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Osthoff Interview, Interessant!

186 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Irak, Interview ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Osthoff Interview, Interessant!

28.12.2005 um 22:31
Link: www.heute.de (extern)

Gestern hab ich noch gesagt zum Freund: "Die Osthoff hat im Irak geholfen...die USA, Geheimdienste und Mossad, haben kein Interesse daran, das dort unten ne Frau ist die - HILFT - das stört bestimmte Leute (eben die). - Ich sag: Die ist gar nicht von Irakern (was weiß ich) entführt worden, sondern vom CIA oder FBI...oder von dem Mossad!"

Grade lief auf "Heute Jornal" ein Interview mit der Osthoff! Das Interview war TOTAL beschnitten und Osthoff wurde als verwirrte Person dargestellt!

An Ende des Interviews wurde gesagt, das man das komplette Interview auf www.heute.de findet. Nun wenn man das Interview aufmerksam liest, stellt man fest das die Redaktion 2-3 mal, bestimmte Worte wegläßt und dies ersetzt durch: "Wortlaut konnte nicht verstanden werden!"

Da sag ich doch ...hahaha...man kann sich fast denken was sie gesagt hat!

Lest selbst! - Sehr Interessant!

OSTHOFF INTERVIEW

Marietta Slomka: Über Susanne Osthoff ist ja viel berichtet worden, wir wollen gerne mit ihr selbst sprechen. Frau Osthoff, ich grüße Sie. Wie geht es Ihnen?

Susanne Osthoff: Schlecht.

Slomka: Wie haben Sie die letzten drei Wochen erlebt?

Osthoff: Das waren nicht drei Wochen, das war genau ein Monat, vom Freitag, den 25.11., wo ich betonen will, freitags haben alle Banken und öffentlichen Läden - zu Ihrer Information - geschlossen. Nicht dass irgendwelche Journalisten wieder auf Ideen kommen, ich hätte da Gelder transferiert, nur zur Information, dass Sie mal Fakten wissen. Freitag, 25.11., bis den letzten 25.11., das war Samstag, war dann schon Sonntag, 1 Uhr 20 war ich nicht, war ich unter, war ich nicht freier Mensch, ganz einfach.

Und deswegen brauchen Sie jetzt, damit erübrigen sich jetzt die weiteren Fragen, wieso haben Sie sich denn nirgendwo gemeldet? Ich habe eine Liste da, von allem, was mir abgenommen wurde. Wo ich auch nicht ran kann jetzt und das beinhaltet SIM-Karten, die sind nicht mehr da, mein ganzes Gepäck ist nicht mehr da. Wie Sie sich vorstellen können, ist das nicht ganz einfach dann und deswegen: Es geht auch nicht mehr ums Gepäck nach solchen Dingen. Und wie es einem dann geht, denn rein die körperliche Verfassung wird irgendwann absinken, denn dann wird man nicht viel schlafen können, nämlich gar nicht.

Slomka: Mögen Sie uns erzählen, wie das an dem Tag der Entführung abgelaufen ist? Sie waren in einem Auto und plötzlich wurden Sie dort herausgezerrt?

Osthoff: Ich glaube, diese Details sind uninteressant. Das interessiert niemanden, ein Kidnapping läuft mit Gewalteinwirkung ab in der Regel. Die Leute schauen ja viel Fernsehen, die sehen ja vielleicht, dass man nicht freiwillig dann sich schnappen lässt. Da ist eine kurze Gewalteinwirkung, die natürlich so ist, dass man da keine Möglichkeiten mehr hat und wo das stattfindet und so weiter. Das hat alles das BKA aufgenommen, in detaillierter Form, deswegen dauerte das auch ab dem Zeitpunkt, wo ich draußen war, von der selben Minute an bis 25.12., 1 Uhr 30. Und das sind Tatsachen, die nicht nur auf ein kurzes Verbrechen zurückschließen, sondern das geht in die lange Geschichte zurück.

Slomka: Es gab dieses Video, das uns hier in Deutschland auch sehr erschüttert hat, in dem Sie gefesselt waren, mit verbundenen Augen. War das die ganze Zeit über so?

