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Nordkorea wichtiger als der Iran?
05.01.2006 um 21:11Man hört in den vergangenen Monaten viel zu wenig über die katastrophale Lage in Nordkorea. Stattdessen machen die Länder der Erde Stimmung für Kriege im Iran oder gegen Israel. Was ist aus den Religionen der Erde geworden, wenn lieber Kriege wegen Belanglosigkeiten geführt werden und dabei die Menschen vergessen werden die wohl mit am meisten auf Hilfe aus dem Westen und Asien angewiesen sind.
Augenzeugen die es geschafft haben aus Nordkorea zu fliehen berichten von Konzentrationslagern, in denen an Menschen Versuche mit biologischen und chemischen Kampfmitteln durchgeführt werden. Wenn sich ein Mensch in den Augen des "geliebten Führers" schuldig gemacht hat, kommt nicht nur er, sondern die ganze Familie mit in die Lager. Dort wird unter anderem auch sogenanntes "lebensunwürdiges Leben" vernichtet. Wenn das dort seit den 60er Jahren praktiziert wird, dürften die Opfer in die Millionen gehen.
Der Diktator leistet sich die teuersten Dinge der Welt und sein Volk verhungert. In der Schule wird den Kindern der Führer als eine Art Gott presentiert. Es herrscht sogut wie keine Aufklärung in diesem Land. Ausländer kommen fast garnicht ins Land. Wenn doch wird für die paar wenigen eine Aufführung inszeniert die eine heile Welt vorgaukeln soll.
Über diese katastrophale Lage werden dann noch Sanktionen vom Ausland verhängt, weil man so erpressen will, was man im Iran mit Krieg verhindern wird. Dabei Stellen die USA jeden Tag mehrere Atomwaffen neu her, und schüren mit diesen Tatsachen nur noch mehr Hass bei den sogenannten "Schurkenstaaten".
Darum stell ich hier die Frage welche Lage ernster ist. Die Lage im Iran, wo es um die Anreicherung von Uran geht, und um nichts anderes, oder die in Nordkorea wo die Menschen unter einer Diktatur leiden müssen wie es sie schon seit 60 Jahren nicht mehr gegeben hat.
Dürfen wir auf der koreanischen Halbinsel weiter zuschauen oder sollten die Ausenminister Amerikas, Europas, Afrikas und Asiens endlich Politik machen? Man darf nämlich auch nicht darüber hinwegsehen, daß auch eine höchste Gefahr für Südkorea besteht wenn sich der Norden weiter isoliert, oder isoliert wird.
Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.
Augenzeugen die es geschafft haben aus Nordkorea zu fliehen berichten von Konzentrationslagern, in denen an Menschen Versuche mit biologischen und chemischen Kampfmitteln durchgeführt werden. Wenn sich ein Mensch in den Augen des "geliebten Führers" schuldig gemacht hat, kommt nicht nur er, sondern die ganze Familie mit in die Lager. Dort wird unter anderem auch sogenanntes "lebensunwürdiges Leben" vernichtet. Wenn das dort seit den 60er Jahren praktiziert wird, dürften die Opfer in die Millionen gehen.
Der Diktator leistet sich die teuersten Dinge der Welt und sein Volk verhungert. In der Schule wird den Kindern der Führer als eine Art Gott presentiert. Es herrscht sogut wie keine Aufklärung in diesem Land. Ausländer kommen fast garnicht ins Land. Wenn doch wird für die paar wenigen eine Aufführung inszeniert die eine heile Welt vorgaukeln soll.
Über diese katastrophale Lage werden dann noch Sanktionen vom Ausland verhängt, weil man so erpressen will, was man im Iran mit Krieg verhindern wird. Dabei Stellen die USA jeden Tag mehrere Atomwaffen neu her, und schüren mit diesen Tatsachen nur noch mehr Hass bei den sogenannten "Schurkenstaaten".
Darum stell ich hier die Frage welche Lage ernster ist. Die Lage im Iran, wo es um die Anreicherung von Uran geht, und um nichts anderes, oder die in Nordkorea wo die Menschen unter einer Diktatur leiden müssen wie es sie schon seit 60 Jahren nicht mehr gegeben hat.
Dürfen wir auf der koreanischen Halbinsel weiter zuschauen oder sollten die Ausenminister Amerikas, Europas, Afrikas und Asiens endlich Politik machen? Man darf nämlich auch nicht darüber hinwegsehen, daß auch eine höchste Gefahr für Südkorea besteht wenn sich der Norden weiter isoliert, oder isoliert wird.
Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.