenjunkies.
das kommt weil das volk völlig desinformiert ist.

und wegen der meinungsbereitschaft:
das ist ja das "tolle" am alkohol, es wir eben nichts hinterfragt, es wird einfach akzeptiert.



>>"Wer wird denn in irgendeine Meinung gedrängt durch Alkohol, in wie fern macht er denn gefügig. Eher das gegenteil ist der fall, siehe Fussballrandalen oder sonstige Auschreitungen am 1 Mai oder sonstwas."<<


die paar idioten sind dem staat im endeffekt doch egal.
die werden als kriminelle hingestellt und fertig.
alkohol macht in dem sinne gefügig, das eben nichts hinterfragt wird.
ich kenne selber genug säufer, die sind meist viel abgestumpfter als meine kiffenden kollegen.



>>"Aber, Drogen einzusetzen um Anormale, der Gesellschaft hinderliche Menschen zu zähmen und zur Reason zu bringen, dafür eignen sich nachhaltig bewusstseinbeeinflussende Drogen wie Opiate und der ganze synthetische Kram. richtig Dosiert mit der gehörigen "Therapie" macht man jemanden zum Mustermenschen. Das ist doch ein Traum für jeden "Dr.Mengele"<<


wie gesagt, wenn jemand das für sich persönlich will, und ihm dadurch geholfen ist habe ich absolut nichts dagegen.
anders sieht es aus wenn menschen diese substanzen ohne ihr wissen und ohne ihre einwilligung verabreicht bekommen.
das geht natürlich gar nicht klar.




>>"Da lässt sich wie gesagt nichts relativieren mit Genussmitteln."<<

das wort genussmitel klingt so beschönigend, sagen wir doch lieber drogen.





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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 14:46
>>"Cannabis ist aus medizinischer Sicht, für den Menschen unersetzlich. Jeder irgendwie geartete Versuch diese Substanz dem Bürger vorzuenthalten, sollte als verachtenswürdig, rücksichts-, und gottlos verurteilt werden. Man muss sich mal vorstellen, was das für eine bodenlose Unverschämtheit ist, die sich da ein handvoll aufgeblasener Sesselpupser herausnehmen. Der volkswirtschaftliche Schaden, der durch diese, mittlerweile rechtswidrige Sanktionierung entsteht, ist ernorm und kann schon aus ökonomischer Sicht nicht länger hingenommen werden."<<




volle zustimmung !!






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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 17:36
@kangee

Es ist schon schlimm genug, dass du bereit bist kranke Menschen sich selbst zu überlassen, aber hinzu kommt noch, dass mir 1. die Anführungsstriche bei "Krankheit" zeigen, dass du psychische Erkrankungen anscheinend nicht als solche anerkennst,

Dir ist bestimmt aufgefallen, daß meine argumentation ganz eng mit den Thema staatlich abgesegneten Drogenmissbrauchs zusammenhängt. Also geht es nicht darum die Patienten tatsächlich allein zu lassen, sondern ihnen mit vielleicht auch unkonventionellen Therapieformen zu helfen, aber Drogen eben gehören nicht dazu. Auch die bereits jetzt erhältlichen Drogen, für Menschen mit neuronalen Problemen Ticks, Tourette, Ads, Ahds, Angststörungen

Nicht wenn es in den Bereich der Psychotherapie geht. Bei einfachen Stoffwechselstörungen im Hirn zB ist das ja eine ganz andere Geschichte, die damit nichts zu tun hat.

Die geschaffenen Freiräume , was der medizin an Psychopharmaka bereitsteht, sind schon gross genug.

Ich hätte übrigens auch nichts gegen die Legalisierung von Gras, besondes zur therapeutischen Anwendungen. :)

Nur wie gesagt, das schwimmt ja im Subtext schon mit, man muss auch hier Grenzen ziehen, und geistige Fehlleistung akzeptieren, Menschen mit tiefgreifenden psychologischen Störungen, die nicht mit den zu verfügungstehenden Mitteln zu behandeln sind, auch als solche akzeptieren und behandeln.

Wenn durch Fachärzte die entsprechende Diagnose gestellt wurde, dem Kranken die möglichen Komplikationen klar gemacht werden und er sich aus freien Stücken für eine Therapie entscheidet.. warum nicht.

Hört sich an sich vernünftig an, aber in wie weit ist ein psychisch Kranker noch zurechnungsfähig, um diese Entscheidung auch wirklich treffen zu können?

@ Kokain

ist schon klar das nicht jeder alkohol trint, aber es tun eben sehr viele.
und es ist nunmal so, wer alkohol trinkt hinterfragt nichts.


