Israel und Iran - Der Point of no Return rückt näher
27.01.2006 um 23:17Der Iran ist ein Uraltes Kulturland. Die meisten Iraner, die ich kennengelernt habe sind Akademiker. Deshalb verstehe ich einfach nicht wie ein hochrangiger iranische Politiker so dumme und unüberlegte Äußerungen machen kann bezüglich der Juden/Israelis. Ich meine dass die Juden 2000 Jahre gelitten hatten weil sie ihr eigenes Land verloren haben und es endlich vor ca. 60 Jahren wieder gegründet haben. Was ist so schlimm dabei ? Die Jordanier, Syrer. Iraker, Kuwaitis usw. hatten früher auch kein eigenes Land und haben unter Osmanischer Verwaltung gelebt. Erst nachdem die Engländer das Osmanische Imperium besiegt haben, wurden Grenzen gezogen !!!!. Auch die Palästinenser sind eingewanderte Nomaden aus der arabischen Halbwüste. Ich finde alle Völker in der Region haben das Recht auf ein Stück Land, in dem sie ihre Religion, Sprache. Infrastruktur entfalten können. Die Israelis haben es geschafft aus einem Stück Wüste ein hochkultiviertes, modernes und in dieser Region selten, demokratisches Land aufzubauen. Ich glaube das Problem im Iran ist , dass die Religion die Politik macht. Das funtioniert aber nicht, weil eine moderne Demokratie auf weltlichen Gesetzen und Moralvorstellungen basiert sein muß. Ich finde man mußm diesse sogenannten Mullahs, die so viel Hass und Gewalt verbreiten einfach in den nächsten Knast sperren. Dem Iran würde es glabe ich sehr gut tun. Ich habe wie gesagt viele Iraner kennengelernt, die aus diesem Grund den Iran verlassen haben. Sie konnten sich als Akademiker in diesem Land nicht frei entfalten. Deshalb meine Meinung : Die Mullahs absetzen, das Land reformieren und langsam demokratisieren, damit die Intelligenz in den Iran zurückkommt und das Land das wird was es mal frühermal war. EIN KULTURVOLK !! Gruß Arturo