MEDIATHEK

Mediathek
Entführung im IrakOsthoff: Das Video ist, da haben sich ja schon viele Leute schon Gedanken gemacht, dass dieses Video so eine eine schlechte Qualität hätte. Deswegen, daraus versucht man ja in Terror-Krisenstäben, jemand als Spezialist versuchen daraus was zu analysieren. Das ist leider ganz ne falsche Annahme, wenn man meint, dass die Qualität jetzt leider nicht mehr auf Herrn Abu Mussab Al Sarkawi schließen lässt. Die Lebensqualität ist halt auch schon ein bisserl abgesunken, das dort innerhalb kürzester Zeit vielleicht 30 oder 40 neue Gruppierungen innerhalb von einem Monat auf der Bildfläche erscheinen. Denen ist es egal, ob der Videoclip gerade sauber ist oder nicht. Die wollen nur diese Message rüberbringen und die Message war ja eindeutig und daraus, das ist eben der Fehler der Denkweise der Deutschen, die meinen, der Mussab hat noch Zeit, dann noch sich zu überlegen oder seine Gruppierungen, wie schaut denn das jetzt auch, haben wir auch die Wand noch richtig geweißelt? Das interessiert hier keinen mehr.

Slomka: Die Botschaft ...

Osthoff: Wenn Sie selbst drin sitzen, dann wundern sie sich nur noch über solche komischen Terror-Experten.

Slomka: Die Botschaften in dem Video, das Sie gerade ansprachen war, dass man Sie töten würde. Hatten Sie davor Angst, dass die das wahr machen, oder hatten Sie das Gefühl, das ist mehr eine Drohung?

Osthoff: Ich wäre, da hat man gar kein Gefühl mehr, weil man nämlich ständig kurz vor dem Tod steht. Denn ich hab ja schon mal gesagt, dass das ein Verkauf war und unter einem sehr schlechten Vorzeichen, nämlich jüdischer Geheimdienstoffizier. Und normalerweise, wenn es in Arabien keine Gnade gäbe, wäre ich im Kofferraum nach einer Stunde schon eliminiert worden und dann in den Kanal daneben rein geschmissen worden.

Slomka: Ihnen ist es aber gelungen, mit den Geiselnehmern in Kontakt zu treten, also mit ihnen zu reden?

Osthoff: Und alles andere, die wollten dann mit mir reden, denn sie haben ja natürlich mich schon länger beobachtet und wussten, dass ich natürlich nicht so ein Feigling bin, wie manch andere Menschen. Deswegen waren sie verblüfft, weshalb ich denn in Mossul noch arbeite und Sie haben ja selber gesehen, was ich da arbeite.

Slomka: Sie sagten, Sie hätten sie länger ...

Osthoff: Dass ich mich da bereichere, denn ich habe von Deutschland, jetzt erwähne ich das mal schnell, von Deutschland habe ich dafür keine müde Mark dafür bekommen. Es sind 15.000 Euro für ein Kulturprojekt zur Verfügung gestellt worden. Ich hatte knallharte Auflagen, die haben mich unter Druck gesetzt, zwei Mitarbeiter noch, der Herr Erbel, der Botschafter ist davon auszunehmen. Ich wurde noch kurz vorher darauf hingewiesen, dass ich im Januar, wenn ich das Projekt, das Budget geht bis Ende des Jahres 2005. Wenn ich das nicht bis Ende Januar alles ausgegeben ist, also mit jedem Beleg und sie möchten das nicht gehört haben, das ich davon einen Pfennig nehme, das muss klar sein, das wusste ich natürlich, weil ich brauche das Geld nicht von Deutschland, ich habe selber das Projekt finanziert. Und die 15.000 Euro sind alle abgerechnet, da sind noch nicht mal die Gehälter für den Oberbauaufseher drin. Das haben wir alles selber gezahlt.

Und deswegen muss ich mir das jetzt dann verbieten, dass noch einmal irgendwas von Deutschland erwähnt wird. Deutschland hat damit nichts zu tun. Denn das Geld ist nach wie vor wahrscheinlich auf einer Bank, ich weiß es nicht und ich frage es auch nicht mehr. Ich verzichte freiwillig, ich mache das selber und Deutschland hat sich da nicht einzumischen. Ich habe alles selbst, die Verantwortung immer schon übernommen, schon seit vielen Jahren. Da hat keiner nachgefragt, ich bin wochenlang nicht erschienen.