Ich will dir nicht gern auf die " das ist deine Sicht" Schiene kommen, aber es ist erstmal grundsätzlich Blödsinn, das jemand der Alkohol trinkt nichts hinterfragt.
Das hat wohl eher was mit Charackter Bildungsgrad oder sozialem umfeld was zu tun, das du ja uch in deinem etwas längeren Post genauso beschrieben hast, In deiner Beschreibung sehe ich Soziale Fracks, die Alkoholprobleme haben, aber die Resignation vorm Leben, und der daraus resultierende massenhafte Alkoholkonsum, ist eher die Wirkung, und nicht die Auslöser.


die paar idioten sind dem staat im endeffekt doch egal.
die werden als kriminelle hingestellt und fertig.


Die gefüllten Frauenhäuser, zerbrochenen Familien, Kinder mit schlechtem sozialen Hintergrund, bei denen es zu Hause nur Stress gab, viele von denen werden niemals wirklich produktiv für die Gesellschaft sein, auch hier ist der Alkohol ein Moment, aber sicher nicht das Ausschlaggebende, der Mensch würde generell immer auf irgendwelche Drogen zur+ückgreifen um sich wegzuschiessen.^^

Die Meinungsbildung ist aber nicht durch den Konsum von Alkohol betroffen, deine These "gebt ihnen Wein, Weiber und Gesang" um sie ruhigzuhalten, ist ja okay, aber genauso sind dann die medien zu verurteilen und unsere hedonistische Lebensweise. Und dann wäre auch eine Breite kiffende Bevölkerung für die selben Atributte zu verurteilen.

Nur mal zu Alkoholtrikner vs Grasraucher - Mag sein das Kiffer auf grund ihrer Illegalität, stärker reflektieren was sie zu sich nehmen, und sich auch Inhaltlich damit auseinandersetzen. Das sie auch die Machtapperate die es ihnen verbietet kritisiert.
Trotzdessen, kommt am Ende nicht viel rum, ein Kiffer hat keine differenzierte Einstellung gegenüber gesellschaftlichen und politischen Fragen als jeder andere.

anders sieht es aus wenn menschen diese substanzen ohne ihr wissen und ohne ihre einwilligung verabreicht bekommen.
das geht natürlich gar nicht klar.


Geh ich doch stark von aus :)










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25.01.2006 um 17:43
>>"Trotzdessen, kommt am Ende nicht viel rum, ein Kiffer hat keine differenzierte Einstellung gegenüber gesellschaftlichen und politischen Fragen als jeder andere."<<



naja, ich sehe das halt ein wenig anders als du. ;)






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25.01.2006 um 17:48
Hängt das vielleicht auch damit zusammen, das die "kultivierten" Kiffer, die eben nicht zu der Reihe der Problemkonsumenten zählen, wie diejenigen die Alkoholtrinker die du genannt hast.

Du nimmst zumeinen das Beispiel, des völlig assozialen Alkohlikers und setz es auf eine Stufe mit einem unproblematischen Kiffer in fester sozialer Umgebung.

Das scheint mir ein leicht verklärtes Bild zu sein ^^

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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 18:02
>>"Du nimmst zumeinen das Beispiel, des völlig assozialen Alkohlikers und setz es auf eine Stufe mit einem unproblematischen Kiffer in fester sozialer Umgebung."<<



es ist unmöglich von cannabis so zu verelenden wie von alkohol !
du kannst dich an einem abend ohne probleme totsaufen, aber beim kiffen ist das schlimmste was dir passieren kann das du einschläfst.
frag mal die bahnhofspenner was sie für drogen nehmen.
100 % wird sagen alkohol, ein paar noch heroin.
aber von cannabis ist noch niemand zum bahnhofspenner geworden.






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drogen-politik: psychedelische substanzen

25.01.2006 um 19:38
Stell dir vor, du nimmst DMT und wenn du stirbst, weiss deine Seele nicht mehr, wo sie hinsoll, Aufgrund der Einnahme von DMT, nur weil du "auf die schnelle" "mystische, spirituelle Erfahrungen" machen wolltest.

ich bezweifle zu tiefst, das das selbst in der lage ist verwirrt zu werden und den weg nach "hause" nicht mehr finden kann.

leute, die solche substanzen, als adequaten ersatz für eigene bemühungen sehen, sind genau solche menschen, denen man es nicht erlauben sollte, solche substanzen überhaupt zu nehmen. dies gilt auch eben für leute, die solche substanzen aus belustigungsgründen nehmen. party-besucher, welche in krankenhäusern landen, durch einen missbrauch solcher dinge, sind absolut nicht dafür geeignet.

wer allerdings zu forschungszwecken, etwa wie es huxley tat, solche nimmt, um sich zu vergewissern, was es für psychische bereiche gibt und wer sich mit allen bedingungen verantwortungsvoll vertraut macht, der mag schon eher dafür bereit sein.

es gibt auch leute die sich für einen "führerschein" für lsd-trips einsetzen, so das psychisch stabile und getestete menschen, sich zweimal im jahr,in apotheken eine dosis lsd abholen können.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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