Ich hatte nur, weil ich dringende Gründe hatte, einem menschlichen Mitarbeiter, der Botschaft diesen Zettel gegeben, um im Falle des Falles an meine Tochter ranzukommen und nichts weiter irgendwelchen Firlefanz zu erzählen, ja? Der Mann hat Gott sei Dank als einziger versteht er das, denn er hat selber die Botschaft geschützt, ja? Und nicht nur mit irgendwelchen blöden Texten, sondern mit Taten, da muss ich mal sagen, das war eine Blamage für Deutschland, ganz einfach. Und der Geiz schreit zum Himmel und das tut mir leid, ich habe niemanden beauftragt, den ganzen Wirbel aufzurollen, denn 43 Jahre kennt mich keiner, jetzt plötzlich wollen die irgendwas von mir, ist ein bisschen peinlich.

Der Mitarbeiter in der Botschaft in dem letzten Gespräch hat mich noch darauf aufmerksam gemacht, der zuständige Mensch Kulturreferent, neu eingesetzt, hat mich darauf aufmerksam gemacht, ich habe alle notiert, jeden Satz den er gesagt hat. "Frau Osthoff, wir brauchen hier keinen Orientalisten". Ich habe ihm gesagt, wissen Sie was in Mossul so los ist, der Gouverneur hat mir selber noch ein Schreiben gegeben, dass wir (... unverständlich/Anm. der Redaktion) müssen, wegen der Wahlen und der Eskalationen.

Der Mann war keinen Meter draußen, da hatte er Husten, weil der Staub in Bagdad so krass ist, ich war da mit den Nerven schon ziemlich runter, denn ich lass mir das nicht bieten, von solchen Bürokraten (...) machen Sie mal den Fernseher an und schauen Sie mal, ich musste, ich sag Ihnen, ich musste, denn das Projekt wäre sonst, das Geld wäre nicht zum Einsatz gekommen und wir arbeiten nicht 1,5 Jahre, ja 40 Familien, die davon leben wollten, dass das Geld die Leute erreicht.

Ich hab es ja erwirkt, dass wir wenigstens einen Aufschub kriegen, nach dem ich, wie Sie ja wissen, nicht ganz auf den Mund gefallen bin, sonst hätte ich schon längst nicht mehr überlebt, hab ich das erwirkt, das Geld zu erhalten, sonst hätten wir es gleich zurückgegeben.

Slomka: Sie sagten, Sie sind nicht auf den Mund gefallen. War das Ihre Rettung, dass Sie mit den Geiselnehmern auch so viel gesprochen haben? Glauben Sie, dass Sie auch dazu viel selbst beigetragen haben, dass Sie am Ende freigelassen worden?

Osthoff: Sie wissen ja gar nicht, dass ich mit denen gesprochen habe. Schauen Sie mal, ich hab noch keinerlei Details Ihnen gesagt. Sie wissen nicht, ob ich überhaupt sprechen durfte. Ob ich geknebelt war und sonst irgendwas. Ich habe noch eine kleine Plastiktüte dabei, für meine Erinnerungen an diese Tage, ich sag es Ihnen, es gibt dort Einwirkungen, die Sie nicht mehr unter Kontrolle haben.

Da kann ich Ihnen nur eine kleine Plastiktüte zeigen, daraus können Sie vielleicht ein paar Dinge jetzt entnehmen (Anmerkung der Redaktion: Frau Osthoff hält eine Plastiktüte hoch und entnimmt Gegenstände, die nicht zu identifizieren sind). Das sind meine letzten Erinnerungen. Und das waren drei Wochen meine Utensilien, die ich noch hatte. Das heißt, die habe ich mitnehmen dürfen als Erinnerung. So hab ich da, und das können Sie nicht interpretieren. Sie müssen die Vorgabe bedenken, jüdischer Geheimdienstoffiziere, was das bedeutet. Ja und da ist man natürlich teilweise gefesselt, denn die Leute handeln nach Anweisung, ja?

Slomka: Also konnten Sie nicht mit den Entführern sprechen während der drei Wochen?

Osthoff: In der Lage können Sie nicht mehr was sagen vielleicht, Sie haben keine Möglichkeit, Sie müssen auf Anweisung, Sie werden verhört und sie können nicht einfach "Hallo, wie heißt Du denn" sagen. "Bist Du jetzt (unverständlich) . Das ist nicht möglich.

Slomka: Also wussten Sie auch gar nicht, mit wem Sie es da zu tun haben?

Osthoff: Verhaltensregeln, doch die Leute, gestern in Al-Dschasira, Sie hätten sich das Interview anhören müssen, dann hätten Sie jetzt alle Vorgaben. Ich wurde ganz korrekt informiert, um wen es sich handelt. Nämlich eine Gruppierung der Gruppierung Abu Mussab Al Sarkawi. Und das ist mir von Anfang an klar gemacht worden, und da werde ich nicht mehr so blöd sein dann zu überlegen, haben die mich vielleicht jetzt angelogen oder wollen die jetzt bloß mit mir irgendwie Tee trinken. Das waren knallharte Fakten.

Und ich wusste das schon länger, denn ich hatte schon einmal eine Bedrohung und habe mich jetzt gerade durchgesetzt, dass wir das Projekt für die (unverständlich) in Gang bringen nicht das ich jetzt Spielchen mache und Urlaub mache. Die Bürger aus Glonn kennen mich , dass ich das Haus nicht mehr halten konnte, mein Vermieter hatte ja keine Gnade, der Bürgermeister wollte selber noch, ich konnte die Miete nicht mehr zahlen, weil ich ja nichts verdiene, verstehen Sie? Ich habe aber gewusst, dass die Leute noch ärmer sind als ich. Die brauchen jetzt ein bisschen Feedback. Auch wenn es nur 40 Familien sind, es ist besser wie gar nichts. Der Herr Ester kennt mich und der hat noch versucht als Mediator mit dem Vermieter einzutreten. Aber er war leider gnadenlos.

Slomka: Was haben Sie denn jetzt vor, Frau Osthoff? Was möchten Sie jetzt als nächstes tun?

Osthoff: Das steht nicht zur Debatte. Denn ich kann nicht. Was ich möchte, hat mich noch nie im Leben einer gefragt. Das wäre mir jetzt neu, wenn ich diese Frage plötzlich hören dürfte. Ich höre sie gerade, aber ich kann nicht so handeln wie ich will. Verstehen Sie, da gibt es nicht viele Möglichkeiten und da kann ich eigentlich gar nichts dazu sagen.

Slomka: Ist das denn falsch zitiert im Interview mit Al-Dschasira, dass Sie in den Irak zurück möchten? Stimmt das nicht?

Osthoff: Diese Frage wurde nicht einmal gestellt. Wir kamen nicht auf so einen privaten Pipifax, denn dort bei Al-Dschasira haben sie sich um politische Dimensionen und das Kidnapping gekümmert um Fakten eben und das muss ich einmal klarstellen, das sollten Sie sich mal überlegen, dass es auch einmal wichtig wäre, dass die Bürger mal solche Dinge erfahren. Weshalb wir da überhaupt noch etwas tun? Denn wie Sie wissen, sind fast eine halbe Million Iraker in Deutschland, die wohnen bei uns, als politische Asylanten. Und da müssten sich auch mal sich Gedanken dazu machen. Warum denn jetzt diese Leute nicht mehr zurück können.

Slomka: Also stimmt es nicht, dass Sie in den Irak zurückkehren?

Osthoff: Es ist eine komplette Lüge, ich habe die Kassetten hier und die sind genau aufgezeichnet, ich habe davon noch nie etwas behauptet, ich wurde auch noch nicht einmal auf so eine doofe Frage, wurde mir von den Arabern noch nie gestellt.

Slomka: Aber Sie unterstützen ja Kulturprojekte im Irak?

Osthoff: Ich unterstütze nicht viele Hilfsprojekte, ich bin nur eine Person, ich sage Ihnen nur genau was ich mache, ich schleppe Kisten von A nach B und paar Leute können Ihnen die Fragen genau beantworten. Sie haben ohne mich zu fragen mich da irgendwie plötzlich wieder benutzt und sonst, ich sage nichts mehr dazu, ich wäre schon öfter wegen den Deutschen gestorben weil die mich sitzen ließen im Krieg. Erst mich vorschicken , ich habe alles abgeliefert und später, warum hat mich denn mein Vermieter rausgeschmissen, weil meine Miete wurde nicht weiter bezahlt während ich als einziger Durchführender nicht mal mehr rausgeholt wurde. Ja und da hab ich Zeugen, die ganze Weltpresse. Die Leute schämen sich jetzt nicht sich hinzustellen öffentlich und mein Bild hochzuhalten.

Slomka: Frau Osthoff, hat sich die Bundesregierung denn sehr bemüht um Ihre Freilassung und warnt sie Sie jetzt noch einmal davor, sich noch einmal in Gefahr zu begeben?

Osthoff: Mich hat noch keiner gewarnt, ich bin jahrelang mein eigener Herr und ich bettle nicht, das war eine reine Unterstützungsmaßnahme die wir angefordert haben. Das hat eineinhalb Jahre gedauert (unverständlich), denn es ist ja nicht für mich, ich bin nicht unterstützt worden.

Slomka: Frau Osthoff ich spreche jetzt von Ihrer Entführung, da hat sich die Bundesregierung ja sehr bemüht, Sie frei zu bekommen und hofft natürlich jetzt, dass Sie nicht so bald in den Irak zurückkehren werden.

Osthoff: Wissen Sie warum sie sich bemüht haben, denn die können viel hoffen, denn das ist jetzt nicht die Frage, die Frage sind Fakten. Fakt ist, dass wer hat mir den Druck gemacht und mir ein Gerichtsverfahren angedroht, der Mitarbeiter der Botschaft, und er würde noch Gnade ergehen lassen und es verschieben bis nach Januar. Zitat: "Wir brauchen hier keinen Arabisten, wir brauchen eine Abrechnungsstelle". Ich habe alles geliefert und da war es mir eh schon zu viel. Ich dachte aber, jetzt haben wir es geschafft und es war ein großer Aufwand die 40 Familien müssen weiter irgendwie machen.

Sonst läuft es nicht, ich habe schon andere Finanzquellen für diese Projekte, da brauch ich nicht mehr betteln und das Ganze ist sowieso gelaufen. Verstehen Sie? Und da brauch mich jetzt keiner hochjubeln, dass ich der humanitäre Held hier bin, ich weiß genau, was ich mache und da gibt es auch nur Verzerrungen. Ganz einfach. Die Leute, die mich kennen, die wissen, wie viele Kisten ich geschleppt habe und die Iraker wissen es auch.

Slomka: Aber was Sie jetzt in Zukunft vorhaben ...

Osthoff : Der andere, der sich noch einklinkt, und jetzt in meinem Namen wieder irgendwas behauptet, die sollen sich schämen.

Slomka: Frau Osthoff, Danke für das Interview.

Osthoff: Nein, ich sage Ihnen jetzt nur, wem ich da was zu verdanken habe ganz ehrlich mal, Nein, ich möchte das jetzt noch sagen: Ich danke Herrn Gerhard Schröder für diese Ansprache, denn das hat mir viel geholfen, Herrn Gerhard Schröder persönlich. Die Leute haben darauf Reaktion gezeigt, er als Mann und auch Charakter, der sich in der Welt darstellen kann und den Arabern auch entsprechend das rübergebracht hat, das Ehrgefühl angesprochen hat, plus auch nicht in diesen Krieg eingestiegen ist. Und einer Persönlichkeit, der ich sehr viel zu verdanken habe in dem ganzen Fall: Mohammed al Mohammed. Das sind zwei Personen, die ich bitte noch erwähnt haben möchte, denn ohne die würde ich hier wahrscheinlich nicht stehen und das wäre wichtig, dass die Leute sich mal ein paar Gedanken über den Hintergrund machen, dass sie nicht weit von dem Ganzen entfernt sind. Irak ist auch bei uns, ja, ich hab es Ihnen ja erwähnt warum.

Slomka: Ihre Schwester hat sich auch öffentlich sehr für Sie eingesetzt.

Osthoff: Diese Einsetzung möchte ich jetzt mal beiseite lassen, denn ich möchte bloß jetzt einmal wissen: hat sich einer mal nicht gefragt, wie ich da jetzt überlebt habe, dass ich überhaupt noch lebe? Es geht mir jetzt, wer sich dafür einsetzt, ich habe das nicht gesehen. Es gibt Fakten weshalb da schon seit vielen Jahren keinerlei menschliche Kontakte bestehen, triftige Gründe und deswegen ist das jetzt nicht das Thema. Wenn ich etwas frage, dann tue ich es.

Slomka: Ich danke Ihnen für das Gespräch Frau Osthoff, ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute.

Osthoff: Ja, herzlichen Dank.


Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes. (Salvatore Dali)



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Osthoff Interview, Interessant!

28.12.2005 um 22:33
die frau ist endwieder absolut dämlich oder die macht gemeinsame sache mit den leuten da unten

wen die da wider nach iran fährt solte sich der deutsche regierung
von ihr absagen und ihr keine hilfe mehr anbieten

imerhin haben wir am fernsehen gesehen wie sie mit kopftuch
irgendwelchen islamischen terorunterstuzenden sender ales erzählt
was da los wahr

die hat nicht mal ihren bruder hier in deutschland angerufen
die ist so wie so keine deutsche mehr

Credendo Vides
Die Wege des Herrn sind unergrundbar.
E nomine patre et fili
et spiritu sancti Amen



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28.12.2005 um 22:37
Ya bestimmt hat sie erbindungen zur taliban;P


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28.12.2005 um 22:37
@Chepre ... wer lesen kann, versteht mehr!

Die Osthoff hat nie behauptet in den Irak zurück zu gehen!

Das manche von euch immer und alles glauben was die Nachrichten so bringen?
Das wundert mich echt immer wieder, jeder Depp bekommt doch mit, das wir nur Zensierte Nachrichten hier bekommen..."DU NICHT?"

Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist, als die Welt des Traumes. (Salvatore Dali)


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28.12.2005 um 23:00
RigorMortis
na hauptsache du weist es besser LOL ^^




Credendo Vides
Die Wege des Herrn sind unergrundbar.
E nomine patre et fili
et spiritu sancti Amen



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Osthoff Interview, Interessant!

28.12.2005 um 23:16
wenn sie das wirklich so in der Form gesagt hat, müßte man sich wirklich Sorgen um die Frau machen. Entweder ist sie saudoof und sie steht immer noch unter schwerem Schock.

Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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29.12.2005 um 00:08
Die Aussagen Osthoffs belegen, was wir alle schon längst wissen. Susanne Osthoff ist nicht frei. Sie bleibt gefangen in ihrer kleinen Welt und hatte ihren grossen Auftritt.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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29.12.2005 um 00:11
Hat die das wirklich alles so gesagt oder haben das die Kollegen von der ARD verhauen?

Diese frau ist ziemlich verstört,aber von Geheimdiensten und USA konnte man da nicht sehr viel herauslesen.

Wenn du einem Hungrigen einen Fisch gibts wird er einen Tag zu essen haben ,wenn du ihm aber beibringst wie man Fische fängt wird er sein Leben lang satt sein.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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29.12.2005 um 00:25
""Die Osthoff hat im Irak geholfen...die USA, Geheimdienste und Mossad, haben kein Interesse daran, das dort unten ne Frau ist die - HILFT - das stört bestimmte Leute (eben die). - Ich sag: Die ist gar nicht von Irakern (was weiß ich) entführt worden, sondern vom CIA oder FBI...oder von dem Mossad!" "

RogorMortis,

ist ja schön, wenn du das deinem Kumpel gesagt hast. Aber dass du das hier auch noch zum Besten geben musstest, war wirklich überflüssig. Die Entführer und die Gegenleistung für eine Freilassung sind bekannt. Da muss man nichts hineininterpretieren - ausser man ist selbst ein Illu und hat nicht alle Latten am Zaun.


Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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29.12.2005 um 00:26
Das muß die Frau ja mächtig wurmen, daß sie die Hilfe von Menschen in Anspruch nehmen mußte, die sie nun rein garnicht abkann.


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29.12.2005 um 00:32
Diese Frau ist sehr verwirrt muss ich echt sagen.
Ich glaube langsam auch das sie gemeinsame sache mit den Entführern macht deswegen fährt die auch zurück.

Oder es hat echt was mit CIA o.a. auf sich.

"Wirkliche Freiheit besteht darin,
zwischen Reiz und Reaktion einen Moment inne zu halten, um die Reaktion selbst zu bestimmen."



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29.12.2005 um 00:47
ich find die frau überhaupt nicht verwirrt ...
*wunder*

die scheißmedien haben es eh nicht besser verdient ... und ich kann es nur gutheißen dass die frau osthoff in dem interview auch mal eine härtere tonart anschlägt.

Es ist sowieso lächerlich dass die medien nur bei der frau osthoff anspringen. Es gibt andere deutsche gefangene um die kümmert man sich einen dreck.


Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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29.12.2005 um 00:49
Warum war die in dem Interview bloss verschleiert ?

Komisch finde ich...
Die Frau ist doch mittlerweile bekannt..

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
Alle Phänomene sind leer und ohne Selbst
Nirvāna ist Frieden



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aldi ehemaliges Mitglied

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29.12.2005 um 00:52
>>Komisch finde ich...
Die Frau ist doch mittlerweile bekannt..<<



Ich habe sie sogar als Wichsvorlage über meinem Bett hängen.


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29.12.2005 um 00:58
@aldi

hast du irgendwo quellen zu bildern ? ;-p

Carpe Diem! -- nutze den Tag...


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29.12.2005 um 09:57
also....ich will mich jetzt auch mal dazu äussern...



ich würde auch sagen das sie mit den entführern gemeinsame sache macht ...es sieht so aus als ob sie als schröder noch an der macht war von ihm zuschüsse bekommen hat und jetzt wo die merkel da ist keine mehr...

deswegen dankt sie auch nur schröder...
und sich mal eben entführen lassen nach einem gezielten plan halte ich für sehr möglich...
weil wo soll sie auch sonst geld her bekommen????

wer einmal mit terrositen verhandelt wird immer probleme haben...



bin nicht auf der welt um es jeden recht zu machen


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29.12.2005 um 09:59
Es ist sowieso lächerlich dass die medien nur bei der frau osthoff anspringen. Es gibt andere deutsche gefangene um die kümmert man sich einen dreck.


dann gib mal bitte beispiele!!!

bin nicht auf der welt um es jeden recht zu machen



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29.12.2005 um 10:59
@bösezicke

Ganz aktuell, dt. Diplomatenfamilie in Jemen. Allerdings haben die gute Chancen.

Topic: Wirklich Bescheid weiß eh keiner. Angeblich hätte Frau Osthoff in einem Interview vor der Al - Dschasira - Befragung deutlich gesagt, daß Sie wieder in den Irak zurückkehren will.

Wer kann es ihr verdenken, schließlich ist sie eine konvertierte Muslimin, hat einen irakischen Mann, und lebte bis zur Enführung auch im Irak.

Zudem finde ich den "Gemeinsame Sache" - Vorwurf ziemlich lächerlich, vorallem den Zusammenhang daß ihr die Gelder gestrichen wurden. Diese fielen nämlich erst Weg, nachdem die ersten Munkeleien nach ihrer Freilassung entstanden. Vor der Entführung wurde sie nach wie vor von der Regierung unterstützt.

Jedenfalls sehe ich die ganze Sache mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits tut die Frau was Gutes, und hilft einem vom Krieg zerütteten Land, seine Kultur - Schätze zu sichern. Andererseits hat Sie nun einen Mob, bestehend aus dt. Regierung, dt. Volk und Medienraffgeiern, am Hals. Frau Osthoff muss selbst wissen was daß Beste für sie ist, genug Schneid hat sie ja.



Leg dich mit mir an, oder schenke dem Teufel deine Seele, es bleibt sich fast gleich, bei ihm bekommst du was du dir wünschst, bei mir was du verdienst.

Die beste Perspektive auf die Gesellschaft, hat man vom Rande aus. Diese Ansicht garantiert den meisten Überblick.
-=ebai=-



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Osthoff Interview, Interessant!

29.12.2005 um 11:25
>>"schließlich ist sie eine konvertierte Muslimin, hat einen irakischen Mann, und lebte bis zur Enführung auch im Irak."<<


ich hab es einmal gesagt, ich werde es hundertmal sagen:

dann soll die frau doch bitte die irakische staatsbürgerschaft annehmen, dann gibt es keine probleme mehr.







~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~
~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~
~Go ask Alice~
-=ebai=-



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29.12.2005 um 11:30
Habe mir gerade das ZDF Interview angschaut und angehört, wäre die Frau in Afghanistan entführt worden hätte man es ja noch auf den Mohn schieben können das die so wirr spricht lol

Von mir aus soll die machen was sie will nur soll sich Deutschland da nicht mehr drumm kümmern, solche Frauen/Mädchen haben wir früher in der Klasse immer "dumme Gören" genannt!

Der Captain sagt:" Wenn ich einem Arschloch zuhören möchte, kann ich auch furzen!"

AN ALLE -.-



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29.12.2005 um 11:34
ich denke mal, dass die wirklich dämlich ist, ich halte nichts von der theorie, dass sie mit den entführern zusammenarbeitet

Das Warten auf das Böse ist meistens schlimmer als das Böse selbst.

Freiheit für Tibet!



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